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Was ist Sozialdarwinismus?

Manuela Lenzen

/ 10 Minuten zu lesen

Um den Sozialdarwinismus als Theorie einer Gesellschaft, in der das Recht des Stärkeren gilt, war es lange still. Heute ist er zurück als Kernelement des Rechtsextremismus. Doch in der Geschichte gab es auch ganz andere Interpretationen.

Glauben an das Recht des Stärkeren: Neonazis bei einer Demonstration im Juni 2015 in Neuruppin. (© Recherche Nord)

Der "Penner" habe doch nur allen auf der Tasche gelegen: So oder ähnlich klingt es, wenn die häufig jugendlichen Täter vor Gericht erklären, warum sie sich an einem wehrlosen Obdachlosen vergriffen haben. Dahinter steckt eine menschenverachtende Perspektive auf Randgruppen der Gesellschaft und sozial Schwächere, die etwa als "Penner" oder "Schmarotzer" herabgewürdigt werden. Immer wieder gehen damit auch Pöbeleien und Gewaltverbrechen einher.

"Sozialdarwinismus" stand die längste Zeit für ein glücklicherweise vergangenes Phänomen: für Versuche, die Entwicklung von Gesellschaften und sozialen Verhältnissen als "Kampf ums Dasein" (struggle for existence) zu beschreiben, in dem nur die Besten, die Stärksten oder Erfolgreichsten überleben (survival of the fittest). Inzwischen ist der Begriff zurück: er bezeichnet eine menschenverachtende Perspektive auf Randgruppen der Gesellschaft und sozial Schwächere. Für die Landeskriminalämter ist Sozialdarwinismus ein Merkmal politisch rechtsradikal motivierter Kriminalität.

Historisch ist der Begriff "Sozialdarwinismus" zuerst Anfang der 1870er Jahre nachweisbar. Er wird oft als Übertragung der Darwinschen Evolutionstheorie auf menschliche Gesellschaften definiert. Tatsächlich gab es schon vor Charles Darwin (1809-1882) evolutionäre Theorien des sozialen Wandels. Darwins schnell und breit rezipierte Evolutionstheorie war nicht der Ursprung des Sozialdarwinismus, sondern der Katalysator einer Entwicklung, die schon früher begann und in der Darwin vor allem als wissenschaftliche Autorität bemüht wurde.

Der historische Sozialdarwinismus erlebte seine große Zeit in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals gab es Sozialdarwinisten in vielen Ländern und allen politischen Lagern, von Sozialisten über die Liberalen bis hin zu Nationalsozialisten – wobei jede Gruppe aus der Darwinschen Theorie nahm, was sie für ihre Ziele brauchen konnte.

Herbert Spencer und Charles Darwin

Als Vater des Sozialdarwinismus gilt der britische Philosoph und Soziologe Herbert Spencer (1820-1903), der eine umfassende Gesellschaftstheorie, Ethik und Wissenschaftstheorie auf die Idee der Evolution gründete. Die Konkurrenz der Menschen um ihre Existenzgrundlagen befördere Eigenschaften wie Fleiß, Innovation, Anpassungsfähigkeit und Selbstkontrolle und damit den Fortschritt der Menschheit. Spencer prägte die Begriffe "struggle for existence" und "survival of the fittest", bezog diese aber nicht auf die Natur, sondern wandte sie auf den Menschen an: die "fittesten" sind nach Spencer diejenigen, die an die Anforderungen des Marktes und des sozialen Lebens am besten angepasst sind. Weil die Gesellschaften sich immer stärker differenzierten, die Menschen in ihrem Handeln also immer stärker vom Handeln anderer abhängig seien, führe dieser Prozess zur Überwindung des Egoismus und zur Entstehung kooperativen Verhaltens.

Darwin übernahm die Begriffe "Kampf ums Dasein“, "Überleben der Tüchtigsten“ und auch "Evolution“ von Spencer. Den wichtigsten Anstoß für seine Evolutionstheorie erhielt er aber von dem britischen Pfarrer und Ökonom Thomas Robert Malthus (1766-1834). Als dieser Ende des 18. Jahrhunderts die sich im Zuge der Industrialisierung rasant verändernde englische Gesellschaft analysierte, kam er zu dem Ergebnis, die Bevölkerungszahl wachse von Natur aus schneller als die Produktion von Lebensmitteln; die daraus resultierende Überbevölkerung würde durch "nachwirkende Hemmnisse“ korrigiert, wie zum Beispiel Katastrophen oder Hungersnöte. Dies wiederum führe zu einem andauernden Kampf um Platz und Nahrung. Für Darwin (und für Alfred Russell Wallace, der die Evolutionstheorie unabhängig von Darwin zeitgleich formulierte), war Malthus’ "Essay on the Principle of Population" (1798) der Anstoß, im "Kampf ums Dasein“ den Motor der Evolution zu sehen. Wobei Darwin betonte, diesen Begriff in einem weiten und metaphorischen Sinn zu gebrauchen: für Raubtiere, die um Beute kämpfen, ebenso wie für eine Pflanze, die sich bemüht, am Rande der Wüste zu überleben. Darwin griff bei der Formulierung seiner Evolutionstheorie also auf Konzepte zurück, die für die Beschreibung der englischen Gesellschaft seiner Zeit entwickelt worden waren und übertrug diese auf die Naturgeschichte – nicht umgekehrt.

