Auf ihrem 11. Bundesparteitag in Bonn zieht die CDU die personellen Konsequenzen aus den verlorenen Bundestagswahlen vom Interner Link: 27. 9. 1998. Wolfgang Schäuble, Fraktionschef der Union im Bundestag, wird mit überwältigender Mehrheit zum neuen Parteivorsitzenden gewählt, Altbundeskanzler Kohl, der die CDU seit 1973 geführt hat, einstimmig zum Ehrenvorsitzenden. Mit der Ostdeutschen Angela Merkel wird erstmals eine Frau CDU-Generalsekretärin. Damit hat sich in der Partei ein Führungswechsel vollzogen.