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Mit ihrer Aussage, dass "Deutschenfeindlichkeit Fremdenfeindlichkeit, ja Rassismus" sei, fachte die damalige Familienministerin Kristina Schröder (CDU) im Jahr 2010 eine Debatte rund um die vermeintlich zunehmende Diskriminierung von Deutschen durch Minderheiten an, die bis heute immer wieder auflebt. Ist der Begriff "Deutschenfeindlichkeit" grundsätzlich ungeeignet, weil er ein rechtsextremer Kampfbegriff ist? Existiert tatsächlich eine relevante Diskriminierung von Deutschen in Deutschland? Und wenn ja – kann man sie mit Rassismus vergleichen?
Die jüngste Debatte um "Deutschenfeindlichkeit" wirft gesellschaftliche Fragen auf – und zeigt, wie wichtig eine Auseinandersetzung mit dem Begriff und seiner Herkunft ist.
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