Vielseitig verwendbar

Spencer stand mit seiner Theorie der gesellschaftlichen Evolution auf dem Boden des Liberalismus: alle Menschen hätten die gleiche Freiheit, sich im Kampf ums Dasein zu behaupten; Eingriffe des Staates in das Wirtschaftsleben lehnte er ab. Dieser Laissez-faire- oder Manchester-Liberalismus ist typisch für die frühen Formen des Sozialdarwinismus, der davon ausging, dass ebenso wie das blinde Naturgeschehen zu einer Höherentwicklung der Lebewesen, auch das blinde Spiel der Marktkräfte zum Fortschritt der Gesellschaft führe.

Der Sozialdarwinismus begann also nicht von vornherein als reaktionäre und rassistische Ideologie. Der russische Anarchist Peter Kropotkin (1842-1921) etwa vertrat die These, der Kampf ums Dasein beschränke sich auf den Kampf zwischen den Arten, innerhalb derselben sei gegenseitige Hilfe das vorherrschende Prinzip. Karl Marx (1818-1883) sah in der Darwinschen Theorie die “naturwissenschaftliche Unterlage des gesellschaftlichen Klassenkampfes“ und bat Darwin, ihm den zweiten Band des “Kapitals” widmen zu dürfen. Darwin jedoch wollte die atheistische Grundhaltung des "Kapitals“ nicht mittragen und lehnte ab. Doch der Sozialdarwinismus war nicht unbedingt kirchenfeindlich. In den USA bildete sich eine Art calvinistischer Darwinismus heraus. So galt etwa William Graham Sumner (1840-1910) der ökonomische Kampf ums Dasein als eine Bewährungsprobe, in dem sich der Charakter des Individuums zu erweisen habe.

In Deutschland hatte der auch als "deutscher Darwin“ bezeichnete Biologe Ernst Haeckel (1834-1919) besonderen Einfluss auf die Darwinrezeption. Sein Ziel war ein naturwissenschaftlich fundiertes Weltbild, in dem die Evolutionstheorie eine zentrale Rolle spielen und religiöse Vorstellungen ablösen sollte. Die Evolution lehre, so Haeckel, dass überall stets nur eine bevorzugte Minderheit existieren und blühen könne, die Mehrheit dagegen verurteilt sei, zu darben und vorzeitig zugrunde zu gehen. Ein Prozess, der notwendig sei für die "Vervollkommnung“ des Menschengeschlechts. Durch seine in hohen Auflagen gedruckten populärwissenschaftlichen Vorträge und Schriften hatte Haeckel einen enormen Einfluss auf breite Bevölkerungsschichten, wegen seiner antikirchlichen Haltung auch auf die sozialdemokratische und sozialistische Arbeiterschaft. Seine Ideen sollten später auch von Nationalsozialisten vereinnahmt werden,

Eugenik und Rassenhygiene

Die meisten frühen Formen des Sozialdarwinismus waren individualistische und optimistische Ansätze. Der Kampf ums Dasein mochte brutal sein, aber er wurde zwischen Individuen ausgefochten, garantierte Fortschritt und Höherentwicklung und ließ zumeist auch Platz für die Entwicklung von Altruismus und Moral. Eugenik und Rassenhygiene hingegen waren von Angst vor der "Degeneration“ einer "Rasse“ bestimmt. Der "Kampf ums Dasein“ wurde kollektivistisch umgedeutet und spielte sich, auch unter dem Einfluss von Rassentheorien wie etwa von Arthur de Gobineau (1816-1882), nun nicht mehr zwischen Individuen, sondern zwischen "Rassen“ ab. In der Natur sorge die Selektion dafür, dass nur die Stärksten ihre Anlagen an die nächste Generation weitergeben könnten. Wenn dieser Filter in den menschlichen Gesellschaften wegfalle, Medizin und die Sorge um Schwächere diese überleben ließe, müsse ein Volk degenerieren. Aus dieser Überlegung zogen Eugeniker – die es sich zur Aufgabe machten, eine Verbesserung "der Rasse“ herbeizuführen – den Schluss, die Menschen müssten die Funktion der natürlichen Selektion für die Menschheit selbst übernehmen. Diese Überzeugung verstärkte sich, als sich Ende des 19. Jahrhunderts die Einsicht durchsetzte, dass erworbene Eigenschaften nicht vererbt werden, die Erbanlagen des Menschen also nicht z.B. durch Erziehung verbessert werden können.

