bpb:salon
Was gibt es Neues im Sortiment der Bundeszentrale für politische Bildung? Welche Debatten halten wir für so relevant, dass wir sie mit unserem Angebot abdecken wollen? Im bpb:salon stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgesuchte Neuerscheinungen der bpb vor, erläutern den Entstehungsprozess und ordnen die Themen in das aktuelle Geschehen ein.
Alle bpb:salons zum Nachschauen
11. bpb:salon: Finanzwirtschaft - Wie alles zusammenhängt (18.03.2020)
Zu Gast am 10. Dezember 2020 ab 18 Uhr im bpb:salon: Caspar Dohmen (Autor des Zeitbildes "Finanzwirtschaft - Wie alles zusammenhängt") und Prof. Werner Plumpe (Historiker und Dozent am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main)
10. bpb:salon: Die kalten Ringe - Gesamtdeutsch nach Tokio (10.12.2020)
Zu Gast am 10. Dezember 2020 ab 18 Uhr im bpb:salon: Caspar Dohmen (Filmemacher) und Dr. René Wiese (Historiker, Zentrum deutsche Sportgeschichte) und die Zeitzeugin und Olympia-Medaillenträgerin 1964 im Geräteturnen, Birgit Radochla
9. bpb:salon: Auf den Spuren des Geldes – Über Geldschöpfung und Ungleichheit (26.11.2020)
8. bpb:salon: Spezial zu den US-Wahlen – Neues aus der bpb-Schriftenreihe (02.11.2020)
7. bpb:salon: Der "Islamische Staat": Geschlagen - nicht besiegt (16.10.2020)
6. bpb:salon: Auf Kosten anderer. Die Globalisierung in Bildern (15.10.2020)
5. bpb:salon: Wiedervereinigungsgesellschaft (14.10.2020)
4. bpb:salon: Zwischen Trost und Krisenmodus – Wie geht Literatur in Zeiten von Corona? (01.10.2020)
Anja Johannsen, Geschäftsführerin und Programmleiterin im Literarischen Zentrum Göttingen, im Livestream der bpb
In unserem 4. bpb:salon am 1. Oktober 2020 ist Literatur nicht nur die Form der Vermittlung, sondern selbst Gegenstand des Gesprächs: Linda Kelch, Referentin der Bundeszentrale für politische Bildung, ist im Gespräch mit Dr. Anja Johannsen, Geschäftsführerin und Programmleiterin im Literarischen Zentrum Göttingen zur Frage "Wie geht Literatur in Zeiten von Corona?". Lesereisen, Buchmessen, Literaturfestivals fallen 2020 aus. Wer ein neues Buch geschrieben hat, hat es gerade nicht leicht, darauf Aufmerksam zu machen. Verlage fahren herbe Verluste ein. Die Buchhandlungen müssen kreative Wege der Distribution finden. Bücher und gute Geschichten spenden in Zeiten der Krise Trost - aber die, die sie schreiben, stecken aktuell selbst in der Krise. Wie verarbeitet der schreibende Betrieb mit all seinen Strukturen die Krise - sowohl ökonomisch als auch literarisch? Wie viele "Corona-Geschichten" werden wir in den kommenden Monaten und Jahren zu lesen bekommen? Das und Vieles mehr erfahren Sie im 4. bpb:salon. Viel Spaß beim Nachschauen.
