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Der Vollkommene Pferdekenner

Renate Evers

/ 10 Minuten zu lesen

Dieses umfassende Handbuch zu allen Aspekten des Umgangs und Handels mit Pferden beschäftigte sich insbesondere auch mit der Sprache von jüdischen Pferdehändlern.

Der Vollkommene Pferdekenner, Externer Link: Shared History Projekt. (Leo Baeck Institute – New York | Berlin) Lizenz: cc by-nc-nd/4.0/deed.de

Das Objekt

Der vollkommene Pferdekenner ist ein aufwendig illustriertes Handbuch des 18. Jahrhunderts, das alles enthältt, was man über Pferde wissen muss. Es wurde von Baron Wolf Ehrenfried von Reitzenstein für das Markgraftum Brandenburg-Ansbach herausgegeben. Mit seinen 29 Kupferstichen von unterschiedlichen Pferderassen, Dressurabfolgen und Zaum- und Sattelzeug ist das Buch heute ein sehr begehrtes Sammlerstück.

Das wirklich Bemerkenswerte an diesem Nachschlagewerk ist jedoch ein Sprachführer im Anhang, in dem westjiddische Begriffe erklärt und fünf lebendige Beispieldialoge mit jüdischen Pferdehändlern zu finden sind. Das Buch eröffnet Einblicke in die Welt des Pferdehandels als einem spezifischen öffentlichen Raum, in dem sich Juden und Nichtjuden an der Schwelle zur Neuzeit begegneten.

Das Leo Baeck Institute – New York | Berlin konnte das Werk im Jahr 2007 im Rahmen einer Auktion ersteigern, dank der finanziellen Unterstützung durch einem Förderer des Instituts. Seither ist es Teil der Rara-Sammlung der Bibliothek. Es wird Besuchern präsentiert sowie für Ausstellungen zur Verfügung gestellt, z.B. der Deutschen Botschaft in Washington und wurde auf einer Konferenz der Association of Jewish Libraries (Verband Jüdischer Bibliotheken) vorgestellt.

Historischer Kontext

Der Marktplatz war der Haupt-Begegnungsort von Juden und Christen

[...] Wie jocker wollt ihr mirs nosenen?[...] Wie theuer wollt ihr mirs geben?
Lo pochus als bead Kuf Rad.
Ihr seyd ein Godler Tippesch, es hat
rechofene Talpaim in denen Achorim
Raglaim und holchet wie ein Poro.[...]
Nicht weniger, als um hundert Thaler.
Ihr seyd ein grosser Narr, es hat
platte Huefe in denen hintern Fuessen
und gehet wie eine Kuh.[...]

Reitzenstein, Anhang, Zweytes Gespraech, vom Pferd-Handel

Bei den Verhandlungen ging es wahrhaft hoch her, doch wurde schlussendlich ein passendes Pferd gefunden und ein Preis vereinbart, so erfahren wir aus diesem lebhaften Dialog zwischen zwei erfahrenen jüdischen Pferdehändlern im achtzehnten Jahrhundert. Der Preis war in voller Höhe am nächsten Tag fällig und der Abschluss des Geschäftes wurde mit einem Handschlag besiegelt – und sehr wahrscheinlich auch mit einem gemeinsamen Trunk unter Zeugen in der nächstgelegenen Wirtschaft. Diese Schilderung einer Pferdemarktszene im achtzehnten Jahrhundert im süddeutschen Raum kommt wahrscheinlich einer direkt aus dem Leben gegriffen zeitgenössischen Darstellung am nächsten. Die auf der linken Seite des Dialogs dargestellte Umgangssprache wurde damals von der jüdischen Bevölkerung in deutschen Ländern gesprochen, die auch als aschkenasische Juden bezeichnet wird. Heute wird diese Sprache als Westjiddisch oder Judendeutsch umschrieben, um sie von dem Jiddisch abzugrenzen, das in Osteuropa gesprochen wurde. Der hier zitierte Dialog wurde zusammen mit vier weiteren Dialogen und einem 1.500 Begriffe umfassenden Wörterbuch im Anhang des Werkes Der vollkommene Pferdekenner veröffentlicht, einem umfassenden Handbuch für Pferde, das vom süddeutschen Adligen Baron Wolf Ehrenfried von Reitzenstein (1712–1778) in der fränkischen Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach veröffentlicht wurde.

