Die Deutsche Reichsbahn der DDR übergibt den Betrieb der S-Bahn in West-Berlin vereinbarungsgemäß unentgeltlich an den Senat. Betriebsführer wird die Berliner Verkehrs-Gesellschaft (BVG). Die S-Bahn war unrentabel geworden, da die West-Berliner sie nach dem Mauerbau (13. 8. 1961) boykottiert hatten. Nach Streiks vom 17. - 25. 9. 1980 legte die Deutsche Reichsbahn die Hälfte des West-Berliner S-Bahn-Netzes still; sie drohte damit, den Betrieb ganz einzustellen.