Die in Berlin gegründete CDU (Hermes, Kaiser und Lemmer) bekennt sich zum »christlichen Sozialismus«: Das Privateigentum wird zwar bejaht, doch auch die Sozialisierung der Bodenschätze, des Bergbaus und anderer Schlüsselindustrien. Die Partei erstrebt eine »Ordnung in demokratischer Freiheit«, die sich auf die »kulturgestaltenden sittlichen und geistigen Kräfte des Christentums« stützt, und einen ökonomischen Wiederaufbau »ohne jede Rücksicht auf persönliche Interessen und wirtschaftliche Theorien in straffer Planung«.