Sie wollen helfen, das Klima zu retten? Warum nicht vor der eigenen Haustüre anfangen?
Die Macher/-innen des in diesem Frühling neu gestarteten Wettbewerbs „Klimaschutz nebenan“ suchen nach „einfachen und konkreten Ideen“, wie Haushalte und Kommunen klimafreundlicher werden können. Die Ideen selbst sollen gerne so simpel und niedrigschwellig sein wie Müllsammelaktionen oder Repair-Cafes – noch nicht einmal umgesetzt müssen sie bisher sein. Ausgewählte Aktionen erhalten jeweils bis zu 3.000 Euro Startkapital.
Die bisherigen Vorschläge, einzusehen auf der Webseite, reichen von Lebensmittel retten bis zu Insektenhotels, von Schulgärten und bepflanzten Balkonen bis zu veganen Treffs.
Noch bis zum 31. Mai 2022 nimmt die Jury Ideen entgegen. Die Anmeldung läuft unkompliziert über ein Online-Formular. Über nominierte Projekte soll dann ab Juli öffentlich abgestimmt werden, ab September werden die besten Ideen prämiert. Der Wettbewerb wurde initiiert von der nebenan.de Stiftung mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der Robert Bosch GmbH und der Allianz Umweltstiftung. Die nebenan.de Stiftung ist eine gemeinnützige Tochterorganisation des Berliner Unternehmens Good Hood GmbH, das die Nachbarschaftsplattform nebenan.de betreibt.
Übrigens: Wie man kleinere und größere Klimaprojekte startet, wird hier anhand von Erfahrungen aus Portugal in einem praxisorientierten Leitfaden beschrieben: Grüne öffentliche Budgets:
(Externer Link: https://www.buergerhaushalt.org/de/article/greening-cities)
text: Leonie Roos; grafik: klimaschutz-nebenan.de