DM-Aufwertung um 8,5 Prozent durch die sozialliberale Bundesregierung (Dollarparität: 3,66 statt 4 DM). Brandt und Schiller hatten die Aufwertung gefordert, Kiesinger und Strauß während der Großen Koalition jedoch abgelehnt. Vorübergehend waren die Devisenbörsen geschlossen und die DM-Wechselkurse freigegeben worden (Floating), um Devisenspekulationen vorzubeugen. Am 17. 12. 1971 wird die DM erneut aufgewertet. Ihr Wert steigt, bezogen auf den US-Dollar, um 13,8 Prozent (Gold: 4,6 Prozent).