Westjiddisch hatte sich aus einer seit dem Mittelalter gesprochenen frühjiddischen Sprache entwickelt. Insgesamt wirken die Handelsdialoge im Vollkommenen Pferdekenner etwas künstlich. Die Dialoge und das Wörterbuch verwenden nur westjiddische Ausdrücke mit hebräischen Wurzeln, nicht aber Begriffe deutscher Herkunft. Die Dialoge wirken so, als seien sie für ein nicht-jüdisches deutschsprachiges Publikum konzipiert, dessen größte Schwierigkeit darin lag, Wörter zu verstehen, die auf das Hebräische zurückgehen.

Reitzenstein‘s Anhang hebt Elemente dieser Sprache hervor, die speziell von jüdischen Pferdehändlern verwendet wurden. Wer ein Pferd kaufen oder verkaufen wollte, musste diese Fachsprache verstehen. Westjiddische Sprachführer für ein christliches Publikum kamen im 17. und 18. Jahrhundert auf und waren gewöhnlich von Nicht-Juden, manchmal auch von zum Christentum übergetretenen Juden verfasst. Der Sprachanhang in Reitzensteins Werk ist ein weltlicher Sprachführer, der zur Kategorie der Handelshandbücher gehört. Interessanterweise gehen viele Begriffe des Wörterbuchs über den Handel hinaus und umfassen Lebensmittel, Tiere, Redensarten, Berufe, Familienbeziehungen und sogar jüdische Bräuche und Feiertage.

Der vollkommene Pferdekenner selbst ist ein professionelles, ästhetisch ansprechendes Handbuch, das für den Markgrafen Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach (1736–1806) publiziert wurde.

Reitzenstein stand als Oberstallmeister im Dienst des Markgrafen. Dieser hatte das Werk in Auftrag gegeben; der Anhang stellt die Überarbeitung eines älteren Sprachführers dar, der 22 Jahre zuvor veröffentlicht worden war und aus dem anti-jüdische Ausdrücke sorgsam entfernt wurden.

Ein zentrales Thema des Reitzenstein-Handbuchs ist der Gedanke, dass der Handel mit Pferden untrennbar mit der Nichtoffenlegung ungünstiger Eigenschaften von Pferden verbunden ist. Mehrere Kapitel befassen sich mit der Frage, wie das Alter eines Pferdes bestimmt werden kann, da Pferdehändler offenbar große Anstrengungen unternommen haben, um Mängel ihrer Pferde zu verschleiern. Der Handel mit Pferden war noch immer in archaischen deutschen Handelsregeln verwurzelt. Die Regeln für den Handel mit Pferden gingen auf Zeiten zurück, in denen “Tauschen“ die Norm war, und es galt nicht als unehrenhaft, die andere Partei zu "täuschen." Entsprechend war ein einmal abgeschlossener Handel auch endgültig; das Risiko trug der Käufer, sofern nicht der Verkäufer eine Garantie geboten hatte. Daher wurde der Handel mit Pferden weiterhin mit der Vorstellung von anrüchigen Handelsmethoden in Verbindung gebracht, was bis zu einem gewissen Grad erklärt, warum der jüdische Pferdehandel und der jüdische Handel im Allgemeinen sehr oft mit Betrug in Verbindung gebracht wurde und antisemitische Stereotypen schürte. Im Reitzenstein-Ratgeber wird ausdrücklich betont, dass der Käufer die Pflicht hat, ein Pferd, das er kaufen will, gründlich zu untersuchen. Für Reitzenstein macht keinen Unterschied zwischen jüdischen und christlichen Händlern. Die Veröffentlichung des Werks Der vollkommene Pferdekenner muss im größeren wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmen gesehen werden. In der Interner Link: Mitte des achtzehnten Jahrhunderts lebte die Mehrheit der jüdischen Bevölkerung des deutschsprachigen Raums in ländlichen Gebieten (mit Ausnahme von jüdischen Gemeinden z.B. in Frankfurt am Main, Worms und Prag ), meist in kleinen Familiengruppen innerhalb der christlichen Bevölkerung. Mit wenigen Ausnahmen durften sich Juden nach einer Interner Link: Vertreibungswelle im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert in den meisten deutschen Städten noch nicht wieder niederlassen.

