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Partei für Gesundheitsforschung | Abgeordnetenhauswahl Berlin 2023 | bpb.de

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Partei für Gesundheitsforschung Gesundheitsforschung

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Die 2015 gegründete Gesundheitsforschung heißt seit 2022 "Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung". Sie fordert als einziges Anliegen die Entwicklung von Medizin gegen Alterskrankheiten.

Die "Partei für Gesundheitsforschung" (Gesundheitsforschung) wurde 2015 gegründet. Am 27. November 2022 hat sie sich in "Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung" umbenannt. Bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2023 tritt die Partei entsprechend der Vorgaben des Landeswahlgesetz erneut unter dem alten Namen "Partei für Gesundheitsforschung" an.

Sie erreichte bei der Europawahl 2019 0,2 Prozent und bei der Bundestagswahl 2021 0,1 Prozent der Stimmen. Sie nahm an Landtagswahlen in dreizehn Bundesländern teil, wobei sie Ergebnisse zwischen 0,0 und 0,5 Prozent erzielte.

Fakten zur Partei

  • Gründungsjahr Landesverband: 2016*

  • Landesvorsitz: Vitalii Winter*

  • Mitgliederzahl in Berlin: 52*

  • Wahlergebnis 2016: 0,5 %

  • Wahlergebnis 2021: 0,3 %

* nach Angaben der Partei

Die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung ist eine Ein-Themen-Partei. Ihr einziges Ziel ist es, die Gesundheitsforschung zu Alterskrankheiten zu unterstützen. Dabei setzt sie auf den sogenannten SENS Reparaturansatz nach Aubrey de Grey, der davon ausgeht, dass mit der Reparatur und Beseitigung von durch Stoffwechsel entstandenen Schäden und Abfallstoffen auf molekularer und zellulärer Ebene sämtliche Alterskrankheiten geheilt werden könnten. Dadurch könne ein unbegrenzt langes Leben möglich sein.

Der Berliner Landesverband will die Bedeutung der Gesundheitsforschung in Gesellschaft und Politik stärken. Seine zentrale Forderung ist die zusätzliche Investition von jährlich einem "signifikanten Teil des Staatshaushaltes" in die Forschung für "wirksame Medizin" gegen Alterskrankheiten. Die Gelder sollen in neue staatliche Forschungseinrichtungen und in die Ausbildung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fließen. Die von ihnen angestrebte Entwicklung von Medizin gegen Alterskrankheiten wird auch als Wirtschaftsfaktor gesehen, so dass sich Forschung und Therapien um Alterskrankheiten zukünftig als weltweit größter Industriezweig etablieren werde. Dadurch könne Berlin seine Rolle als wichtiger Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort weiter ausbauen. Die Gesundheitsforschung befasst sich nur mit diesem einen Themengebiet und überlässt – nach eigenen Angaben - andere politische Themen den übrigen Parteien.

Fussnoten