Grüne Bürgerhaushalte oder Bürgerbudgets umsetzen - was steckt dahinter und wie geht das? Yves Cabannes hat sich dazu Beispiele aus zwei Städten angeschaut. Und was erst wie ein dicker Wälzer wirkt – auf stattliche 178 Seiten kommt die englischsprachige Veröffentlichung! -, entpuppt sich rasch als sehr praxisbezogener Ratgeber:
Denn Cabannes gliedert seine Erfahrungen aus den beiden Städten durch 60 Fragen, über die man beim Überlegen, was denn “grüne” Bürgerhaushalte oder -budgets sein könnten, ohnehin stolpert. Angefangen vom ganz allgemeinen “Was ist ein öffentlicher Haushalt?” und “Warum ist es manchmal so schwierig, so etwas aufzuziehen?” über die beiden Beispielstädte und ihre Erfahrungen – gerade auch mit der Beteiligung von Schülerinnen und Schülern oder Gruppen, die sonst eher nicht mit dabei sind - bis hin zu “Wieso sollte ich einen grünen oder Klima-Beteiligungshaushalt haben?” oder “Wie messe ich die Erfolge?”.
Gut auch: In übersichtlichen Kästen (“Boxes”) sind wichtige Schritte, Regeln, Werkzeuge etc. stichpunktartig zusammengestellt – ebenso finden sich viele Grafiken und Fotos, so dass die Abhandlung trotz ihrer Länge sehr gut zu lesen ist.
- Sie haben Lust, selber mal reinzuschnuppern oder sich die Veröffentlichung als PDF herunterzuladen? Hier finden Sie Externer Link: Yves Cabannes´ „Greening Cities through Participatory Budgeting: Answers to Climate Change from Lisbon, Portugal and Molina de Segura, Spain“ auf den Seiten der Externer Link: OIDP – viel Spaß beim Lesen und Ideen-Holen!
text: mvv/wolk; grafiken: CC-Lizenz, Titelseite und Kapitel-Anfang aus der Publikation