»Generalsaffäre»: Bundeskanzler Kohl lehnt ein Rücktrittsangebot des Verteidigungsministers Wörner ab und rehabilitiert General Kießling uneingeschränkt. Wörner hatte General Günter Kießling, stellvertretender NATO-Oberbefehlshaber Europa, wegen angeblicher Homosexualität und des damit verbundenen »Sicherheitsrisikos« in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Nachträglich stellte sich heraus, dass die »Affäre Kießling« auf Gerüchten und fehlerhaften Recherchen beruht hatte.