Die Mitgliedsländer des RGW beschließen in Moskau das Komplexprogramm des wissenschaftlich-technischen Fortschritts bis zum Jahre 2000 als »neue, höhere Etappe ihrer Entwicklung und Zusammenarbeit«. Die Intensivierung und Innovation der Produktion werden vor allem für die Bereiche Elektronisierung, Automatisierung, Kernenergetik, für neue Werkstoffe und Technologien und die Biotechnologie vereinbart. Tatsächlich funktioniert die RGW-Kooperation nur im formalen und bürokratischen Bereich. Ansonsten klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander, u. a. bei Liefermengen und -fristen oder bei den überhöhten Verrechnungspreisen für Rohstoffe und Energie zugunsten der Sowjetunion (Transfer-Rubel). Die Quantität ersetzt die Qualität bei den getauschten Produkten.