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Das Smartphone: Ein Computer | einfach POLITIK | bpb.de

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Das Smartphone: Ein Computer

/ 2 Minuten zu lesen

Das Smartphone ist ein "schlaues Telefon". Das Smartphone ist nicht nur ein Telefon zum Telefonieren. Es kann sehr viel mehr. Es ist ein Computer.

Das Wort Smartphone kommt aus der englischen Sprache. Es bedeutet "schlaues Telefon". Das Smartphone ist nicht nur ein Telefon zum Telefonieren.
Es kann sehr viel mehr. Der Bildschirm eines Smartphones ist ein Touchscreen.

Touchscreen

Das Wort Touchscreen kommt aus der englischen Sprache.
Es besteht aus zwei englischen Wörtern "Touch" und "Screen".
Touch bedeutet "Berührung".
Screen bedeutet "Bildschirm".
Auf Deutsch kann man sagen "Berührungsbildschirm".

Touchscreen (© bpb)


Der Bildschirm wird mit Berührungen gesteuert.
Man berührt den Bildschirm mit dem Finger, um zum Beispiel jemanden anzurufen oder um eine Nachricht zu schreiben.

Für manche Menschen kann ein Touchscreen schwierig sein.


Zum Beispiel,

• weil sie die kleinen Symbole auf dem Bildschirm
nicht gut berühren können
• oder weil es keine oder nur wenige Tasten zum Fühlen gibt.

Das Smartphone besteht aus Hardware und Software.
Es hat einen Prozessor und ein Betriebssystem.
Das Smartphone ist also ein Computer –
auch wenn er ganz schön klein ist.


Richtig schlau wird das Smartphone erst durch die Software.
Man kann zu Software auch Programme sagen. Auf das Smartphone kann man verschiedene Programme laden.

Sehr viele Menschen benutzen heute ein Smartphone.
In Deutschland haben zum Beispiel 8 von 10 Menschen ein Smartphone.

Menschen mit Smartphones (© bpb)

Zugang zu digitalen Inhalten

Gespräch zwischen Freunden (© bpb)

Mit dem Smartphone kann man digitale Inhalte nutzen.
Das Wort "digital" kommt ursprünglich vom lateinischen Wort "digitus".

"Digitus“ bedeutet "Finger" und auch "Ziffer".

Digital bedeutet:
Man stellt etwas mit den Ziffern 0 und 1 in einer bestimmten Reihenfolge dar.

So kann man Nachrichten und Informationen senden und nutzen.

Zum Beispiel:

Ein Treffen und ein Gespräch
Ole geht einkaufen und trifft seine Freundin Naomi.
Er begrüßt sie und unterhält sich mit ihr.
Diese Unterhaltung ist nicht digital.

SMS schreiben (© bpb)

SMS schreiben und senden
Ole kommt wieder nach Hause und schreibt Naomi eine SMS. Er gibt die Nachricht in sein Smartphone ein:
"Es war schön dich zu treffen".
Ole schickt die Nachricht ab. Das Smartphone schickt Oles Nachricht aber nicht in Form von Buchstaben.

Oles Nachricht wird in die Ziffern 0 und 1 umgewandelt.

Oles Nachricht sieht dann so aus:

01000101011100110010000001110111011000010111
00100010000001110011011000110110100011000011
10110110011011100010000001100100011010010110
00110110100000100000011110100111010100100000
011101000111001001100101011001100110011001100
1010110111000101110

SMS erhalten (© bpb)

SMS erhalten und lesen
Dann kommt die Nachricht mit ganz vielen Nullen und Einsen auf Naomis Smartphone an. Auf Naomis Smartphone wird die Nachricht wieder in Buchstaben umgewandelt. Und Naomi kann die Nachricht auf ihrem Smartphone lesen:
"Es war schön dich zu treffen."

Mit einem Smartphone hat man Zugang zu digitalen Inhalten.
Digitale Inhalte sind:
• Programme
• Filme
• Fotos und andere Bilder
• Texte
• Sprache, Musik und andere Töne

Diese liegen in der Sprache aus Nullen und Einsen vor.
Sie sind über digitale Geräte nutzbar.

Digitale Geräte sind zum Beispiel:
• Navigationsgeräte im Auto, die Staus melden,
• Parkscheinautomaten, die wissen, wann der Parkplatz voll ist,
• smarte Fernsehgeräte, die mit dem Internet verbunden sind,
• und eben auch der eigene Computer oder das Smartphone

Routenplaner (© bpb)

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