Den Begriff "Eugenik“ prägte Francis Galton (1822-1911), ein Vetter Darwins, der Eheberatung, Bildungskampagnen über Vererbungsgesetze und Ehebeschränkungen für behinderte und psychisch kranke Menschen forderte. Eugenische Bewegungen gab es in den Folgejahren in vielen europäischen Ländern, in den USA, Kanada, Australien, Skandinavien, Japan und Lateinamerika. In den USA hatten bis 1932 32 US-amerikanische Bundesstaaten Sterilisationsgesetze erlassen, auf deren Basis etwa 38.000 Menschen sterilisiert wurden. Außerdem berieten Eugeniker die Regierung in Einwanderungsfragen. In England wurde die Eugenik zwar breit diskutiert, fand aber keinen Niederschlag in konkreten Gesetzen.

Die "Rassenhygiene“ ist die deutsche Variante der Eugenik. Der Maßstab des Handelns sei die Erhaltung und Vervollkommnung blühenden Lebens, schrieb etwa Alfred Ploetz (1860-1940), mit Walter Schallmayer (1875-1919) Begründer der Rassenhygiene. Dazu sei eine Rassenhygiene nötig, die im Widerspruch zur Individualhygiene stehe. Denn was gut für das Individuum sei, die Pflege und Heilung von Kranken, die Sorge um Behinderte, sei schlecht für die Rasse. 1904 wurde die Zeitschrift "Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie“ gegründet, ein Jahr später die Gesellschaft für Rassenhygiene, die sich für die Legalisierung eugenisch begründeter Sterilisationen einsetzte. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Rassenhygiene offizielle Politik, begleitet von Kampagnen über die Last, die die Gesellschaft an den "Erbkranken“ zu tragen habe. Auf der Basis des "Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ von 1933 wurden zwischen 1934 und 1945 etwa 400.000 Menschen sterilisiert und 30.000 Abtreibungen durchgeführt. Den Euthanasie-Aktionen der Nationalsozialisten fielen nach Schätzungen in Europa fast 300.000 Menschen zum Opfer.

Ungleichheit als Ungleichwertigkeit

Mit dem Nationalsozialismus hatte sich der Sozialdarwinismus als Theorie zur Erklärung gesellschaftlichen Wandels diskreditiert. Theorien der sozialen Evolution gehören zwar bis heute zu den seriösen Versuchen, gesellschaftlichen Wandel verständlich zu machen, legitimieren aber weder einen "Kampf ums Dasein“ noch ein Recht des Stärkeren. Sie lehnen die Idee einer zielgerichteten Entwicklung ab und suchen stattdessen, wie etwa die Neoevolutionisten, nach wiederkehrenden Mustern in der Geschichte verschiedener Kulturen. Brisanter ist heute die Frage, ob mit den neuen Möglichkeiten der Genetik und vor allem der genetischen Diagnostik eine Rückkehr eugenischer Gedanken zu befürchten sei.

Der Begriff "Sozialdarwinismus“ wird heute zur Bezeichnung von Positionen verwendet, die gesellschaftliche Randgruppen – etwa Wohnungslose, Sozialhilfeempfänger oder Menschen mit Behinderungen – als "minderwertig“, als Abgehängte, Überflüssige, "Sozialschmarotzer“ oder als Menschen, die der Gesellschaft Kosten verursachen, ohne ihr zu nutzen, abqualifizieren. Neben "Sozialdarwinismus“ werden für solche Positionen auch Begriffe wie Sozialchauvinismus, Sozialrassismus oder Klassismus verwendet. Werden sie explizit vertreten, gehen diese Positionen in der Regel mit rechtsradikalen Ideologien einher. Der deutsche Verfassungsschutz betrachtet Sozialdarwinismus als wesentliches ideologisches Element der Neonazi-Szene, neben Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus und Antipluralismus. Wie in ihrem historischen Vorbild, dem Nationalsozialismus, gehe es um eine "Volksgemeinschaft“, die Schwächere ebenso ausschließt, wie Menschen anderer Kulturen.