Nach dem Interner Link: Dreißigjährigen Krieg zeigten die verschuldeten Markgrafen von Brandenburg-Ansbach ein starkes Interesse am Wiederaufbau der zerstörten und entvölkerten Regionen ihres Landes. In dem bewussten Bemühen um die Wiederbelebung der Wirtschaft wurden klare und feste Handelsregeln in einem verlässlichen Rechtssystem geschaffen. Entsprechend siedelten die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach auch wohlhabende Juden in ihrem Territorium an – zur Förderung des Handels und zwecks Erhebung von Schutzgeldern. Im Fürstentum Ansbach hatten Juden das Recht erworben, sich dort niederzulassen sowie frei und ohne Zahlung eines Leibzolls zu reisen. Sie standen unter Schutz, konnten Grundbesitz erwerben und durften interne Gemeindeangelegenheiten selbständig regeln. Im Jahr 1791 hatte das Fürstentum Ansbach eine Bevölkerung von etwa 350.000 Untertanen, von denen etwa drei Prozent jüdisch waren.

Mit der Veröffentlichung des Sprachführers in seinem Handbuch Der vollkommene Pferdekenner erkennt Reitzenstein an, dass der Pferdehandel in der Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach im achtzehnten Jahrhundert von jüdischen Händlern dominiert wurde. Der Handel mit Pferden war eine der wenigen beruflichen Möglichkeiten für Juden. Häufig übten jüdische Familien eine Kombination von Tätigkeiten aus, zum Beispiel Viehhandel, Schlachten sowie Ausleihen kleiner Geldbeträge in Erwartung künftiger Ernten. Sie leisteten damit einen wichtigen Dienst für die Landbevölkerung, deren Einkommen von den Erntezyklen abhing. Die Juden im Fürstentum Ansbach hatten eine besonders enge Verbindung zum Pferdehandel, da man sie im Zusammenhang mit ihren jährlichen Zahlungspflichten gezwungen hatte, Kontingente alter Pferde aus den Stallungen des Markgrafen zu kaufen. Gegen Zahlung einer jährlichen "Pferdegebühr" in Höhe von 3.000 Gulden wurde die Landjudenschaft von Ansbach von dieser offensichtlich verlustbringenden Pflicht befreit.

Insgesamt profitierten die Juden in der Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach im achtzehnten Jahrhundert trotz ihrer unterschiedlichen rechtlichen Stellung von relativ günstigen Bedingungen. Anders als in vorherigen Jahrhunderten standen sie unter dem starken Schutz der Markgrafen. Als Steuerzahler waren die Juden eine wichtige Einkommensquelle und wurden als treibende Kraft des Handels umworben. Das Verhältnis zwischen Juden und Nicht-Juden scheint über den gesetzlich geregelten Rahmen hinausgegangen zu sein – die Existenz des Sprachführer belegt nicht nur ein offizielle Bewusstsein für die jüdischen Bewohner der Region, sondern auch die offizielle Anerkennung ihrer Handelssprache, die einigen Nicht-Juden bereits bekannt war. Nicht zuletzt gibt er Zeugnis von der bestehenden Neugier über jüdische Bräuche und vom Wunsch, zu erfahren, wie Juden Christen sahen.

