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Wahlen und Demokratie | Wahlen in Deutschland: Grundsätze, Verfahren, Analysen | bpb.de

Wahlen und Demokratie

Politik ist organisierter Machtkampf. Am Wahltag entscheiden die Wählerinnen und Wähler in demokratischen Verfassungsstaaten über die zukünftige Machtverteilung. Am Wahlsonntag stellen sie für einige Stunden den Souverän dar. Sie bestimmen die Gewählten, die ihre Macht jedoch nur auf Zeit erhalten. Das gilt für die mehrheitlich gewählten Regierenden ebenso wie für die jeweilige Opposition. Im Mittelpunkt dieses Dossiers stehen besonders die Wahlen zum Deutschen Bundestag, für die eine prinzipielle Offenheit der Machtkonkurrenz nach jeweils vier Jahren eine wichtige Voraussetzung ist.

Warum wählen?

Wahlen legitimieren politische Herrschaft, kontrollieren die Regierenden und garantieren, dass die Politik gegenüber den Regierten politisch verantwortlich bleibt.

Karl-Rudolf Korte

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Wahlrechtsgrundsätze

Bundestagsabgeordnete werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt, so das Grundgesetz. Daraus ergeben sich relativ konkrete Bedingungen für das Wahlsystem.

Karl-Rudolf Korte

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Zur Wahl gestellt: die Parteien

Sie sind Mittler zwischen Bevölkerung und Staat, stellen sich regelmäßig zur Wahl. In Deutschland stehen bei Wahlen primär die Parteien und ihre Spitzenkandidaten im Mittelpunkt.

Karl-Rudolf Korte

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