Bei den ersten freien Kommunalwahlen in der DDR erhält in Ost-Berlin die SPD mit 34,04 Prozent die meisten Stimmen. Danach folgen die PDS mit 30,04 Prozent, die CDU mit 17,68 Prozent und das Bündnis 90 mit 9,67 Prozent. (Interner Link: 6. 5. 1990) Am 26. 5. einigen sich SPD und CDU in Ost-Berlin auf eine Koalition. Die Stadtverordnetenversammlung wählt am 30. 5. Tino Schwierzina (SPD) zum Oberbürgermeister und die dem Magistrat angehörenden Stadträte.