Die BRD und 20 Staaten schließen das Londoner Schuldenabkommen ab, dem später zwölf weitere Staaten beitreten. Die deutschen Vorkriegsschulden aus Auslandsanleihen werden auf ca. 13,3 Milliarden DM festgelegt, die Verbindlichkeiten aus der Nachkriegswirtschaftshilfe (Marshallplan, Überschussgüter u. a.) gesondert auf ca. 16 Milliarden DM. Durch Schuldenerlass vermindern sich die deutschen Verbindlichkeiten auf 15,28 Milliarden DM. Da die BRD die Tilgungsraten pünktlich erfüllt, gewinnt sie Vertrauen und Ansehen im westlichen Ausland, vor allem in den USA.