3. bpb:salon: Zwischen Beschleunigung und Erschöpfung - Wie geht Leben und Arbeiten im digitalen Zeitalter? Gespräch mit Timo Daum (17.09.2020)
Autor Timo Daum liest aus seinem Buch. (© Foto: Susann Massutte)
In unserem 3. bpb:salon am 17. September 2020 spricht Dr. Miriam Shabafrouz, Referentin in der Buchredaktion im Fachbereich Print der bpb, mit dem Autor Timo Daum über das Thema "Zwischen Beschleunigung und Erschöpfung - Wie geht Leben und Arbeiten im digitalen Zeitalter?". Neben einer Lesung aus seinem in Kürze erscheinenden Buch Externer Link: "Agiler Kapitalismus. Das Leben als Projekt" und einer kurzen Vorstellung seines preisgekrönten, auch in einer Sonderausgabe bei der bpb erschienenen Buchs
Über Timo Daum:
Timo Daum. (© Foto: Fabian Grimm)
Timo Daum. (© Foto: Fabian Grimm)
Timo Daum ist Hochschuldozent im Bereich Wirtschaftsinformatik und digitale Transformation und Autor mehrerer Bücher, vor allem über den digitalen Kapitalismus, über Fragen von Technologie und Gesellschaft sowie die Zukunft der Mobilität. Er ist studierter Physiker und hat bereits als Designer, Entwickler und Projektmanager im IT-Sektor gearbeitet und unterrichtet. Zugleich ist er in der sozialwissenschaftlichen Forschung tätig, unter anderem als Fellow der Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH (WZB).
2. bpb:salon: Wie geht Flüchtlingspolitik heute? Gespräch mit Jean Ziegler (03.09.2020)
2. bpb:salon: Wie geht Flüchtlingspolitik heute?
In unserem 2. bpb:salon am 3. September 2020 war Daniel Kraft, Leiter der Stabsstelle Kommunikation der bpb, im Gespräch mit dem Soziologen Jean Ziegler zur Frage "Wie geht Flüchtlingspolitik heute?". Neben einer Lesung Jean Zieglers aus seinem Buch "Die Schande Europas. Von Flüchtlingen und Menschenrechten", sprechen beide über die grundsätzlichen Herausforderungen der aktuellen Flüchtlingspolitik und über die verschärfte Lage in Anbetracht der Pandemie.
Fotos aus dem Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos
Über Jean Ziegler
Jean Ziegler, geboren 1934, lehrte Soziologie in Genf und an der Sorbonne, war bis 1999 Nationalrat im eidgenössischen Parlament und von 2000 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung. Außerdem ist er Mitglied im Beratenden Ausschuss des Menschenrechtsrats und im Beirat von »Business Crime Control«. Zieglers Publikationen wie »Die Schweiz wäscht weißer« haben erbitterte Kontroversen ausgelöst. Zuletzt erschienen die Bestseller »Ändere die Welt!« (2015), »Der schmale Grat der Hoffnung« (2017) und »Was ist so schlimm am Kapitalismus?« (2019).
1. bpb:salon: Wie geht Demokratie heute? Jürgen Wiebicke liest und diskutiert (20.08.2020)
In unserem 1. bpb:salon am 20. August 2020 ist Dr. Hans-Georg Golz, Leiter des Fachbereichs Print der bpb, im Gespräch mit Jürgen Wiebicke zur Frage "Wie geht Demokratie heute"? Jürgen Wiebicke liest aus seinen Büchern: Externer Link: „Zu Fuß durch ein nervöses Land - Auf der Suche nach dem, was uns zusammenhält“ und „Zehn Regeln für Demokratie-Retter“ Anschließend sprechen beide über aktuelle Herausforderungen, vor denen unsere Demokratie - insbesondere auch im ländlichen Raum - steht.
Über Jürgen Wiebicke
Jürgen Wiebicke (© Bettina Fürst-Fastré)
Jürgen Wiebicke (© Bettina Fürst-Fastré)
Jürgen Wiebicke, geboren 1962, studierte in Köln Philosophie und Germanistik. Im Anschluss daran volontierte er beim Sender Freies Berlin und war dort Redaktionsleiter. Seit 1997 arbeitet er als freier Journalist, vor allem für den Hörfunk. Bei WDR 5 moderiert er jeden Freitagabend "Externer Link: Das philosophische Radio", die einzige interaktive Philosophie-Sendung im deutschsprachigen Hörfunk. 2012 gewann er den Medienethik-Preis META der Hochschule für Medien Stuttgart. Er gehört zu den Programm-Machern des internationalen Philosophie-Festivals "Externer Link: phil.Cologne".