Europa
In Europa gibt es ungefähr 50 Länder. Zu dem Erdteil Europa gehören zum Beispiel die Länder Frankreich, Italien, Norwegen, die Schweiz und die Ukraine.
Auch Deutschland gehört zu Europa.
Die Länder in Europa unterscheiden sich:
Sie haben andere Sprachen.
Es gibt anderes Essen
und die Länder feiern andere Feste.
Die Länder sind sich aber auch ähnlich:
Manche Länder haben die gleiche Sprache.
Manche haben ähnliches Essen
oder feiern die gleichen Feste.
Viele Länder gehörten früher zusammen. Zum Beispiel:
Kaiser Karl der Große herrschte über das Frankenreich. Aus dem Frankenreich entstanden später die Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande und Österreich.
In Europa gab es auch viele Kriege.
Die beiden größten Kriege waren der 1. und der 2. Weltkrieg.
Nach dem 2. Weltkrieg wollten Menschen in Europa Frieden.
Manche hatten die Idee, dass die Länder und ihre Regierungen eng zusammenarbeiten sollten. Das sollte Krieg vermeiden.
Aus dieser Idee ist dann die "Europäische Union" entstanden. Um die Europäische Union geht es auf diesen Webseiten.
So ist die Europäische Union entstanden
Die Staaten Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande haben einen Vertrag geschlossen.
In dem Vertrag haben die Staaten vereinbart:
Wir wollen beim Handeln von Kohle und Stahl gemeinsame Regeln beschließen.
Deswegen haben sich die Minister und Ministerinnen der Staaten getroffen.
Später arbeiteten die Staaten immer mehr zusammen:
Sie arbeiten zum Beispiel bei der Landwirtschaft, beim Flugverkehr, bei Grenzkontrollen und bei vielem mehr zusammen.
Die erste Gemeinschaft in Europa war die „Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl“.
Später entstand die „Europäische Union“.
Die Europäische Union
Deutschland ist ein Staat. Der offizielle Name ist Bundesrepublik Deutschland.
Frankreich und Italien sind auch Staaten.
EU-Flagge als Zeichnung. (© bpb)
EU-Flagge als Zeichnung. (© bpb)
Frankreich, Deutschland, Italien und andere Staaten in Europa haben sich zusammengeschlossen.
Der Zusammenschluss der Staaten in Europa heißt Europäische Union.
Man kann auch EU sagen.
Der Zusammenschluss hat Vorteile für die Staaten.
Durch die Zusammenarbeit können sie Probleme besser lösen und gemeinsam Ziele besser erreichen.
Die EU ist wie eine Baustelle, auf der Bauarbeiter und Bauarbeiterinnen arbeiten.
Ein Bauarbeiter kann alleine auf der Baustelle arbeiten.
Wenn aber viele zusammenarbeiten, schaffen sie gemeinsam mehr. Sie können zum Beispiel gemeinsam schwere Sachen tragen.
Viele Aufgaben auf der Baustelle funktionieren gemeinsam besser.
Auch die Staaten der EU wollen zusammenarbeiten, damit es ihnen besser geht.
Der Zusammenschluss hilft den Staaten und den Bürgern und Bürgerinnen, die dort leben.
Sie haben deshalb gemeinsame Ziele vereinbart.
Sie wollen zum Beispiel den Frieden sichern und in der Wirtschaft zusammenarbeiten.