Wie weit ein solcher Sozialdarwinismus jenseits expliziter politischer Parteinahmen in der Gesellschaft verbreitet ist, wurde und wird in verschiedenen Projekten beobachtet. Etwa im Rahmen der Langzeitstudie "Deutsche Zustände“ (Heitmeier 2002-2012) oder jüngst in der Erhebung "Fragile Mitte“. Die Forscher fanden zum Beispiel heraus, dass der Aussage "Wie in der Natur sollte sich in der Gesellschaft der Stärkere durchsetzen“ 13,3 Prozent der Bevölkerung teilweise zustimmen, 4,4 Prozent überwiegend zustimmen und 2,6 Prozent völlig zustimmen; bei der Aussage "Eigentlich sind die Deutschen anderen Völkern von Natur aus überlegen“ waren es 11,9 Prozent, 5,6 Prozent und 2,8 Prozent; bei der Aussage "Es gibt wertvolles und unwertes Leben“  9,7 Prozent, 3,7 Prozent und 4,5 Prozent. Insgesamt, konstatierten die Autoren, sei die Zustimmung zu sozialdarwinistischen Positionen wie zu rechtsextremen Positionen in der deutschen Bevölkerung seit 2002 leicht rückläufig. Sie fragen allerdings, ob diese wegen der stärkeren öffentlichen Diskussion und Ächtung solcher Positionen nicht lediglich versteckter geäußert werden.

Die Beurteilung von Menschen nach ihrer ökonomischen Leistungsfähigkeit bringen Forscher häufig mit der als immer bedrohlicher empfundenen "Macht des Marktes“ zusammen. "Marktkonformen und marktförmigen Extremismus“ nennen die Autoren der "Fragile Mitte“-Studie das Weltbild hinter Positionen, die das Recht der Stärkeren verherrlichen und die ökonomisch Schwächeren verachten. An die Stelle humanistischer, ziviler und demokratischer Werte und Normen, auf deren Basis entschieden werde, wer in der Gesellschaft dazugehört und welchen Platz er oder sie einnehmen solle, träten immer stärker die Wertmaßstäbe der Wirtschaftlichkeit. In der Folge würden ökonomische Kriterien vermehrt auch zur Bewertung von Bevölkerungsgruppen angewandt. So fanden die Forscher heraus, dass 61 Prozent der Befragten der Aussage zustimmten, Fortschritt gebe es nur im Wettbewerb, und knapp elf Prozent der Ansicht waren: "Menschen, die wenig nützlich sind, kann sich keine Gesellschaft leisten.“

Zwar ist den Forschern zufolge der marktförmige Extremismus kein Massenphänomen; er werde von etwa einem Sechstel der Bevölkerung geteilt. Allerdings reiche er über die Selbstoptimierungs- und Wettbewerbsideologie in die Mitte der Gesellschaft hinein. Die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Menschen aber sei das Fundament der Demokratie, betonen sie als zentralen Punkt. Vor dem Hintergrund einer Ideologie der Ungleichwertigkeit könne sich schließlich die ganze Macht von Stereotypen, Vorurteilen und politischen Ideologien der Minderwertigkeit von Menschengruppen entfalten.

Literatur:

  • Daniel Becquemont (2011): "Social Darwinism: from reality to myth and from myth to reality". In: Studies in History and Philosophy of Biological and Biomedical Sciences 42, 12-19

  • Timo Heiler (2009): "Die Unbestimmtheit des Begriffs "Sozialdarwinismus": Probleme, Forschungsgeschichte und Nutzanwendung für heutige Gesellschaftstheorien", Journal of New Frontiers in Spatial Concepts, Vol 1, 2009, 121-133

  • Wilhelm Heitmeyer (2002–2012): Deutsche Zustände. Folge 1-10. Frankfurt a. M./Berlin: Suhrkamp

  • Peter-Ulrich Merz-Benz (2010): "Soziologie und Sozialwissenschaften", in: Philipp Sarasin, Marianne Sommer (Hrsg.): Evolution. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart, 313-326

  • Alfred Ploetz (1981[1895]): "Der Konflikt zwischen Individualhygiene und Rassenhygiene", in: Günter Altner (hg.): Der Darwinismus. Die Geschichte einer Theorie, Darmstadt

  • Philipp Sarasin (2010): "’Kampf ums Dasein’", in: Philipp Sarasin, Marianne Sommer (Hrsg.): Evolution. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart, 33-36

  • Hans-Walter Schmuhl (2010): "Sozialdarwinismus, Rassismus, Eugenik/Rassenhygiene", in: Philipp Sarasin, Marianne Sommer (Hrsg.): Evolution. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart, 367-375

  • Pat Shipman (1995): Die Evolution des Rassismus. Gebrauch und Missbrauch von Wissenschaft. Frankfurt am Main

  • Lucius Teidelbaum (2013): Obdachlosenhass und Sozialdarwinismus, Münster

  • Markus Vogt (1997): Sozialdarwinismus. Wissenschaftstheorie, politische und theologisch-ethische Aspekte der Evolutionstheorie, Freiburg

  • Andreas Zick, Anna Klein (2014): Fragile Mitte – Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2014. Mit Beiträgen von Eva Groß, Andreas Hövermann und Beate Küpper. Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Ralf Melzer, Bonn

Manuela Lenzen ist Wissenschaftsjournalistin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld. Die promovierte Philosophin schreibt vornehmlich über die Themen Naturwissenschaften und Philosophie.