Mode der 60er
Das neue Lebensgefühl der 60er Jahre beeinflusste immer mehr Lebensbereiche. Neue politische und gesellschaftliche Ideen inspirierten letztlich auch die Mode. Die Illustrationen dazu entwickelten Studenten des Fachbereichs Design der FH Aachen.
Hippies, Gammler, Minis oder Transparent-Look: all das war stilprägend für die bunte Modewelt der 60er Jahre. Bild: Ryan Grees
1962 bildete die "Vogue" erstmals den Minirock ab. Von der jungen Engländerin Mary Quant designt, avancierte der Mini vom Skandal zum Modeschlager
auf der ganzen Welt. Bild: Rebekka Apostolidis
Die Blue Jeans bedeuteten Auflehnung: die Eltern missbilligten die derben Hosen, die sich vor allem für Mädchen nicht geziemten. Als Alltagskleidung
setzte sie sich in den 60er Jahren dennoch durch. Bild: Birke Brunker
Als "die teuerste Bohnenstange der Welt" wurde Twiggy (Leslie Hornby) tituliert. Ihre "78-55-80" standen Maß für ein knabenhaftes, jugendliches
Schönheitsideal. Bild: Dora Besrour
Schlampig der Pulllover, zerschlissen die Jeans, lange her die letzte Rasur: Betonte Ablehnung bürgerlicher Lebensformen war der Hintergrund der
Gammler-Bewegung. Bild: Anke Stöppel
Nicht nur die Songs der Beatles wurden stilprägend, sondern auch ihre Frisuren: Die "Pilzköpfe" waren revolutionär, der "Moptop" verdeckte die
Ohren vollständig. Bild: Susanne Salmen
Der Kleidungsstil der Hippies bestand aus Schlaghosen, Beatstiefeln und grell bunten Oberteilen. Die "Blumenkinder" wollten damit eine Gesellschaft
frei von Zwängen und Tabus darstellen. Bild: Birke Brunker
Ab 1963 beeinflusste "Optical Art" die Mode: Auch Yves Saint Laurent entwarf schwarz-weiße, geometrische Muster für seine Kollektion. Bild: Kai Uwe
Niephaus
Die sexuelle Revolution der 60er zeigte sich deutlich im "Transparent-Look": Die durchsichtigen Blusen trug frau ohne Dessous. Bild: Birke Brunker