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Damit sich stadtplanerische Vorhaben auf Dialog- und Beteiligungsverfahren stützen können, ist die Beteiligung der Betroffenen zwingend. Andernfalls laufen die Konzeptionen einer bürgernahen, partizipativen Stadtpolitik ins Leere. Partizipation ist vor allem etwas, das im Rahmen von stadtpolitischen Programmen von Stadtbewohnern eingeübt werden soll. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Eindrucks der Vereinnahmung politischen Protests durch etablierte Kanäle der Mitbestimmungsverfahren haben sich in den letzten Jahren wieder verstärkt stadtpolitische Initiativen und Bündnisse organisiert. Sie möchten über die Selbstorganisation von Bewohnern der Stadtviertel politischen Druck auf etablierte Akteure der Stadtpolitik ausüben. Für sie ist nicht das konsensorientierte Mitwirken an bereits getroffenen Entscheidungen, sondern die schwierig zu leistende Bündelung von Interessen und deren Überführung in politische Forderungen charakteristisch.
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