Der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) tagt erstmals in Ost-Berlin. Er setzt Ständige Kommissionen ein, die regionale »Spezialisierungs- und Kooperationsempfehlungen« entwerfen. Die Wirtschaftsplanung der DDR wird immer stärker mit Zielsetzungen des RGW abgestimmt. An die Stelle der bisher vor allem bilateralen Zusammenarbeit tritt zunehmend die »internationale sozialistische Arbeitsteilung«.