Persönliche Geschichte

Die Sprache der jüdischen Pferdehändler war in Süddeutschland bis zur Zerstörung der jüdischen Gemeinden in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts häufig anzutreffen.

    "An diesem Dorfe, an seinen Menschen, seinen Bergen, Wäldern, Feldern und Wiesen, an seinem klaren Himmel, seinen kalten Winden, an seinem Plattdeutsch, seinen scharfen Witzen und Redensarten, hing ich mit ganzer Seele bis in mein Alter hinein […]"

Simon Grünewald über das Dorf Pömbsen in Westfalen

Mein Vater sprach mit seinen Freunden deutsches Jiddisch und meine Eltern verwandten viele dieser hebräischen Begriffe in ihrer Alltagssprache. Nach einer guten Mahlzeit hieß es: "Achila Mechaye" – das Essen belebt die Kräfte. Eine Peinlichkeit war eine "charpa nebusha", zusammengesetzt aus den hebräischen Begriffen "cherpa" und "busha", die beide eine Schande oder Beschämung bezeichnen. Und ein charmantes Mädchen war "bechaint".

Mein Vater und seine Geschäftsfreunde beherrschten diese Sprache, die eine Mischung aus Deutsch und Hebräisch war, besonders fließend. Bei Preisverhandlungen nutzten sie das hebräische Alphabet zur Bezeichnung von Zahlen. Das war etwas, was mir immer große Verständnisschwierigkeiten bereitet hat. Ich konnte nicht viele Informationen darüber finden, bis ich im Leo-Baeck-Institut war, um die Leiterin der Sammlung Renate Evers zu treffen, die einige der Briefe meiner Großeltern Westheim übersetzt hatte.

Unter den Materialien, die man mir im Leo Baeck Institut mitgab, befand sich eine Broschüre über die "Höhepunkte der Sammlungen". Darin heißt es: "Über die Geschichte und Kultur der deutschsprachigen Juden sind viele tausende Bücher veröffentlicht worden." Auf den Hochglanzseiten ist ein Band aus der Bibliothek abgebildet:

    "Der Vollkommene Pferdekenner von Wolf E. Reizenstein, veröffentlicht im Jahr 1764. Das Buch ist ein umfassender Leitfaden für den Kauf, Verkauf, die Pflege und Fütterung von Pferden und enthält zahlreiche hebräische Worte und Wendungen. Dieses seltene Werk dokumentiert, dass die meisten Pferdehändler des 18. Jahrhunderts Juden waren, daher die Notwendigkeit für Deutsche, ein minimales hebräisches Vokabular zu kennen."

Mein Großvater Rudolf Rose war ein angesehener Pferdehändler in Pömbsen. Der Gutsherr von Pömbsen nahm meinen Vater mit nach Österreich, wenn er dort Pferde für sein Gut kaufte. Er rief ihn, wenn seine Pferde fohlten. Als kleiner Junge begleitete mein Vater meinen Großvater auf den wöchentlichen Viehmarkt. Kein Wunder, dass ihm diese deutsch-hebräische Sprache so vertraut war, die Sprache der Pferdehändler.“

Esther Marianne Posner, geb. Rose

Das obige Zitat stammt aus den Erinnerungen, die Esther Posner derzeit für ihre Kinder und Enkelkinder schreibt. Sie machen deutlich, dass die Sprache der jüdischen Pferdehändler noch Anfang des 20. Jahrhunderts aktiv gesprochen wurde. Esther und ihr Ehemann kamen im Jahr 2019 aus Detroit zum Leo Baeck Institute; Anlass war die Interner Link: Bat Mitzwa einer ihrer Enkelinnen. Ein Cousin von Esther hatte im Leo Baeck Institute Briefe der Familie hinterlegt.

