Der Vorstand der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands (DBD) entscheidet sich mehrheitlich für eine Fusion mit der CDU. Dem stimmt der Vorstand der CDU der DDR am 26. 6. zu. Der DBD-Vorsitzende Günther Maleuda tritt zum 30. 6. 1990 zurück. Ende August löst sich die Partei auf. Mitglieder wechseln nicht nur zur CDU über, sondern auch zur SPD und zu den Liberalen, viele bleiben parteilos.