Video-Meetings, Online-Zusammenarbeit, Stimmabgabe per Mausklick: Vieles, was noch vor gar nicht so langer Zeit recht exotisch klang, ist nach gut zwei Jahren Corona-Pandemie Alltag geworden. Auch in Sachen Bürgerbeteiligung – nach ein paar Startschwierigkeiten ist der Digitalisierungsschub angekommen.
Ist er das wirklich, auch im Bereich der Beteiligungshaushalte? Wo stehen wir heute – international und auf kommunaler Ebene? Was sind die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven? Darüber wollen wir in einem gemeinsamen Präsenz-Workshop diskutieren, uns nach langer pandemiebedingter Pause erstmals wieder sehen (!) und unter anderem auch das geplante digitale Netzwerktreffen am 22. November zusammen vorbereiten.
Herzlich willkommen am 16. September von 10:30 bis 16 Uhr in Berlin: Unter der Überschrift „Bürgerhaushalte – Stand und Perspektiven in der Digitalisierung“ lassen wir uns von Fachleuten aktuelle Entwicklungen vorstellen, werfen unsere Erfahrungen zu Erfolgen und Stolpersteinen der Bürgerhaushalte zusammen und diskutieren, ob verschiedene empirische Studien dem Praxis-Check standhalten.
Da wird es um aktuelle Trends in Sachen digitaler Beteiligung ebenso gehen wie um die Rolle der verschiedenen Verfahren – Stichwort „Bürgerhaushalt und Bürgerbudget“. Und wir werfen einen Blick darauf, was Online-Beteiligung gerade auch für Frauen oder Jugendlichen bedeutet.
Wir haben zu diesen Themen Studien ausgewählt, über die wir - nach jeweils einer Kurzvorstellung - frei diskutieren wollen. Wer neugierig geworden ist und sich vielleicht im Vorfeld ein wenig einlesen möchte, hier die Liste für unseren Studien-Ted:
Digitale Lernkurven – Stand und Trends bei digitalen Beteiligungsplattformen in Deutschland
(Vorabinformationen aus der Studie, die im November 2023 erscheint) (bipar)
(Freistaat Sachsen/bipar)
Frauen im Feld kommunaler Politik: Eine qualitative Studie zu Beteiligungsbarrieren bei Online-Bürgerbeteiligung
(Die Studie ist nicht online. Es gibt „nur“ ein Buch. Mehr darüber hier: Externer Link: https://www.bipar.de/eine-frage-des-geschlechts/) (Nicole Najemnik, Hochschule für Polizei und Verwaltung NRW)
(Dr. Carsten Herzberg, mitMachen)
Mehr zum Gesamtprogramm erfahren Sie im geplanten Workshop-Programm
Stoff, um mal wieder so richtig miteinander ins Gespräch zu kommen! Und Stoff, um spannende Inhalte und Fragen zusammenzutragen: Wir wollen bei der Gelegenheit auch Themen für unser digitales Netzwerktreffen zwei Monate später sammeln – am 22. November haben wir Gelegenheit, mit eigenen Sessions und Referent*innen Teil des großen Kongresses Externer Link: D3 #Deutschland #Digital #Demokratisch zu werden.
Herzlich willkommen also zum Workshop am 16. September in Berlin – die Reisekosten für die Präsenzveranstaltung werden für Mitglieder des Netzwerks Bürgerhaushalt übernommen. Die Infos dazu bekommen Sie nach der Anmeldung von unserem Kooperationspartner Externer Link: Berlin Institut für Partizipation. Hier geht´s direkt zur Externer Link: Anmeldung. Die Kapazitäten für die Veranstaltung sind leider auf 30 Personen begrenzt, die Anmeldungen (neben denen der Vorbereitungsgruppen-Mitglieder) werden in Reihenfolge des Einganges berücksichtigt.
Melden Sie sich rasch an - wir freuen uns auf Sie!