Der im sowjetischen Exil lebende Erich Honecker flüchtet in die Moskauer Botschaft Chiles; denn zunächst hatte die russische Regierung, dann das russische Parlament beschlossen, ihn nach Deutschland auszuweisen. Die chilenische Regierung gewährt Honecker und seiner Frau Margot in der exterritorialen Residenz des Botschafters Clodomiro Almeyda Asyl als »Gast«. Die BRD fordert die Auslieferung Honeckers. Nordkorea erklärt sich aus »humanitären Gründen« bereit, ihn aufzunehmen.