Die DDR schließt mit der Sowjetunion ein langfristiges Handelsabkommen (1966 - 1970) ab: Die Sowjetunion liefert vor allem Rohstoffe wie Erdöl, Eisenerz, Kohle und Holz, die DDR Maschinen und Ausrüstungen. Erich Apel, Mitglied des ZK der SED, Vorsitzender der Staatlichen Plankommission und Inspirator der NÖS(Interner Link: 25. 6. 1963), begeht am gleichen Tage in Berlin Suizid, da er das Handelsabkommen, das die DDR benachteiligt und von der Sowjetunion wirtschaftlich abhängig macht, ablehnt. - Bereits durch das Warenaustauschabkommen vom 22. 3. 1963 war die DDR zum größten Außenhandelspartner der Sowjetunion geworden.