Energieeinsparung und Effizienz
Die wichtigsten Pfeiler der Energiewende
Martin Pehnt
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In den vergangenen zwanzig Jahren ist der Energieverbrauch in Deutschland kontinuierlich zurückgegangen. Die Einsparpotenziale sind noch immer beträchtlich und Energiesparen rechnet sich. Und dennoch verhindern zahlreiche Hemmnisse eine rasche Effizienzrevolution. Der Staat muss fördernd, informierend und fordernd eingreifen.
Der britische Maler und Sozialkritiker John Ruskin hat einmal formuliert: "Ein weiser Verbrauch ist eine weit schwierigere Kunst als eine weise Produktion." Das gilt auch für den Energieverbrauch. Zwar ist der Energieverbrauch in den vergangenen Jahren gesunken: im Jahr 2011 lag er rund 5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Energetisch ist Deutschland damit wieder in den 1970er Jahre angelangt. Auch der Gesamtverbrauch an Strom, der bisher kontinuierlich gestiegen ist, fiel 2009 konjunkturbedingt erstmals seit Jahren auf unter 500 Terawattstunden (TWh). 2010 lag er wieder etwa auf dem Niveau von 2001.
Aber die Geschwindigkeit dieser Abnahme ist gemächlich. Dies hat auch damit zu tun, dass – mit Ausnahme des Krisenjahrs 2009 – die Wirtschaftskraft stetig gewachsen ist. Der Energieverbrauch pro Währungseinheit des Bruttoinlandsprodukts (die sogenannte "Energieintensität") ist daher noch stärker gesunken als der absolute Energieverbrauch.
Spätestens seit dem Reaktorunglück in Fukushima sind Energieeffizienz und -einsparung wieder auf der politischen Agenda. Der erste Impuls für Energieeinsparung waren die Ölkrisen 1973 und 1979. In dieser Zeit wurde in Deutschland erstmals die ökonomische Gefahr erkannt, die von steigenden Energiepreisen ausgeht. In den Vereinigten Staaten formulierte Jimmy Carter in seiner berühmten "Sweater and Sacrifice"-Rede: "Conservation is the quickest, cheapest, most practical source of energy. Conservation is the only way we can buy a barrel of oil for a few dollars."
Auch in Deutschland wurde Energieeinsparung als Mittel erkannt, um die Abhängigkeit von Rohstoffimporten zu reduzieren. Einige der damals in Deutschland ergriffenen Maßnahmen währten nur kurz – etwa das Sonntagsfahrverbot – oder waren hinsichtlich ihrer Einsparwirkung sehr begrenzt wie die Einführung der Sommerzeit. Aber in dieser Zeit wurde auch der Grundstein gelegt für eine neue Effizienzpolitik. Das Bundeswirtschaftsministerium etablierte die erste Kampagne mit dem Titel "Energiesparen - unsere beste Energiequelle". Ein wichtiger Schritt war das 1976 erlassene Energieeinspargesetz, das erstmalig Anforderungen an den Wärmeschutz von Gebäuden stellte.
Die technischen Potenziale zur Energieeinsparung sind beträchtlich. Analysen gehen von langfristig bis zu 50 Prozent des derzeitigen Energieverbrauchs aus, ohne dass an Energiedienstleistungen Abstriche gemacht werden müssten. Davon ist die Hälfte innerhalb der nächsten 20 Jahre umsetzbar. Eine Abbildung zeigt diese Potenziale geordnet zu einer "Effizienzlandkarte“. Die Fläche der Effizienzquadrate steht für die Größe des Einsparpotenzials. Die Abbildung zeigt: Ein großer Anteil wäre durch eine beschleunigte energetische Modernisierung von Altbauten, ein weiterer beträchtlicher Anteil durch die rasche Einführung sparsamerer Fahrzeuge mobilisierbar. Aber auch in anderen Bereichen wie den elektrischen Haushaltsgeräten und der Industrie sind noch erhebliche Einsparungen möglich.
Die Abbildung signalisiert allerdings auch: Die Einsparpotenziale verteilen sich auf viele Einzelmaßnahmen. Energieeffizienz ist vielfältig und allgegenwärtig.
Energieeffizienz und Energiesparen sind nicht dasselbe
Energieeffizienz beschreibt das "Verhältnis von Ertrag an Leistung, Dienstleistungen, Waren oder Energie zu Energieeinsatz." – so definiert es die europäische Energiedienstleistungsrichtlinie. Effizienz ist also ein Quotient aus Nutzen und Aufwand. Wie viel Kohle wird zur Erzeugung von Strom benötigt? Wie viel Kraftstoff ist erforderlich, um von A nach B zu gelangen? Wie viel Energierohstoffe werden aufgewandt, um einen Raum für eine Stunde zu erleuchten oder zu erwärmen?
