Hans-Joachim Tiedge,imKölner Verfassungsschutzamt Gruppenleiter in der Spionageabwehr, wechselt in die DDR über. Der neue Chef des Bundesnachrichtendienstes Heribert Hellenbroich wird am 29. 8. von seinem Posten abgelöst; denn als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz hatte er den verschuldeten, oft Alkohol trinkenden Tiedge im Amt belassen. Als Agenten flüchten rechtzeitig in die DDR: Sonja Lüneburg, Sekretärin des Wirtschaftsministers Bangemann, Ursula Richter, Angestellte beim Bund der Vertriebenen, Kanzleramtssekretärin Herta-Astrid Willner und ihr Ehemann. Margarete Höke, Sekretärin im Bundespräsidialamt, wird am 24. 8. festgenommen.