Die erste Landtagswahl seit Bekanntwerden der CDU-Finanz- und Spendenaffäre (Interner Link: 30. 11. 1999) gewinnt in Schleswig-Holstein die SPD (Ministerpräsidentin Heide Simonis) mit einem Stimmenanteil von 43,1 Prozent (1996: 39,8 Prozent). Einbußen erleiden die CDU (35,2 Prozent; 1996: 37,2 Prozent) und die Grünen (6,2 Prozent; 1996: 8,1 Prozent). Die FDP (7,6 Prozent; 1996: 5,7 Prozent) und der von der Fünfprozenthürde befreite Südschleswigsche Wählerverband SSW (4,1 Prozent; 1996: 2,5 Prozent) legen deutlich zu. Zum ersten Male seit der Bundestagswahl am Interner Link: 27. 9. 1998 wird damit eine rotgrüne Regierungskoalition bestätigt und fortgesetzt.