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Die dunkle Seite der Zivilgesellschaft | Netzwerk Bürgerhaushalt | bpb.de

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Die dunkle Seite der Zivilgesellschaft Ein kritischer Blick von Martin Rüttgers

Redaktion Netzwerk Bürgerhaushalt

/ 1 Minute zu lesen

Bürgerbeteiligung und Ausgrenzung passen nicht zusammen, dennoch haben Entwicklungen der letzten Jahre gezeigt, dass Partizipation nicht immer mit Allgemeinwohl gleichzusetzen ist.

(© Sucha Wroclaw on Unsplash)

Aktivierung, Beteiligung und Engagement sind Begriffe, die sich im ersten Moment unmittelbar mit einer am Gemeinwohl orientierten Motivation zusammendenken lassen. Und so scheint Beteiligung und Engagement beim Bürgerhaushalt zunächst nicht Gefahr zu laufen, zu exkludieren oder gar zu einem menschenfeindlichen "Engagement" werden zu können. Dennoch zeichnen die politisch-gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Zeit eben auch ein Bild, welches die Begriffe Aktivierung, Beteiligung und Engagement nicht nur im Sinne einer Gemeinwohlorientierung darstellt, sondern auch im Zusammenhang mit Ausgrenzung, Rassismus und antidemokratischen Bürgerbewegungen.

Unter dem Titel Externer Link: "Die 'dunkle Seite der Zivilgesellschaft' – Weniger Empörung, mehr Aufklärung bitte!" hat nun der Politikwissenschaftler Martin Rüttgers eine aktuelle Analyse der zivilgesellschaftlichen Entwicklungen vorgenommen. Erschienen im aktuellen Newsletter des Netzwerk Bürgerbeteiligung (2/2018), spricht er sich dafür aus, "mehr Kooperation [zu] wagen!" und eine praxisbezogene Zusammenarbeit zur Stärkung der lokalen Demokratie voranzutreiben. Themenbezogene Bürgerbudgets lassen sich aus diesem Impuls heraus in eine neue Dimension von demokratisch-ethisch motivierter Teilhabe innerhalb einer Kommune denken.

Fussnoten

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