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Das ultimative Quiz für Kuttenträger und Kurvensteher | Bundesliga: Spielfeld der Gesellschaft | bpb.de

Sócrates Brasileiro Sampaio de Souza Vieira de Oliveira, bekannt als Dr. Sócrates.

"Fußball ist nicht das Wichtigste im Leben ... Es ist das Einzige." Dieser Satz des Autors Ben Redelings kommt Ihnen nicht komisch vor? Dann sind Sie hier genau richtig: Beim Quiz für Menschen, die das Spielsystem von Steaua Bukarest in der Europapokalsaison 1985/86 bewundern, brasilianische Fußballphilosophen verehren und sämtliche WM-Maskottchen mit Namen kennen. Los geht's!

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Zum Aufwärmen ein wenig Regelkunde. Die Eckfahne, sie steht, wie der Name schon sagt, an jeder Ecke des Spielfeldes. Wie hoch muss sie sein?

Erläuterung

Die Eckfahne muss mindestens 1,50 m hoch sein. Außerdem darf sie aufgrund der Verletzungsgefahr nicht spitz sein. Eine solche Fahnenstange kann außerdem auch an der Mittellinie auf jeder Seite des Spielfeldes aufgestellt werden, muss dann aber mindestens 1m von der Seitenlinie entfernt stehen.
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Der Schiedsrichter und seine Pfeife, ein schwieriges Thema für jeden Fan. Einen Freistoß muss der Unparteiische aber nicht unbedingt anpfeifen. Was kann er stattdessen tun?

Erläuterung

Der Schiedsrichter soll eine schnelle Ausführung des Freistoßes zulassen. Das Zeichen zum Fortsetzen des Spiels kann neben dem Pfiff und dem Wink übrigens auch ein Ruf sein.
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Jetzt noch eine "geografische" Frage: Wo liegt bei einem Fußballspiel die technische Zone?

Erläuterung

Vor der Ersatzspielbank an der Seitenauslinie ist richtig. Die technische Zone bezieht sich nach Angaben des International Football Association Board auf Spiele in Stadien, wo den Betreuern und Auswechselspielern ein spezieller und mit Sitzen ausgestatteter Bereich zugewiesen ist. Meist ist diese Zone mit Begrenzungslinien versehen und wer drin steht oder sitzt, hat sich zu benehmen.
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Nicht immer war die Bundesliga ein Publikumsmagnet. In der Saison 1985/86 gab es nur 18.399 Zuschauer pro Spiel. In der Saison 2011/12 lag der Schnitt pro Spiel dagegen bei...

Erläuterung

45.116 ist richtig. Insgesamt kamen 13.805.514 Zuschauer zu den 306 Spielen der Liga. Krösus war Borussia Dortmund, wo im Schnitt 80.521 Zuschauer die Spiele besuchten, gefolgt von Bayern München (69.000), Schalke 04 (61.218), VfB Stuttgart (55.090) und Hamburger SV (53.465).
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Fußball ist also ein lukratives Geschäft. Was war in der Saison 2010/11 die größte Einnahmequelle der Fußball-Bundesliga?

Erläuterung

An erster Stelle standen die Werbeerlöse (522,6 Millionen Euro), dann kamen die Fernsehgelder (519,6 Millionen Euro) und die Erlöse aus den Ticketverkäufen (411,2 Millionen Euro).
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Mesut Özil oder Ilkay Gündogan sind Stars in der deutschen Nationalmannschaft. Aber es dauerte nach dem sogenannten Gastarbeiter-Anwerbevertrag mit der Türkei (1961) fast 40 Jahre bis der erste Spieler mit türkischer Migrationsbiografie für die deutsche Nationalmannschaft auflief. Wie war sein Name?

Erläuterung

Mustafa Doğan ist richtig. Er wurde am 30. Juni 1999 beim Confederations Cup beim 0:2 gegen die USA eingewechselt. Ein paar Monate darauf, am 9. Oktober 1999, wurde er eine Minute vor dem Ende des EM-Qualifikationsspiels gegen die Türkei erneut eingewechselt. Bei diesen zwei Einsätzen für das deutsche National-Team blieb es für Mustafa Doğan leider.
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Das Finale im Europapokal der Landesmeister 1986 in Sevilla lautete: FC Barcelona gegen FC Steaua Bukarest. Nach 120 Minuten stand es 0:0 und es kam zu einem Elfmeterschießen. Die Rumänen gewannen als erster osteuropäischer Verein den Landesmeisterpokal, weil Bukarests Torhüter vier Elfmeter hintereinander hielt. Wie hieß der "Held von Sevilla"?