Einer der Texte von Esther befasst sich mit ihrem Vater Fritz (Fred) Rose (1910–1988), der im kleinen westfälischen Dorf Pömbsen aufwuchs, bevor er in den 1920er Jahren eine Metzgerlehre machte, die ihn von Lütgeneder über Abterode nach Köln führte. Informationen über das Leben ihrer Familie in Deutschland erfuhr Esther durch ein Interview mit ihrer Tante, einer Holocaust-Überlebenden, und in den Erinnerungen von Simon Grünewald, einem Vetter ihres Großvaters Rudolf Rose dessen Sohn Max Grünewald der erste Präsident des Leo Baeck Institute in New York wurde. In den 1920er Jahren hatte Pömbsen mehrere hundert Einwohner, von denen ungefähr 20 Juden waren. Die meisten gehörten entweder der Familie Rose oder der Familie Grünewald an.

Esther Posner und ich sind aber nicht nur durch unser gemeinsames Interesse an der Sprache der jüdischen Pferdehändler oder das Leo Baeck Institute verbunden. Auch unsere Familiengeschichten berühren sich. Esthers Vorfahren und meine müssen sich gekannt haben, da meine Großeltern und Urgroßeltern in der Nachbarstadt Nieheim gelebt haben, wo sich noch heute der gemeinsame jüdische Friedhof für beide Ortschaften befindet. Damals kannte jeder in ländlichen Gegenden die Familiengeschichten aller, oft über Generationen zurückreichend.

Esthers Vater Fritz wuchs in Pömbsen mit sieben Schwestern auf. Als der Betrieb seines Arbeitgebers in Köln im Jahr 1933 arisiert wurde, zog Fritz nach Amsterdam und eröffnete dort eine koschere Metzgerei. Seine Eltern Rudolf (1880–1956) und Bertha Rose, geb. Judenberg (1877–1939), folgten ihm 1934 dorthin. Fritz Rose heiratete 1936 Ellen Westheim (1912–1996) aus Abterode; auch ihre Eltern zogen nach den Interner Link: Novemberpogromen nach Amsterdam. Esther Marianne wurde im Jahr 1937 in Amsterdam geboren. Nach der Invasion der Deutschen im Jahr 1940 wurden Esthers hessische Großeltern David und Dina Westheim, ihr drei Jahre alter Cousin Ralph Mielzynski und dessen Eltern nach Interner Link: Sobibor verschleppt und dort ermordet. Esther, ihre Eltern, ihr Großvater aus Pömbsen und ihre Tanten wurden von niederländischen Familien versteckt.

Nach dem Krieg wanderten die Überlebenden der Familie in die Vereinigten Staaten aus. Esther erinnert sich gerne an Ausritte mit ihrem Vater an der Bucht von Brooklyn. Die beiden zogen ganz früh los, damit die gemieteten Pferde nicht schon müde waren. Am besten gefiel es ihm, mit englischem Sattel zu reiten und dabei "funkelten seine Augen vor Freude". Im Jahr 2017 nahmen Esther und ihre drei Söhne Kontakt zu den niederländischen Familien auf, die sie gerettet hatten. Alle sieben Familien sind als "Interner Link: Gerechte unter den Völkern" in Yad Vashem geehrt worden.

Dieser Beitrag ist Teil des Externer Link: Shared History Projektes vom Externer Link: Leo Baeck Institut New York I Berlin.

Weitere Inhalte

Renate Evers, Sammlungsleiterin am Leo Baeck Institute New York | Berlin; Studium der Judaistik sowie der Informations- und Bibliothekswissenschaft, Interessensschwerpunkt: Deutsch-Jüdische Geschichte, letzte Veröffentlichung: ‘The 1484 Nuremberg Jewry Oath (More Judaico)’ in The Leo Baeck Institute Year Book, 2020.