"Die Urbane. Eine HipHop Partei" (du.) wurde 2017 in Berlin gegründet und änderte am 15. Mai 2022 ihre Kurzbezeichnung in "Die Urbane." Bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2023 tritt die Partei entsprechend der Vorgaben des Landeswahlgesetz erneut unter der alten Kurzbezeichnung "du." an.
Bei den Bundestagswahlen 2017 und 2021 erzielte sie jeweils gerundete 0 Prozent der Stimmen. Bei ihrer ersten Landtagswahlteilnahme in Berlin, bei der für ungültig erklärten Wahl zum Abgeordnetenhaus 2021, kam sie auf 0,2 Prozent. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2022 erreichte sie 0,1 Prozent der Stimmen.
Fakten zur Partei
Gründungsjahr Landesverband: 2017*
Landesvorsitz: Tausi Neumann und Jamal Kamano*
Mitgliederzahl in Berlin: 500*
Wahlergebnis 2016: nicht angetreten
Wahlergebnis 2021: 0,2 %
* nach Angaben der Partei
Die Partei fordert, den Schutz von Mensch und Umwelt vor Wirtschaftsinteressen zu stellen und setzt sich daher für die konsequente Bekämpfung sämtlicher Umweltverschmutzung, den Ausbau erneuerbarer Energien und eine nachhaltig ökologische Verkehrspolitik mit kostenlosem Nahverkehr in Großstädten ein. Sie tritt zudem für soziale Gerechtigkeit ein, die sie mit einem bedingungslosen Grundeinkommen sowie einer einheitlichen Bürgerversicherung für alle in Deutschland lebenden Menschen erreichen will. In der Außenpolitik lehnt die Partei Rüstungsexporte sowie Auslandseinsätze der Bundeswehr ab und will aus der NATO austreten.
Der Berliner Landesverband steht für dem Kampf "gegen Rassismus, Unterdrückung und ein ungerechtes patriarchales System". Die Partei fordert volle Rechte für LGBTQIA+ und setzt sich für ein Selbstbestimmungsgesetz "ohne menschenverachtende Verfahren" ein. Sie fordert die Abschaffung von Frontex, der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache, sowie die Legalisierung von Seenotrettung. Sie setzt sich für eine diskriminierungssensible Bildung ein, wobei Eltern, Familien und Bildungseinrichtungen unterstützt werden sollen. Die Partei wendet sich gegen den Weiterbau der Autobahn A100. In der Wohnungspolitik setzt sie sich für die Enteignung aller großen Wohnungsunternehmen ein.