Vielfach werden die Begriffe "Energieeffizienz" und "Energiesparen" synonym benutzt. Genau genommen ist die Erhöhung der Energieeffizienz eine Teilmenge des Energiesparens. Energiesparen beinhaltet zusätzlich auch den Verzicht auf die Inanspruchnahme von Energie z. B. durch Genügsamkeit. Wenn wir die Innentemperatur eines Raums auf 15 °C absenken oder eine sonntägliche Ausflugsfahrt mit dem Fahrrad statt mit dem Auto machen, ist das ein Beitrag zur Energieeinsparung, aber nicht zur Energieeffizienz. Diese "Suffizienz" genannte Einsparstrategie erfordert eine intensive Diskussion über eine "Entrümpelung und Entschleunigung" unserer Gesellschaft.
Nicht immer können diese Maßnahmen vollständig in Energieersparnis umgesetzt werden. Wenn beispielsweise eine effizienter angebotene Dienstleistung günstiger wird, wird sie stärker nachgefragt. Das heißt, dass die Effizienzgewinne eines Produktes durch dessen vermehrte Nutzung geschmälert werden. Indirekt kann eine Einsparung der Energiekosten eine erhöhte Nachfrage nach Gütern in anderen Bereichen bewirken. Wer beispielsweise Heizkosten einspart, hat mehr Geld für zusätzliche Autofahrten oder Konsumgüter. Diese und ähnliche Schmälerungen der Einsparung nennt man "Rebound-Effekt“. Die Höhe des Rebound-Effektes lässt sich experimentell schwer bestimmen. Verschiedene Studien kommen zu dem Schluss, dass die Energieeinsparung durch Effizienzmaßnahmen zwischen 0 und 30 Prozent (typischerweise 10 Prozent) durch den Rebound-Effekt gemildert wird. Rebound-Effekte mindern damit die Wirksamkeit von Einsparmaßnahmen, stellen sie aber keineswegs in Frage.
Energieeffizienz schützt das Klima, schafft Arbeitsplätze und verringert die Abhängigheit von Importen
Vier Jahrzehnte nach der Ölkrise werden weitere Vorteile der Energieeffizienz gesehen. Allen voran der immense Beitrag, den die Einsparung von fossilen Energieressourcen zum Klimaschutz leisten kann, aber auch die damit verbundenen Kosteneinsparungen. Insbesondere der wachsende Energiebedarf der asiatischen Länder wie Indien und China verschärft die Verknappung der fossilen Energieträger erheblich. Einer größer werdenden Gruppe an Gas- und Ölkonsumenten steht eine schrumpfende Zahl bedeutsamer Lieferanten gegenüber. Dadurch verstärken sich die Abhängigkeit von Importen und die Anfälligkeit der Wirtschaft für steigende und zudem stark schwankende Energiepreise. Dies ist umso wichtiger, als Deutschland nahezu 70 Prozent unseres Energiebedarfs aus dem Ausland bezieht: vor allem aus Russland, Norwegen, den Niederlanden, Großbritannien, Kasachstan und Kolumbien.
Energieeffizienz leistet auch deshalb einen positiven volkswirtschaftlichen Beitrag, weil Energieträger durch heimische Wertschöpfung ersetzt werden. Vereinfacht gesprochen fließen die Euros nicht mehr in den Öl- oder Gasimport, sondern in Gebäudedämmung, verbesserte Antriebs-, Mess- und Regel- oder Beleuchtungstechnologien.
Diese regionale Wertschöpfung und die zusätzlichen Investitionen führen auch zu positiven Arbeitsplatzeffekten, die im Rahmen einer volkswirtschaftlichen Analyse beziffert wurden (IFEU GWS et al. 2011). Das Ergebnis: bis 2030 werden netto rund 130.000 Arbeitsplätze durch verstärkte Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz geschaffen. Das hat auch damit zu tun, dass die betroffenen Branchen, beispielsweise die Bauwirtschaft und Dienstleister, sehr niedrige Importanteile haben und vielfach arbeitsintensive Branchen sind.
Zudem ist Deutschland eine Technologie-Exportnation. Schon heute sind die Handelsanteile Deutschlands am Weltmarkt für "Effizienzprodukte“ hoch. Unterstellt man einen wachsenden Weltmarkt für Effizienzprodukte, so könnte dies zu einer Steigerung des Exportvolumens um über 10 Mrd. Euro im Jahr 2030 führen. In der Folge steigt die Beschäftigung in Deutschland um weitere 60.000 Beschäftigte.
