Zum ersten Mal treten bei Olympischen Spielen (Grenoble vom 6. 2. - 18. 2. und Mexiko vom 12. - 27. 10. 1968) zwei deutsche Mannschaften auf. Bislang hatte die BRD ihren Alleinvertretungsanspruch auch im Sport behaupten können. Das Internationale Olympische Komitee (IOK) hatte bereits am 8. 10. 1965 den Antrag der DDR auf eine eigene Olympiamannschaft gebilligt und das Nationale Olympische Komitee (NOK) als Vollmitglied aufgenommen, ab 12. 10. 1968 auch protokollarisch mit eigener Fahne und Hymne.