Die BRD tritt dem Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen (GATT) bei. - Der Zugang zum Weltmarkt beschleunigt den anhaltenden Wirschaftsaufschwung, der die Massenarbeitslosigkeit der »Gründungskrise« abbaut (»Korea-Boom«), aber auch den Preisanstieg begünstigt (»Korea-Inflation«). Beim Handelsumsatz steht die BRD bereits 1954 an dritter Stelle hinter den USA und Großbritannien. Das GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) vom 30. 10. 1947 setzt sich das Ziel, den internationalen Handel nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit zu fördern. Handelsschranken sollen durch Konsultationen und die Gewährung der Meistbegünstigung beseitigt, Diskriminierungen, Zölle, Kontingente u. ä. abgebaut werden.