Wolfgang Schäuble erklärt seinen Verzicht auf den CDU/CSU-Fraktions- und den CDU-Parteivorsitz. Er will damit für die CDU »in der schwersten Krise ihrer Geschichte« einen »Neuanfang« ermöglichen. In der CDU-Finanz- und Spendenaffäre hatte Schäuble bisherige Aussagen über seine Kontakte zum Waffenhändler Schreiber korrigiert (Interner Link: 10. 1. 2000) und der abweichenden Darstellung der Parlamentarischen Geschäftsführerin und früheren Schatzmeisterin Brigitte Baumeister widersprochen. In eidesstattlichen Versicherungen stand zuletzt unüberbrückbar Aussage gegen Aussage.