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Die 68er heute | Die 68er-Bewegung | bpb.de

Die 68er heute

Achtundsechzig sitze wie ein Pfahl im Fleisch der Gesellschaft, schreibt der Soziologe Oskar Negt. 50 Jahre danach wird die Diskussion über die Ereignisse von damals immer noch leidenschaftlich geführt - und viele der Wortführer sprechen als Experten und Zeitzeugen zugleich. Die einen sehen in Achtundsechzig eine Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft und damit den Übergang der Bundesrepublik in eine moderne Gesellschaft. Bürgerinitiativen, Mitbestimmung, Bildungsreform und kritischer Umgang mit Autoritäten seien noch heute sichtbare Erfolge. Kritische Stimmen betonen hingegen den gesellschaftlichen Werteverlust und die Auflösung familiärer Strukturen als Folgen von Achtundsechzig. Auch habe sich die "antiautoritäre Bewegung" letztlich auf die eigenen Autoritäten verlassen, denen sie bedingungslos folgte - und an denen sie keine Kritik zuließ. Auch fünf Jahrzehnte später ist Achtundsechzig keineswegs ein Fall nur für die Geschichtsbücher.

Demokratie als Lebensform

68 sitzt wie ein Pfahl im Fleische der Gesellschaft, sagt der Soziologe Oskar Negt. Immer wieder würden die negativen Folgen von 68 betont und die Bewegung pauschal verurteilt. Dabei ist die…

Oskar Negt

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Mythos 1968

Was meint 68? Eine linkspolitische Protestbewegung oder doch eher eine kulturelle Jugendrevolte? Und was bleibt von 68? Für Hubert Kleinert steht fest: 68 hat die Fundamentalliberalisierung der…

Hubert Kleinert

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Der 2. Juni 1967 und die Staatssicherheit

Der 2014 verstorbene Polizist Karl-Heinz Kurras, der den Studenten Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 in Berlin erschoss, war Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi. Das beweisen Unterlagen der Behörde des…

Cornelia Jabs und Helmut Müller-Enbergs, Cornelia Jabs Helmut Müller-Enbergs

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Revolution des Alters: Die 68er gehen in Rente

Die Generation der 68er rückt langsam in den Ruhestand vor. Dies bringe einen radikalen Wandel des Lebens im Alter mit sich, so der Publizist Rainer Böhme im bpb-Interview. Werden die 68er nach…

Rainer Böhme

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Die Bedeutung von 1968 heute

Zur Eröffnung der Ausstellung "68 – Brennpunkt Berlin" im Amerika Haus in Berlin trafen sich Peter Schneider und Eberhard Diepgen zu einem Streitgespräch über 68 und dessen Folgen.

Peter Schneider, Eberhard Diepgen

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Zwischen Faszination, Grauen und Vereinnahmung

Happenings, Sit-Ins, öffentliches Leben in der Kommune – die Revolte der 68er war auch ein mediales Ereignis. Die Medien wurden beschimpft und bekämpft und zugleich gezielt für die Mobilisierung…

Akquisos - Fundraising

Generation Babyboomer

Die Generation der heute 55- bis 75-jährigen unterscheiden sich in Werten und Bedürfnissen von den vor 1945 Geborenen. Daran sollten Fundraisingmaßnahmen angepasst werden.

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Was bewegt die Generation `68 und Babyboomer?

Drei engagierte Menschen der "Babyboomer"-Generation erzählen, welche Themen ihnen früher wichtig waren, was ihnen heute unter den Nägeln brennt - und wie sie sich konkret dafür einsetzen.

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In vielen Ländern Europas sind die Proteste des Jahres 1968 zu einer wichtigen Chiffre der nationalen Geschichte geworden. Rückblicke, Erinnerungen und Analysen spielen in den Debatten in Ost- und…

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Als 18-Jährige erlebt Irena Brezná den Prager Frühling. Sie merkt, wie dem alten Regime die Luft ausgeht. Ihre Lehrer strafen sie nicht mehr für Kritik an Präsident Novotny ab. In diesen Monaten…

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Der "Prager Frühling"

Bislang verschlossene Politbüroakten zeigen: Die Entscheidung Moskaus zum Einmarsch in die Tschechoslowakei fiel früher als bisher angenommen. Stefan Karner schildert die sowjetische Politik um den…