Über volkswirtschaftliche Vorteile hinaus trägt Energieeffizienz vielfach zu mehr sozialer Gerechtigkeit bei, z.B. durch geringere Energiekosten sozial schwacher Haushalte. Auch Komfortsteigerungen, mehr Lebensqualität und Gesundheit können mit Energieeffizienz einhergehen.
Energieeffizienz: die Summe vieler Einzelmaßnahmen
Hinter dem gemächlichen Rückgang des Gesamtenergiebedarfs steckt eine Vielfalt zum Teil sehr dynamischer Entwicklungen. Ein eindrucksvolles Beispiel: der Markt für Beleuchtungssysteme. Innerhalb von nur wenigen Jahren wurde die alte Glühbirne durch Energiesparlampen und Leuchtdiodensysteme (LED) ersetzt. Leuchtdioden haben eine bis zu fünfmal höhere Leuchteffizienz als Glühbirnen und rechnen sich innerhalb kurzer Zeit. Während Leuchtdioden im Jahr 2010 einen weltweiten Marktanteil von 7 Prozent hatten, wird dieser Anteil bis 2020 auf 70 Prozent ansteigen, schätzt die Unternehmensberatung McKinsey. In wenigen Technologiefeldern wurde der Markt innerhalb kurzer Zeit so vollständig umgekrempelt wie bei Lampen und Leuchten. Und die Entwicklung ist noch nicht zu Ende. Organische Leuchtdioden, sogenannte OLED, werden den Energiebedarf weiter senken.
Auch in anderen Technologiefeldern schreitet die Energieeffizienz fort. Ein typischer Kühlschrank der Effizienzklasse A beispielsweise verbraucht 150 Kilowattstunden pro Jahr mehr als ein neues Gerät der A++-Klasse – im Lauf der Lebensdauer eines Gerätes kommen Stromkosten von 360 Euro zusammen. Besonders groß sind die Einsparpotenziale im Gebäudebestand: Während ein älteres Einfamilienhaus jährlich über 200 Kilowattstunden Energie für Heizung und Warmwasser benötigt, braucht ein modernes Passivhaus weniger als ein Siebtel davon..
Vielen dieser Effizienzbeispiele ist gemein: Ihre Realisierung spart nicht nur Energie, sondern auch Kosten. Der Austausch von alten Elektromotoren gegen hocheffiziente beispielsweise, ein besonders wichtiges Einsparbeispiel, rechnet sich schon nach wenigen Jahren.
Hemmnisse der Energieeffizienz
Wenn viele der Energieeffizienzmaßnahmen sogar zu wirtschaftlichen Vorteilen führen, warum passiert dann so wenig? Dies hat mit vielfältigen anderen Hemmnissen zu tun. Energieeffizienzmaßnahmen erfordern Investitionen – auch wenn sie über die Lebensdauer der Komponenten ein Mehrfaches an Energiekosten einsparen. Dies stellt diejenigen vor Schwierigkeiten, die zu wenig Eigenkapital haben, keinen Kredit aufnehmen können (etwa weil sie zu alt sind) oder wollen.
Ein weiteres Hemmnis: Sowohl in privaten Haushalten als auch in den meisten Betrieben stellen die Energiekosten heute nur einen kleinen Kostenfaktor dar. Die möglichen Kostensenkungen sind also im Vergleich zu anderen Ausgabenbereichen wie den Arbeitskosten oftmals gering. Damit haben Maßnahmen der Energieeffizienz vielfach nur eine geringe Priorität, zumal sie – anders als Anlagen, die erneuerbare Energieträger nutzen – oft weder sichtbar noch attraktiv sind.
Viele Betriebe führen Einsparmaßnahmen zudem nur dann durch, wenn die Amortisationszeit nur wenige Jahre beträgt, d.h. wenn das investierte Kapital schon nach kurzer Zeit durch Einsparungen wieder hereinkommt. Damit fallen viele Effizienzmaßnahmen weg, die jenseits dieser Amortisationszeit eine sehr gute Verzinsung gebracht hätten.
Besonders vielfältige Hemmnisse findet man im vermieteten Gebäudebestand vor. Eine geringe Kapitalverfügbarkeit und die unsichere Entwicklung der Energiepreise erschweren Entscheidungen für Sanierungen. Unzureichende Informationen und erwartete Unannehmlichkeiten in der Sanierungsphase wirken hemmend. Hinzu tritt vielfach das Vermieter-Mieter-Dilemma: die Mehrkosten infolge der Investitionen müsste der Vermieter auf die Miete umlegen können, da ja der Mieter ständig Heizkosten einspart. Gerade in Regionen mit niedrigem Mietniveau ist dies aber nicht möglich.
