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Naturschutz

Naturschutz nimmt das Wirkungsgefüge zwischen den einzelnen Umweltmedien Boden, Wasser, Luft sowie die Tier- und Pflanzenwelt in den Blick und betrachtet ganze Ökosysteme, deren Teile miteinander wechselwirken. Naturschutz zielt damit auf den gesamten Raum des erdumspannenden Ökosystems, die Biosphäre der Erde, die von 5 km unter bis 60 km über der Erdoberfläche reicht. Im Zuge der Erweiterung der Handlungsfelder zum Umweltschutz ist der Naturschutz als das ursprüngliche Handlungsfeld zu einem Teilbereich des Umweltschutzes geworden. Während der Naturschutz die Natur vor der Zerstörung durch den Menschen bewahren will, geht es beim Umweltschutz darum, die Umwelt als Lebensgrundlage für den Menschen zu bewahren. Grundlegend für den Naturschutz als Politikfeld sind die unterschiedlichen Interessen, die Menschen an der Natur haben. Welche Natur auf welche Weise geschützt werden soll, lässt sich in der Regel nicht naturwissenschaftlich eindeutig begründen. Vielmehr geht es in hohem Maße um Wertentscheidungen, die durch unterschiedliche soziale, wirtschaftliche und kulturelle Interessen begründet sind. Damit sind Konflikte unausweichlich.
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