Rechtsextremismus wird meist mit gewalttätigen Männern in Verbindung gebracht. Doch die scheinbar männerdominierte Szene verfügt über einen nicht zu unterschätzenden, wachsenden Anteil an weiblichen Mitgliedern. Die Gewaltbereitschaft ist bei den Kameradinnen nicht so hoch wie bei den Männern, allerdings fallen sie stark durch Propagandadelikte auf und agieren im Hintergrund.
Was häufig verkannt bleibt: Frauen sind für rechtsextreme Einstellungen nicht weniger anfällig als Männer. Ich halte einen Dialog darüber für notwendig. Dieser Beitrag soll zu einer solchen Debatte anregen. Die Politik muss Antworten darauf finden, dass Frauen sich von rechtsextremen, fremdenfeindlichen und antisemitischen Gedankeninhalten angesprochen fühlen. Im Folgenden werden deshalb aktuelle Entwicklungen im rechtsextremen Spektrum geschlechterspezifisch beschrieben.
Das rechtsextreme Frauenbild
Im ihrem Parteiprogramm von 2005 befürwortet die NPD zwar eine Frauenpolitik, die den "Frauen und Mädchen volle Gleichberechtigung einräumt", doch sollte die Frau nicht "aus finanziellen Gründen außerhäuslich arbeiten müssen, da der Beruf in der Familie sie voll auslastet".(1). Das rückwärtsgewandte Frauenbild wurde insbesondere durch die Formulierungen von NPD-Spitzenkandidat Pastörs nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern deutlich, der ausführte, seine Frau habe ihn so hervorragend bekocht, seine Wäsche gewaschen und ihm geholfen, die Kraft aufzubringen, dass er diesen Wahlkampf überstehen konnte. Später sagt er noch, es seien diese "stillen, treuen, schaffenden Frauen", die der NPD so gut täten.(2) In der Praxis der Kameradschaftskreise zeigt sich oft, dass Frauen, obwohl sie dafür kämpfen, nicht als gleichrangig akzeptiert werden. Berichten von Aussteigerinnen zufolge werden Frauen bei Sauforgien unter den Kameraden regelrecht "weitergereicht". Ein Teil der Frauen passt sich auch den Männern und deren Aggressionen an. (3)
Auf der anderen Seite wehrt sich ein Großteil rechtsradikaler Anhängerinnen gegen eine untergeordnete Rolle. Eva Braun, die stille Frau an Hitlers Seite, ist für viele junge Frauen in der Nazi-Szene längst kein Vorbild mehr. Sie wollen nicht "nur Freundin eines Neonazis sein", sondern selbst als aktive Kämpferin gesehen werden. So klagt beispielsweise eine Aktivistin der Mädelschar Deutschland in der Postille Feuer und Sturm, dass es um das Frauenbild in der Bewegung nicht gerade gut bestellt sei. Weiter schreibt sie, die rechte Szene sei eine reine Männerdomäne, in der sich Frauen nur schwer behaupten könnten.(4)
Das Auftreten rechtsextremer Frauen ist sehr unterschiedlich. In der NPD treten Frauen tendenziell eher traditionell, in einer Frauenrolle der Mutter, in der freien Kameradschaftsszene eher modern und auch emanzipierter auf. Eine allgemeine Regel lässt sich daraus allerdings nicht ableiten.
Der rechtsextreme Frauenanteil
Rechtsextreme Demonstrantinnen einer freien Kameradschaft in Arnstadt 2006. (© H.Kulick)
Rechtsextreme Demonstrantinnen einer freien Kameradschaft in Arnstadt 2006. (© H.Kulick)
Wissenschaftlich belastbare, nachprüfbare Zahlen über die qualitative und quantitative Partizipation von Frauen in der rechtsextremen Szene existieren kaum. Geschlechtsspezifische Analysen gehören bisher nicht zu den Prioritäten der Rechtsextremismus-Forschung. Sofern vorhanden, handelt es sich um Schätzungen, die deutlich voneinander abweichen. Der Vergleich verschiedener Messungen ergibt einen Frauenanteil zwischen 10 und 20 Prozent. Die NPD verfügt beispielsweise auf ihren Funktionärsebenen (Landes- und Bundesvorstand) über einen Frauenanteil von knapp neun Prozent (5). Der Verfassungsschutz schätzt den Anteil der Frauen in der Kameradschaftsszene auf 10 Prozent. In Bayern ist er auf 16 Prozent gestiegen, in Niedersachsen geht man von 20 und in Thüringen von fast 30 Prozent aus.(6) Frauen betätigen sich überwiegend auf der Organisationsebene im Hintergrund, führen beispielsweise die Kassen, verwalten Adressen und verschicken Propagandamaterial. Zu den eigentlichen Führungskadern der "Freien Kameradschaften" gehören nur sehr wenige Frauen.