Erläuterung

Bukarest gewann das Elfmeterschießen 2:0 – dank Helmuth Duckadam, der sich mit seinen vier Paraden unsterblich machte. Das Finale war gleichzeitig das letzte Spiel seiner Karriere. Noch im Sommer 1986 wurde er Opfer einer Gefäßerkrankung am Arm, musste operiert werden und beendete seine Laufbahn im Alter von nur 27 Jahren. Duckadam gehört übrigens der deutschen Minderheit der Banater Schwaben an.
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Nicht nur Männer können kicken, auch wenn diese Einsicht bei manchen Fußball-Funktionären etwas länger brauchte. Wann fand die erste Europameisterschaft bei den Frauen statt?

Erläuterung

Seit 1982 veranstaltet die Union of European Football Associations, UEFA (deutsch: Vereinigung europäischer Fußballverbände), auch für Frauenteams Europameisterschaften, aber erst seit 1997 im Vierjahresturnus. Immer ein Jahr nach dem Turnier der Männer.
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Zwischendurch mal eine 100 Punkte-Frage: Wie hieß das Maskottchen bei der Weltmeisterschaft 1982?

Erläuterung

Naranjito war das WM-Maskottchen 1982, auf Deutsch in etwa "Apfelsini". So sah es auch aus. Eine runde, gesunde Apfelsine in Trikot und Fußballschuhen. Der große Sympathieträger wurde Naranjito nicht, was vielleicht auch daran lag, dass die spanische Nationalelf schon in der zweiten Finalrunde ausschied.
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Bei der Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien geschah etwas ganz Unerwartetes (für deutschen Fans ganz Fürchterliches): Die deutsche Mannschaft verlor gegen Österreich, die berühmte "Schmach" von Cordoba! Von wem wurden die beiden Mannschaften damals trainiert?

Erläuterung

Helmut Schön für Deutschland und Helmut Senekowitsch für Österreich. Helmut Schön war 1978 erfolgloser Trainer der Deutschen und Helmut Senekowitsch kümmerte sich auf Seiten der Österreicher um Fitness, Aufstellung und Taktik. Für Schön war es übrigens sein letztes Spiel als Bundestrainer, Jupp Derwall wurde sein Nachfolger.
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Bisher fünfmal wurde Brasilien Weltmeister. Vielleicht liegt es ja an der tiefen Durchdringung und dem besonderen Verständnis des Spiels der Seleção, der brasilianischen Nationalmannschaft? Einer ihrer berühmtesten Spieler trug sogar den Namen eines griechischen Philosophen. Wer war's?

Erläuterung

Sócrates Brasileiro Sampaio de Souza Vieira de Oliveira, genannt Dr. Sócrates, bildetet in den 1980er Jahren zusammen mit Zico, Falcão und Toninho Cerezo das "magische Mittelfeld-Quartett" Brasiliens, das auch die "Fantastischen Vier" genannt wurde. Dieses Team konnte zwar nie den Weltmeister-Titel gewinnen, gilt aber in Brasilien vielen als die beste "Seleção" aller Zeiten.
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Ihre Auswertung

Zum Aufwärmen ein wenig Regelkunde. Die Eckfahne, sie steht, wie der Name schon sagt, an jeder Ecke des Spielfeldes. Wie hoch muss sie sein?

Erläuterung
Die Eckfahne muss mindestens 1,50 m hoch sein. Außerdem darf sie aufgrund der Verletzungsgefahr nicht spitz sein. Eine solche Fahnenstange kann außerdem auch an der Mittellinie auf jeder Seite des Spielfeldes aufgestellt werden, muss dann aber mindestens 1m von der Seitenlinie entfernt stehen.

Der Schiedsrichter und seine Pfeife, ein schwieriges Thema für jeden Fan. Einen Freistoß muss der Unparteiische aber nicht unbedingt anpfeifen. Was kann er stattdessen tun?

Erläuterung
Der Schiedsrichter soll eine schnelle Ausführung des Freistoßes zulassen. Das Zeichen zum Fortsetzen des Spiels kann neben dem Pfiff und dem Wink übrigens auch ein Ruf sein.

Jetzt noch eine "geografische" Frage: Wo liegt bei einem Fußballspiel die technische Zone?

Erläuterung
Vor der Ersatzspielbank an der Seitenauslinie ist richtig. Die technische Zone bezieht sich nach Angaben des International Football Association Board auf Spiele in Stadien, wo den Betreuern und Auswechselspielern ein spezieller und mit Sitzen ausgestatteter Bereich zugewiesen ist. Meist ist diese Zone mit Begrenzungslinien versehen und wer drin steht oder sitzt, hat sich zu benehmen.

Nicht immer war die Bundesliga ein Publikumsmagnet. In der Saison 1985/86 gab es nur 18.399 Zuschauer pro Spiel. In der Saison 2011/12 lag der Schnitt pro Spiel dagegen bei...

Erläuterung
45.116 ist richtig. Insgesamt kamen 13.805.514 Zuschauer zu den 306 Spielen der Liga. Krösus war Borussia Dortmund, wo im Schnitt 80.521 Zuschauer die Spiele besuchten, gefolgt von Bayern München (69.000), Schalke 04 (61.218), VfB Stuttgart (55.090) und Hamburger SV (53.465).

