Hintergrund & Studien | Netzwerk Bürgerhaushalt | bpb.de

Mit Bürgerhaushalten wird die Hoffnung verbunden, dass sie die Demokratie stärken. Doch lassen sich diese Effekte auch empirisch belegen?

Wie gelingt die (politische) Partizipation benachteiligter Personengruppen? Hintergründe und Lösungsvorschläge bietet ein Forschungsbericht des Bundesverbands für Wohnen und Stadtentwicklung.

Eine im Mai 2022 erschienene Studie zeigt am Beispiel Sachsens beispielhaft Möglichkeiten und Hemmschwellen für kommunale Beteiligung auf und gibt Förder-Empfehlungen.

"Wir holen Euch ab! - Wie wir durch Bürgerräte und Zufallsauswahl echte Vielfalt in die Demokratie bringen" - Das neue Buch von Katharina Liesenbergs und Linus Strothmann.

In dem vorliegenden Beitrag stellen wir eine neue globale Theory of Change vor, die aufzeigt, wie gewünschte Ergebnisse und Wirkungen mit Bürgerhaushalten erreicht werden können.

Die aktive Gestaltung von Lebensräume wird gemeinhin als Chance für eine demokratischere Gesellschaft verstanden. Wie wirken sich soziale Ungleichheiten auf Bürger/-innen Partizipation aus?

Warum sind einige Bürgerhaushalte seit Jahren erfolgreich und anderswo werden sie kurz nach Beginn wieder eingestellt? Hier erfahren Sie mögliche Gründe.

Bürgerhaushalte erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit. Eine neue Studie des Berlin Institut für Partizipation widmet sich diesem vielversprechenden Beteiligungsinstrument.

Bürgerbeteiligung gilt als Mittel, um der lokalen Demokratie zu mehr Leben zu verhelfen aber wo genau liegen Chancen und Grenzen dieses Verfahrens?

Wie kann man man Bürger/-innen in dien Mittelpunkt demokratischer Prozesse stellen? In Hope for Democracy stellen John Gastil und Katherine R. Knobloch neue Instrumente für mehr Bürgerbeteiligung vor.

Wann tauchte erstmals der Begriff "People's Budget" im Englischen auf? Der Artikel beleuchtet die Anfänge eines Bürgerhaushalts in England.

Ein Überblick über die nationalen Erfahrungen und bewährten Verfahren bei der Entwicklung von Bürgerbudgets in Russland im Jahr 2018.

Dr. Carsten Herzberg beschäftigt sich mit der Frage: "Wie können Bürgerbudgets den gesellschaftlichen Zusammenhalt in kleineren Kommunen stärken?"

Bürgerbeteiligung und Ausgrenzung passen nicht zusammen, dennoch haben Entwicklungen der letzten Jahre gezeigt, dass Partizipation nicht immer mit Allgemeinwohl gleichzusetzen ist.

Bürgerkommune – Potentiale und Grenzen einer demokratischen Leitidee. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme von Erfahrungen und Entwicklungen.

"INITIATIVE BUDGETING – Russian Experience of Citizens’ Participation in Addressing Local Issues" - ein Überblick über Erfahrungen und Entwicklungen zum Thema Bürgerbeteiligung in Russland.

Mechanismen der internationalen Verbreitung von Bürgerhaushalten und Bürgerbudgets - Eine Studie von Osmany Porto de Oliveira, Professor an der Universidade Federal de São Paulo.

Das demokratische Potential und Entwicklungsperspektiven von Bürgerhaushalten - ein Vortrag von Prof. Dr. Roland Roth, Professor für Politikwissenschaft in Magdeburg.

"Was sind die Herausforderungen und Chancen für lokale Bürgergesellschaften in ländlichen Räumen?" - Ein Bericht zum 11. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung.

Ein Dossier zum Thema Participatory Budgeting, dass sich mit verschiedenen Mitteln moderner Stadtentwicklung auseinander setzt.

Die Autoren Yves Cabannes und Barbara Lipietz (2015) haben eine Methode entwickelt, um die verschiedenen Bürgerhaushalte zu kategorisieren und miteinander zu vergleichen.

"Vom Süden lernen: Bürgerhaushalte weltweit – eine Einladung zur globalen Kooperation" - eine Neuauflage der Studie.

Wissenschaftler Dr. Niels Taubert über die Möglichkeiten zur Evaluation von Bürgerhaushalten.

Das bis dato nur auf Portugiesisch erschienene Buch zur Entwicklung von Bürgerhaushalten weltweit ist nun auch in englischer Sprache erschienen.

Bürgerhaushalte waren auch im Kommunalwahlkampf 2014 ein Thema.

Das Netzwerk Bürgerbeteiligung der Stiftung Mitarbeit stellt ab sofort auf seiner Internetseite eine Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung frei zur Verfügung.

Die Studie "Vom Süden lernen: Bürgerhaushalte weltweit – eine Einladung zur globalen Kooperation" ist nun in Neuauflage erschienen.

Wissenschaftlerin Alma Kolleck im Video-Interview über die Herausforderungen von Bürgerhaushalten.