Frauen sind ebenso wie Männer in verschiedenen Bereichen des Rechtsextremismus aktiv. Neuere Forschungsergebnisse weisen einen Anteil von Mädchen und Frauen an rechtsextrem bzw. fremdenfeindlich motivierten Straf- und Gewalttaten von 5 bis 10 Prozent aus. Rassistische und rechtsextreme Einstellungen gibt es laut Analyse des "Thüringen Monitors" bei 28 Prozent der Frauen und 16 Prozent der Männer.(7)
Bei Propagandadelikten sind Frauen anteilsmäßig öfter an Volksverhetzungen beteiligt als Männer. Es wird vermutet, dass die WählerInnenschaft rechtsextremer Parteien sich durchschnittlich zu einem Drittel aus Frauen und zwei Dritteln aus Männern zusammensetzt (8). In manchen Regionen stellen sie sogar die Hälfte aller WählerInnen.
Durch das wachsende Engagement von Frauen im rechtsextremen Milieu verankern sich auch rechte Männer stärker in der Szene, und es kommt zur Gründung von "nationalen Familien". Während früher Familiengründung bei Männern häufig die Bereitschaft zum Ausstieg verstärkt hat, werden sie heute zunehmend durch Bindung an rechte Frauen fester in der Szene gehalten. Das bedeutet, dass Frauen aktiv zur Verfestigung und zum Ausbau von Neonazi-Strukturen beitragen.
Organisationsgrad von Frauen in der rechtsextremen Szene
Seit Ende der 90er Jahre steigt die Zahl rechtsextremer Frauengruppen. Meist gründen sich so genannte "Mädelgruppen" als Sektion oder Arbeitsgruppe regionaler Kameradschaften. Selbstständig organisierte Frauengruppen sind die Ausnahme. 1999 wurde von "Nationalen Aktivistinnen" die Mädelschar Deutschland gegründet, die sich allerdings später in den etwas bescheideneren Arbeitskreis Mädelschar umbenannte. Die Website des Arbeitskreis Mädelschar ist auch nur über die Website des Widerstand Nord zu erreichen.
Das bekannteste Frauenmagazin in der rechtsextremen Szene ist die "Triskele" (die Triskele ist ein heidnisches Symbol und ähnelt in eckiger Form einem dreiarmigen Hakenkreuz). Es erscheint seit 2000 vierteljährlich als Hochglanz-Heft und wurde früher über den ehemaligen Skingirl-Freundeskreis Deutschland, heute über ein Postfach in Essen, vertrieben.
Zwischen den Frauen in Ost und West gibt es auch kleine Unterschiede. So werden Frauen in Westdeutschland eher in einer rechtsextremen Szene aktiv, in der ein traditionelles Frauenbild vorherrscht, wohingegen die Frauen in den neuen Bundesländern auch den Anspruch haben, politischen Einfluss (u.a. in der NPD) zu gewinnen. Ostdeutsche Frauen sind auch viel stärker durch einen Anti-Globalisierungskurs geprägt. Als Ursache hierfür wird die stärkere Emanzipation der Frauen im Osten genannt.(9)
Trotz einiger Bemühungen ist es noch nicht zur Gründung einer bundesweit agierenden Frauenorganisation gekommen. Die bislang namhaftesten Frauen-Gruppierungen in der rechtsextremen Szene waren:
ÜbersichtEinige rechtsextreme Frauenorganisationen
Skingirl-Freundeskreis Deutschland (SFD) Die NPD-nahe Organisation SFD bestand neun Jahre und war damit die älteste in der Bundesrepublik. Sie kämpfte für die Gleichstellung von Mann und Frau unter dem Dogma der "homogenen Volksgemeinschaft" und wollte den Zusammenhalt zwischen den Nationalistinnen fördern. Im Jahr 2000 löste sich der SFD auf, um möglichen Repressionen wegen des NPD-Verbotsverfahrens aus dem Weg zu gehen. Die meisten Mitglieder integrierten sich danach in andere rechtsextreme Frauenorganisationen.