Fußball ist also ein lukratives Geschäft. Was war in der Saison 2010/11 die größte Einnahmequelle der Fußball-Bundesliga?

Erläuterung
An erster Stelle standen die Werbeerlöse (522,6 Millionen Euro), dann kamen die Fernsehgelder (519,6 Millionen Euro) und die Erlöse aus den Ticketverkäufen (411,2 Millionen Euro).

Mesut Özil oder Ilkay Gündogan sind Stars in der deutschen Nationalmannschaft. Aber es dauerte nach dem sogenannten Gastarbeiter-Anwerbevertrag mit der Türkei (1961) fast 40 Jahre bis der erste Spieler mit türkischer Migrationsbiografie für die deutsche Nationalmannschaft auflief. Wie war sein Name?

Erläuterung
Mustafa Doğan ist richtig. Er wurde am 30. Juni 1999 beim Confederations Cup beim 0:2 gegen die USA eingewechselt. Ein paar Monate darauf, am 9. Oktober 1999, wurde er eine Minute vor dem Ende des EM-Qualifikationsspiels gegen die Türkei erneut eingewechselt. Bei diesen zwei Einsätzen für das deutsche National-Team blieb es für Mustafa Doğan leider.

Das Finale im Europapokal der Landesmeister 1986 in Sevilla lautete: FC Barcelona gegen FC Steaua Bukarest. Nach 120 Minuten stand es 0:0 und es kam zu einem Elfmeterschießen. Die Rumänen gewannen als erster osteuropäischer Verein den Landesmeisterpokal, weil Bukarests Torhüter vier Elfmeter hintereinander hielt. Wie hieß der "Held von Sevilla"?

Erläuterung
Bukarest gewann das Elfmeterschießen 2:0 – dank Helmuth Duckadam, der sich mit seinen vier Paraden unsterblich machte. Das Finale war gleichzeitig das letzte Spiel seiner Karriere. Noch im Sommer 1986 wurde er Opfer einer Gefäßerkrankung am Arm, musste operiert werden und beendete seine Laufbahn im Alter von nur 27 Jahren. Duckadam gehört übrigens der deutschen Minderheit der Banater Schwaben an.

Nicht nur Männer können kicken, auch wenn diese Einsicht bei manchen Fußball-Funktionären etwas länger brauchte. Wann fand die erste Europameisterschaft bei den Frauen statt?

Erläuterung
Seit 1982 veranstaltet die Union of European Football Associations, UEFA (deutsch: Vereinigung europäischer Fußballverbände), auch für Frauenteams Europameisterschaften, aber erst seit 1997 im Vierjahresturnus. Immer ein Jahr nach dem Turnier der Männer.

Zwischendurch mal eine 100 Punkte-Frage: Wie hieß das Maskottchen bei der Weltmeisterschaft 1982?

Erläuterung
Naranjito war das WM-Maskottchen 1982, auf Deutsch in etwa "Apfelsini". So sah es auch aus. Eine runde, gesunde Apfelsine in Trikot und Fußballschuhen. Der große Sympathieträger wurde Naranjito nicht, was vielleicht auch daran lag, dass die spanische Nationalelf schon in der zweiten Finalrunde ausschied.

Bei der Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien geschah etwas ganz Unerwartetes (für deutschen Fans ganz Fürchterliches): Die deutsche Mannschaft verlor gegen Österreich, die berühmte "Schmach" von Cordoba! Von wem wurden die beiden Mannschaften damals trainiert?

Erläuterung
Helmut Schön für Deutschland und Helmut Senekowitsch für Österreich. Helmut Schön war 1978 erfolgloser Trainer der Deutschen und Helmut Senekowitsch kümmerte sich auf Seiten der Österreicher um Fitness, Aufstellung und Taktik. Für Schön war es übrigens sein letztes Spiel als Bundestrainer, Jupp Derwall wurde sein Nachfolger.

Bisher fünfmal wurde Brasilien Weltmeister. Vielleicht liegt es ja an der tiefen Durchdringung und dem besonderen Verständnis des Spiels der Seleção, der brasilianischen Nationalmannschaft? Einer ihrer berühmtesten Spieler trug sogar den Namen eines griechischen Philosophen. Wer war's?

Erläuterung
Sócrates Brasileiro Sampaio de Souza Vieira de Oliveira, genannt Dr. Sócrates, bildetet in den 1980er Jahren zusammen mit Zico, Falcão und Toninho Cerezo das "magische Mittelfeld-Quartett" Brasiliens, das auch die "Fantastischen Vier" genannt wurde. Dieses Team konnte zwar nie den Weltmeister-Titel gewinnen, gilt aber in Brasilien vielen als die beste "Seleção" aller Zeiten.