Die aktive Gestaltung von Lebensräume wird gemeinhin als Chance für eine demokratischere Gesellschaft verstanden. Allerdings wirkt sich soziale Ungleichheit, also die ungleiche Verteilung etwa von Einkommen, Vermögen und Bildung, auf die Möglichkeiten der politischen Partizipation von Bürger/-innen und damit letztendlich auf politische Entscheidungen aus.
Selina Schneider, Anja-Liisa Gonsior, Marla Mulitze und Esther Siefert, Studierende der Soziologie und der Internationalen Studien zur Friedens- und Konfliktforschung an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, sind im Rahmen des Forschungsprojektes Demokratie - aktuelle Herausforderungen und Innovationen der Frage nachgegangen, inwieweit aktivierende und mobilisierende Methoden im Kontext von Bürger/-innenbeteiligung dazu beitragen kann, dass unterrepräsentierte Gruppen für demokratische Innovationen gewonnen werden können. Die Ergebnisse haben Sie im Abschlussbericht "Der Einfluss mobilisierender und aktivierender Methoden auf die politische Teilhabe Stiller Gruppen innerhalb von Bürger/-innenbeteiligungsprojekten" zusammengestellt.
Den Forschungsbericht können Sie Interner Link: hier herunterladen.