Auf dem III.Parteitag charakterisiert sich die SED als »Partei der deutschen Arbeiterklasse, ihr bewusster und organisierter Vortrupp«, geleitet vom Marxismus-Leninismus (»Partei neuen Typus«). Ulbricht propagiert den »planmäßigen Aufbau des Sozialismus und die Notwendigkeit einer Verschärfung des Klassenkampfes«. Nach dem neuen Parteistatut tritt an die Stelle des Parteivorstands das Zentralkomitee (ZK). Es wählt auf seiner konstituierenden Sitzung am 25. 7. 1950 Walter Ulbricht in das neu geschaffene Amt des Generalsekretärs. Beschlossen wird ein einheitliches Parteilehrjahr und die Überprüfung aller Parteimitglieder (»Säuberung«).