Das Braune Kreuz Das Braune Kreuz ist keine reine Frauengruppe, trotzdem geben dort Frauen den Ton an. Es ist 1998 aus dem Umfeld des SFD, durch Cathleen Crewe, entstanden und kümmert sich um die medizinische Erstversorgung auf Demonstrationen. Das Braune Kreuz wird von vielen Neonazi-Frauen unterstützt, so auch von Christiane Dolscheid, der Betreiberin des Nazi-Zentrums "Club 88" in Neumünster.
Fränkische Aktionsfront (FAF) Die Frauen in der 2004 verbotenen FAF aus Nürnberg zeigten ihre politischkämpferische Haltung sehr deutlich. Ihnen ging es nicht nur um Themen wie Mutterschaft, Abtreibung, Kinder und Familie, sondern auch um Themen, die in den Augen rechtsextremer Männer als ebenso relevant gelten.
Arbeitskreis Mädelschar des Widerstand Nord Dieser Arbeitskreis wurde 1999 von Inge Nottelmann gegründet und ist im engeren Umfeld der "Freien Nationalisten" in Hamburg aktiv.
Mädelring Thüringen Die Frauen um die Meininger Aktivistin Yvonne Mädel wollen die politische Bildung vorantreiben. Das oberste Ziel ist allerdings "unser Volk" nicht aussterben zu lassen.
Mädelgruppe der Kameradschaft Tor, Berlin Die Mädelgruppe und der Mädelring Thüringen gehörten zu den Aktivsten in der Bundesrepublik. Nach Hausdurchsuchungen 2005 wurde die Mädelgruppe der Kameradschaft Tor vom Innenminister Berlins wegen "verfassungsfeindlicher Ziele" verboten.
Aktive Frauen Fraktion (AFF), Baden Württemberg Diese Organisation wurde von Isabell Pohl gegründet. Sie organisiert Treffen des rechtsextremen Wikinger-Forums und Skinheadkonzerte mit der Kameradschaft Schwaben. Aus den Einnahmen, die auf Pohls Konto fließen, wird angeblich auch die Band Race War (Rassenkrieg) unterstützt. Ermittlungsbehörden werfen der AFF "Aufruf zum Krieg und Volksverhetzung" vor.
Freier Mädelbund (FMB) Die 1999 gegründete Vereinigung, mit Postfachadresse in Bad Gandersheim (Niedersachsen), arbeitet eng mit der Hilfsgemeinschaft für nationale Gefangene in Mainz zusammen. Beide widmen sich besonders der Betreuung von inhaftierten Neonazis und deren Angehörigen.
Gemeinschaft deutscher Frauen (GdF) Die in Berlin ansässige GDF richtet sich an politisch interessierte Mütter und "junge unerfahrene Mädels". Sie vertritt ein rückwärtsgewandtes Frauenbild und sieht die zentrale Rolle der Frau im Kinderkriegen/ -erziehen und in der Unterstützung des Mannes. Die GdF unterhält enge Kontakte zur NPD und JN, ist aber nicht parteigebunden.
Mitte September 2006 wurde in Sachsen-Anhalt darüber hinaus mit dem ''Ring Nationaler Frauen'' (RNF) die erste NPD-Frauenorganisation gegründet. Gitta Schüßler, MdL in Sachsen, hat deren Vorsitz übernommen und strebt mit dem RNF die weitere Vernetzung und einen Dachverband für nationale Frauengruppen an. Ihren Schwerpunkt hat die RNF bisher in den neuen Bundesländern. Die NPD wird über ihre Frauenorganisation versuchen, ihr Frauenbild, zumindest gegenüber der Öffentlichkeit, zu modernisieren. Darüber hinaus ist zu vermuten, dass es künftig auch intern eine stärkere Auseinandersetzung über das Frauenbild innerhalb der rechtsextremen Szene geben wird. Was ist nun aus all dem zu folgern?
