Während der XX. Olympischen Spiele in München (eröffnet 26. 8.) überfällt ein Kommando der palästinensischen Terrororganisation »Schwarzer September« die israelische Mannschaft im olympischen Dorf. Bei dem Attentat werden elf israelische Sportler, ein Polizist und fünf der Terroristen getötet. Scharfschützen der Polizei verhindern auf dem Militärflughafen Fürstenfeldbruck, dass die Terroristen mit ihren Geiseln ausfliegen können. Die drei überlebenden Attentäter werden am 29. 10. 1972 durch einen Überfall auf eine Lufthansa-Maschine freigepresst.