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zurück:blicken | Aktiv-Wettbewerb | bpb.de

Bündniskompliz*innen

Diese Publikationen behandeln Themen wie intersektionalen Feminismus, Rassismus, Antisemitismus und migrantische Bewegungen in Deutschland und haben die Arbeit für zurück:blicken inspiriert und begleitet. (© Initiative Bündniskompliz*innen)

Das Projekt "zurück:blicken" der Initiative Bündniskompliz*innen wird in Nordrhein-Westfalen und Hamburg, aber vor allem online umgesetzt und widmet sich der Geschichte des intersektionalen Feminismus in Deutschland. Es untersucht, wann Bündnisse zwischen migrantischen, Schwarzen und jüdischen Frauen geschlossen wurden, wie feministische Bündnisarbeit verstanden wurde und was wir daraus heute lernen können. Um diese Fragen zu beantworten, wurden Möglichkeiten für intergenerationellen Austausch geschaffen. Besonders seit dem Anschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 beobachten die Projektverantwortlichen eine Vertiefung der Spaltungen in progressiven Bewegungen in Deutschland und sehen daher die Notwendigkeit für einen Austausch zwischen diesen Bewegungen. Durch eine dreiteilige Workshopreihe und ein öffentliches Panel mit Aktivistinnen aus den 1990er Jahren im November 2023 wurden rassismus- und antisemitismuskritische Räume geschaffen, die über 120 Menschen erreicht haben. Das Projekt wurde von Januar 2023 bis Februar 2024 von fünf Haupt- und drei Ehrenamtlichen durchgeführt. Es wurde durch die Amadeu Antonio Stiftung, Interkultur Ruhr, Soziokultur Nordrhein-Westfalen und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Nordrhein-Westfalen gefördert.

Preisgeld im Aktiv-Wettbewerb 2024: 2.000 Euro

Projekt: Bündniskompliz*innen

Adresse:
44787 Bochum

Internet: Externer Link: https://buendniskomplizinnen.de

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