Nach den ausländer politischen Grundpositionen der Bundesregierung ist die weitere Zuwanderung von Ausländern zu begrenzen. Ihre Rückkehrbereitschaft ist zu fördern und die Integration der aufenthaltsberechtigten Ausländer zu beschleunigen. Die BRD gilt nicht als Einwanderungsland. Am 2. 12. 1981 hatte die Bundesregierung beschlossen, den Familiennachzug von Ausländern nur noch für Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr zuzulassen, ansonsten jedoch zu unterbinden oder einzuschränken. Am 1. 10. 1981 lebten in der BRD 4,63 Millionen Ausländer (7,7 Prozent der Gesamtbevölkerung), darunter 1,55 Millionen Türken. Im Zeichen der wirtschaftlichen Rezession verschärfen sich fremdenfeindliche Tendenzen in deutschen Bevölkerungsteilen.