Folgerungen: Herausforderungen für unsere Gesellschaft
Angesichts der beschriebenen Entwicklungen müssen wir uns fragen, welche Angebote Politik und Gesellschaft machen können. Ich halte für den Umgang mit der Problematik folgende Ansätze für wichtig:
Neonazi-Mädchen und -Frauen müssen als politisch handelnde Akteurinnen und nicht als eher harmlose, unpolitische Mitläuferinnen wahrgenommen werden.
Die Forschung zum Rechtsextremismus muss den Genderansatz integrieren.
Zum Umgang mit Kindern aus "nationalen Familien" müssen spezielle pädagogische Ansätze entwickelt werden. Dabei sind die von Neonazi Thomas Wulff vorangetriebenen "Siedlungsbewegungen" mit zu beachten, durch die in strukturschwachen Gebieten Neonazi-Familien oft das kulturelle und politische Klima erheblich prägen.
Die Jugendarbeit vor Ort muss verstärkt werden. Mädchen, aber auch Jungen, brauchen mehr Angebote und AnsprechpartnerInnen. Dazu brauchen die Jugendlichen auch Räume, in denen eine vertrauensvolle Ansprache überhaupt erst möglich wird.
Es müssen spezifische und auf die aktuellen Entwicklungen in der Neonazi-Szene zugeschnittene Angebote für Mädchen und Frauen entwickelt und unterbreitet werden.
In Kitas und Schulen müssen von Anfang an Demokratie und Menschenrechte gelehrt und gelebt werden.
Die Auseinandersetzung mit rechtsextremen Ideologien auch unter Genderaspekten muss in die Lehrpläne pädagogischer Studienrichtungen integriert werden.
Frauen und Kinder müssen vor häuslicher Gewalt, die bei Paaren aus der Neonazi-Szene keine Seltenheit zu sein scheint, besser geschützt werden.
Wir brauchen speziell auf Frauen abgestimmte Ausstiegsprogramme. Gewaltschutz für die Frauen – und ggf. ihre Kinder - muss ein Aspekt dieser Programme sein.
Für Angestellte von Kommunalverwaltungen, Polizeibehörden und BürgerInnenämtern müssen Fortbildungsprogramme mit Informationen über die Neonazi-Szene angeboten werden.
Initiativen vor Ort müssen von PolitikerInnen auf Bundes- Länder- und Kommunalebene ideell und materiell ausreichend unterstützt werden.
Ich denke, die bestehenden Bundesprogramme müssen wieder stärker zivilgesellschaftlich ausgerichtet werden, damit Initiativen vor Ort problemspezifisch und ohne bürokratische Hürden forschen, beraten und helfen können.
Im Vordergrund aller Strategien muss die Prävention stehen. Angebote sollten sich ebenso an Nazi-AnhängerInnen richten wie an Jugendliche, die sich ambivalent gegenüber rechtsextremen Angeboten verhalten, aber noch nicht in die rechte Szene integriert sind. Und an Kinder, die drohen, in die rechtsextreme Szene hineinzuwachsen. Aufklärungsarbeit ist dabei ein ganz wesentlicher Baustein. Die pädagogischen Angebote müssen dazu geeignet sein, politische Gegenpositionen zum Rechtsextremismus zu stärken. Jugendliche brauchen Unterstützung, um sich nicht als AußenseiterInnen (im rechten Mainstream) zu verstehen.
Fußnoten:
(1) Auszug aus dem Parteiprogramm der NPD. Kapitel 2, Grundlage unseres Volkes ist die deutsche Familie, Stand: 9.11.2005: "Die Leistung der Hausfrau und Mutter ist mit keiner Arbeitsleistung anderer Berufe zu vergleichen. Ihr gebührt ein nach Anzahl der Kinder gestaffeltes Hausfrauen- und Müttergehalt, das ihrer vielseitigen Tätigkeit und Verantwortung entspricht. Sie sollte nicht aus finanziellen Gründen außerhäuslich arbeiten müssen, da der Beruf in der Familie sie voll auslastet. Ihre Altersrente ist zu sichern. Dies gilt alternativ auch für alleinerziehende Väter. Die NPD befürwortet eine Frauenpolitik, die den Frauen und Mädchen volle Gleichberechtigung einräumt. Die Leistungen der Frauen am Wiederaufbau unseres Landes nach 1945 sind zu würdigen."
