Die erste Bundesversammlung (402 Bundestagsabgeordnete sowie 402 von den Landesparlamenten gewählte Mitglieder) wählt in Bonn (Bundeshaus) den Bundespräsidenten. Da im ersten Wahlgang weder Theodor Heuss (FDP) noch Kurt Schumacher (SPD) die erforderliche Mehrheit erreichen, folgt ein zweiter Wahlgang, in dem Heuss mit der nötigen absoluten Mehrheit gewählt wird.