Eine Gruppe von Düsseldorfer Masterstudenten ging der Frage nach, inwieweit Teilnehmende der Bürgerhaushalte in Köln und in Bonn Bürgerhaushalten eine demokratiefördernde Wirkung zusprechen.

Empirische und normative Befunde zu kooperativer Demokratie am Beispiel des Bürgerhaushalts der Stadt Köln.

Dieser Frage versucht eine Studienarbeit der Universität Potsdam genauer auf den Grund zu gehen.

Juli 2013 - Im Rahmen der Konferenz fand die feierliche Übergabe des jährlichen Best Practice Awards des Netzwerks IOPD statt.

Auch in Asien sind partizipatorische Politik und Bürgerbeteiligung auf dem Vormarsch. "Participatory Budgeting in Asia and Europe" vergleicht Erfahrungen in den verschiedenen Teilen der Welt.

Auf welche Weise können Bürger Einfluss auf die kommunalen Planungen nehmen und welche Verfahren und Techniken kommen zum Einsatz?

Aktiv in kommunale Entscheidungen über den städtischen Haushalt einzumischen, dieses Buch macht Vorschläge und Mut zur Bürgerbeteiligung.

von Carsten Herzberg, Heinz Kleger und Yves Sintomer (Hg.), erschienen 2012

Der 6. Statusbericht über Bürgerhaushalte in Deutschland bietet einen Überblick über alle auf der Seite buergerhaushalt.org erfassten Kommunen.

Vertreter aus Verwaltung, Initiativen und Stiftungen, Wissenschaft und Beraterkreisen diskutieren, mit welchen Methoden Erfolgskriterien von Bürgerhaushalten gemessen werden können.

Ralf Weeke, Stadtkämmerer der Stadt Solingen, im Interview über Ziele und Nutzen von Bürgerhaushalten und Bürgerbeteiligung im Kontext von Haushaltskonsolidierung.

Prof. Dr. Jochen Franzke, Professor für Verwaltungswissenschaft an der Universität Potsdam, bringt Ordnung ins Begriffs-Wirrwarr. Er bezieht sich dabei auf Herzbergs, Sintomers und Röckes Definition.

Bürgerbeteiligung in Europa - Yves Sintomer, Carsten Herzberg und Anja Röcke stellen verschiedene Verfahrensweisen und Ergebnisse vor.

Anhand von Praxisbeispielen werden (mögliche) Wirkungen und Probleme von partizipativen Verfahren aufgezeigt und diskutiert.

Gegner und Befürworter stehen sich beim Thema Bürgerhaushalt grundsätzlich gegenüber. Sind Bürgerhaushalte eine Glaubensfrage? Zwei Kommentare zu einem kontroversen Thema.

Ziel der Studie ist es, einen generellen Analyserahmen für die Untersuchung von E-Government-Angeboten zu entwickeln, Bürgerhaushalte dienen als Testmodell.

In seinem Beitrag in der Süddeutschen Zeitung vom 20.05.2012 "Wirkungslose Wunderwaffe" warnt der Autor Thomas Schmelzer "vor der Macht der digitalen Elite".

Die Bertelsmann-Stiftung hat in einer Studie das Interesse der Bevölkerung an politischer Beteiligung und unterschiedlichen Beteiligungsformaten untersucht.

Modelle und Instrumente des Bürgerhaushalts - Expert:innen aus 13 Ländern diskutierten 2010 über den kommunalen Bürgerhaushalt.

Carsten Herzberg, Anja Röcke und Yves Sintomer fassen die rasche Verbreitungsgeschichte von Bürgerhaushalten zusammen und präsentieren ihre vielfach zitierte Definition von Bürgerhaushalten.

Dr. Carsten Herzberg diskutiert die Frage der Frage der Übertragung von Entscheidungskompetenz auf die Bürgerschaft.

Politische Bildung soll dazu beitragen, das demokratische Bewusstsein in der Bevölkerung zu fördern, die Bürger zu motivieren am politischen Leben teilzunehmen.

Mit dem Begriff "Bürgerhaushalt" verbinden sich unterschiedliche Vorstellungen, für eine Klassifizierung der verschiedenen Ansätze sind klare Definitionen erforderlich.

In den Kommunen ist die Nähe der Bürger/-innen zu den zu lösenden Problemen am größten - Wie kann kann man ihr Engagement fördern?

Ein Vortrag über die Entstehung von Bürgerhaushalten in den 90er-Jahren in Südamerika und die globalen Entwicklungen, die das nach sich zog.

Bedürfnisse von Bürger/-innen lassen sich nicht in starre Zuständigkeitsbereiche abgrenzen, folglich sollten Verwaltungen ressortübergreifende Zusammenarbeit fördern.

Im Gespräch mit Prof. Dr. Wibke Weber von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften geht es um Do's und Don'ts bei der Verwendung von Graphiken in Rechenschaftsberichten.

Von der Ideensammlung über die Abstimmung bis zur Evaluation - nicht erst seit Corona sind Online-Möglichkeiten zur Beteiligung im Aufschwung. Funktioniert das? Was sind die Folgen?