Die Rolle des Staates für mehr Energieeffizienz
Das Gebäudebeispiel zeigt, wie wichtig es ist, heute die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Denn ein heute errichtetes oder saniertes Gebäude wird jahrzehntelang nicht mehr saniert werden. Damit die Hemmnisse überwunden werden, ist das Engagement jedes Einzelnen gefordert. Allerdings muss der Staat auch die richtigen Rahmenbedingungen schaffen.
Dies beginnt mit den Zielen, die sich Deutschland gesetzt hat; und diese sind durchaus ambitioniert. Bis 2020 sollen im Verkehrs- und Stromsektor 10 Prozent und im Gebäudesektor 20 Prozent gegenüber 2008 eingespart werden; langfristig – bis 2050 – soll der Energierohstoffbedarf halbiert werden.
Damit diese Ziele erreicht werden, hat der Staat verschiedene Instrumente zur Verfügung. Dabei zeigt es sich, dass eine wirksame Effizienzpolitik einen ausgewogenen Mix an Fordern, Fördern und Informieren benötigt, oder: "Zuckerbrot, Peitsche und Werbetrommel“. Ordnungsrechtliche Maßnahmen umfassen beispielsweise verbindliche Grenzwerte oder Produktanforderungen. Zwei wichtige Beispiele hierfür sind die Energieeinsparverordnung, die für neue Gebäude Grenzwerte für den Energieverbrauch und ein Mindestmaß an Dämmung der Häuser vorschreibt, und die europäische "Ökodesign“-Richtlinie, die an alle energierelevanten Produkte Mindestanforderungen stellt. Das oben beschriebene Glühlampenverbot, aber auch die Begrenzung der Standby-Stromverluste von Fernsehern oder anderen elektrischen Geräte sind auf die Ökodesign-Richtlinie zurückzuführen.
Ein wichtiges Instrument sind auch Förderprogramme. Das wichtigste deutsche Programm ist das Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW, das die Errichtung und Sanierung hocheffizienter Gebäude durch einen zinsgünstigen Kredit oder einen Zuschuss fördert.
Damit die Verbraucher über die Möglichkeiten der Energieeinsparung überhaupt informiert sind, gibt es zudem vielfältige Informationsaktivitäten, insbesondere die Förderung von Energieberatung. Der Energieberater oder die Energieberaterin kann für Gebäude eine optimale Sanierungsstrategie entwickeln und über Stromeinsparpotenziale informieren.
International wird dieser Rahmen durch das Kyoto-Protokoll und die Energieeffizienz- und Klimaschutzpolitik der EU gesetzt. Wichtige Rahmensetzungen zur Energieeffizienz auf EU-Ebene enthält neben der Ökodesign-Richtlinie insbesondere die im Herbst 2012 verabschiedete Richtlinie zur Energieeffizienz (EED). Diese Richtlinie enthält neben vielen anderen Anforderungen ein Anreizsystem für Energieeffizienz, das Energieverteiler oder Energie-Einzelhandelsunternehmen verpflichtet, jährlich Energieeinsparungen in Höhe von 1,5 Prozent ihres im Vorjahr realisierten Energieabsatzvolumens durchzuführen oder durchführen zu lassen (beispielsweise durch Förderprogramme, Beratungen etc.). In den europäischen Verhandlungen wurde allerdings erreicht, dass Mitgliedsstaaten alternativ auch andere Maßnahmen ergreifen dürfen, etwa ordnungsrechtliche Maßnahmen, Steuern oder Förderprogramme, die auf diese Verpflichtung angerechnet werden.
Politische Instrumente zur Steigerung der Energieeffizienz
Ordnungsrecht
normativ
informatorisch
Energieeinsparverordnung fordert Mindeststandards bei Gebäuden
Die Erfahrung der Effizienzpolitik der letzten dreißig Jahre zeigt immer wieder: wichtig ist es, keine energiepolitischen kurzfristigen Strohfeuer zu zünden, sondern langfristige, kontinuierliche und aufeinander abgestimmte Maßnahmenbündel zu schnüren. Nur dann kann es mit Hartnäckigkeit und Kreativität gelingen, die Potenziale der Energieeinsparung zu erschließen.
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Dr. Martin Pehnt ist Fachbereichsleiter Energie im Wissenschaftlichen Vorstand des ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg. Er studierte Physik und Energietechnik. Autor zahlreicher Buch-, Fach- und Sachpublikationen und Fernsehdokumentationen, zuletzt des Lehr- und Handbuchs "Energieeffizienz". Seine Forschungsschwerpunkte sind erneuerbare Energien, Energieeffizienz und dezentrale Energiesysteme und deren Technikfolgenabschätzung und energiewirtschaftliche Bewertung sowie die Entwicklung energiepolitischer Instrumente und Strategien zur Förderung klimaschonender Energiesysteme.
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