(2) Süddeutsche Zeitung, 19.09.2006
(3) Vgl. KÖTTIG, Michaela: Mädchen und junge Frauen aus dem rechtsextremen Milieu. In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, 1. Aufl., Heft 56/57, 2001, S. 103 – 116.
(4) Vgl. RÖPKE, Andrea, SPEIT, Andreas (Hrsg.), Braune Kameradschaften. Die militanten Neonazis im Schatten der NPD. 2., aktualisierte Aufl., Berlin, 2005, S. 88.
(5) berechnet aus Information des Bundeswahlleiters zur NPD, Stand: 09.11.2005, , Nationaldemokratische Partei Deutschlands, NPD, Externer Link: www.bundeswahlleiter.de
(6) Vgl. RÖPKE, SPEIT, a.a.O., S. 88
(7) Vgl. EDINGER, Michael, HALLERMANN, Andreas, SCHMITT, Karl: Politische Kultur im Freistaat Thüringen. 1990 bis 2005: Das vereinigte Deutschland im Urteil der Thüringer. Ergebnisse des Thüringen-Monitors 2005 Externer Link: http://www.thueringen.de
(8) Vgl. KÖTTIG, Michaela: Die Rolle von Mädchen und jungen Frauen in rechtsextremen Jugendcliquen. Politische Orientierungsmuster und Umgang mit Gewalt. In: Arbeitskreis Mädchen und Rechtsextremismus: Rechte Mädchen - was tun?. Dokumentation der Fachtagung "Mädchen und Rechtsextremismus", Sendenhorst Erdnuß Druck, 2002, S. 6 -14, zit. nach N.N.: Männer/Frauen: Rechtsextremismus - (k)ein Frauenphänomen?, s. unter Externer Link: http://www.ida-nrw.de
(9) Vgl. BÜTTNER, Frauke: Zwischen Tradition und Rebellion – Zur Bedeutung von Frauen in der rechten Szene und den Selbstbildern der Akteurinnen. Vortrag bei Friedrich-Ebert-Stiftung, 25./26.09.2006
Literaturempfehlungen zu Frauen in der rechtsextremen Szene:
Antifaschistisches Frauennetzwerk, Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus (Hrsg.): Braune Schwestern? Feministische Analysen zu Frauen in der extremen Rechten. Unrast Verlag, Münster, 2005
KÖTTIG, Michaela: Die Rolle von Mädchen und jungen Frauen in rechtsextremen Jugendcliquen. Politische Orientierungsmuster und Umgang mit Gewalt. In: Arbeitskreis Mädchen und Rechtsextremismus: Rechte Mädchen - was tun?. Dokumentation der Fachtagung "Mädchen und Rechtsextremismus", Sendenhorst Erdnuß Druck, 2002, S. 6-14
KÖTTIG, Michaela: Mädchen und junge Frauen aus dem rechtsextremen Milieu. In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis. 1. Aufl., Heft 56/57, S. 103 – 116
ROMMELSPACHER, Birgit: Der Hass hat uns geeint. Junge Rechtsextreme und ihr Ausstieg aus der Szene. Frankfurt am Main [u.a.], Campus-Verlag, 2006
RÖPKE, Andrea, SPEIT, Andreas (Hrsg.): Braune Kameradschaften. Die militanten Neonazis im Schatten der NPD. 2., aktualisierte Aufl., Berlin, 2005
RÖPKE, Andrea: "Retterin der weißen Rasse". Rechtsextreme Frauen zwischen Straßenkampf und Mutterrolle. 1. Aufl., Braunschweig, 2005 Berlin, 26. Juni 2007
Downloadmaterialien:
Prof. Gudrun Ehlert, Hochschule Mittweida: ''Frauen und Mädchen in der rechten Szene, Erfahrungen von Sozialarbeitern aus Sachsen'', Präsentationsmaterialien http://www.gruene-bundestag.de/cms/frauen/dokbin/188/188627.pdf
Kirsten Döring und Reno Kenzo: Mädchen und Frauen im Rechtsextremismus. Handout für Fachgespräch der GRÜNEN im Bundestag vom Juni 2007 http://www.gruene-bundestag.de/cms/frauen/dokbin/188/188632.pdf