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Sprachstilistische Merkmale politischer Kommunikation | Sprache und Politik | bpb.de

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Sprachstilistische Merkmale politischer Kommunikation

Heiko Girnth

/ 8 Minuten zu lesen

Im politischen Sprachgebrauch gibt es parteien- bzw. gruppenspezifische Sprachstile. Ihre Merkmale sind ein besonderer politischer Wortschatz und die Verwendung politischer Texttypen und Interaktionsformate in Diskursen.

Wahlplakate zur Europawahl 2024 in der Nähe von München. (© picture-alliance, Wolfgang Maria Weber)

Innerhalb des politischen Sprachgebrauchs existieren parteien- bzw. gruppenspezifische Sprachstile, die durch sich wiederholende Muster des Sprachgebrauchs sowie durch einen spezifischen sprachlichen Durchsetzungsmodus der jeweiligen politischen Ziele geprägt sind. Sie haben ihre Grundlage in den jeweiligen institutionellen und spezifischen ideologischen Fundamenten, in den Intentionen der politischen Akteure, ihren Annahmen über die politische Situation und die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger. Zu den zentralen sprachstilistischen Merkmalen gehören insbesondere ein spezifischer politischer Wortschatz und die Verwendung politischer Texttypen und Interaktionsformate in Diskursen.

Der politische Wortschatz

Der politische Wortschatz ist nur schwer von der Alltagssprache oder anderen Fachsprachen abzugrenzen. Politik kann alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens erfassen. Wörter wie Windkrafträder, Atomkraft oder Sterbehilfe erhalten politische Brisanz, da die Sachverhalte, auf die sie Bezug nehmen, Gegenstand strittiger Auseinandersetzungen in der öffentlich-politischen Kommunikation sind. Viele Wörter, die im eigentlichen Sinne nicht politisch sind, werden in bestimmten Zusammenhängen semantisch aufgeladen und erhalten dann eine zusätzliche Bedeutung bzw. Wertung. Das Wort Heimat hat eine andere Bedeutung in dem Kontext die Heimat der Elefanten als in dem Kontext die Heimat der Sudetendeutschen. Hinzu kommt, dass bestimmte Wörter durch einen bestimmten historischen Gebrauch, insbesondere im Nationalsozialismus belastet sind, wie etwa völkisch, Blut und Boden oder Selektion. Dieser politische Gebrauch von Sprache muss von einem politischen Wortschatz im engeren Sinne unterschieden werden. Hier lassen sich vier größere Gruppen unterscheiden (vgl. hierzu auch Girnth 2015: 56ff.):

  • Institutionsvokabular

  • Ressortvokabular

  • Allgemeines Interaktionsvokabular

  • Ideologievokabular

Institutionsvokabular

Das Institutionsvokabular umfasst Bezeichnungen für die einzelnen Institutionen, ihre Aufgaben und formale Praktiken wie z. B. Bundesrat, Entwicklungszusammenarbeit, Misstrauensvotum. Bisweilen lassen sich auch in diesem Wortschatzbereich, bei dem man eher mit förmlichen Bezeichnungen rechnet, alltagssprachliche Bezeichnungen finden. Das Wort Hammelsprung beispielsweise bezeichnet ein Abstimmungsverfahren im Parlament, bei dem die Abgeordneten den Plenarsaal verlassen und durch zwei verschiedene Türen zurückkommen. Es handelt sich hierbei um einen ironischen Ausdruck für ein Abstimmungsverfahren, der wohl am ehesten von dem Bild von Hammeln, die nacheinander einen Graben überspringen, abgeleitet worden ist. Der Ausdruck Hammelsprung kam zunächst mündlich auf, bürgerte sich im Laufe der Zeit immer mehr ein und ist somit älter als das damit bezeichnete Abstimmungsverfahren.

Ressortvokabular

Das Ressortvokabular umfasst Bezeichnungen für die jeweiligen Sachgebiete wie z. B. Bruttosozialprodukt, Fristenlösung oder Wehretat. Es wird vor allem von Expertinnen und Experten aus den Bereichen der Wirtschafts-, Sozial, -Verteidigungspolitik usw. verwendet. Am Ressortvokabular zeigen sich die Abgrenzungsschwierigkeiten und Überschneidungen zwischen dem politischen Wortschatz und anderen Fachsprachen. Ein wichtiger Bestandteil des Ressortvokabulars sind semi-fachsprachliche Wörter wie Giftmüll, Fristenlösung oder Bürgergeld, mit deren Hilfe komplexe Sachverhalte prägnant und unter Umständen auch in persuasiver Absicht vermittelt werden sollen.

Allgemeines Interaktionsvokabular

Das allgemeine Interaktionsvokabular umfasst Bezeichnungen für eine Vielzahl von Handlungen und Handlungszusammenhängen wie Kraftanstrengung, Mobilisierung, Krise. Es sind dies Wörter, die eine hohe Frequenz besitzen und die oft als typisch für den Sprachgebrauch von Politikerinnen und Politikern angesehen werden.

Ideologievokabular

Für die politische Kommunikation elementar ist das Ideologievokabular, das aus den Bezeichnungen für die einer politischen Gruppierung bzw. der Gesellschaft zugrunde liegende Wertvorstellungen und Denkmuster wie Meinungsfreiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit oder Frieden besteht. Den Kernbestand des Ideologievokabulars bilden die sogenannten Schlagwörter, die die Funktion haben, die komplexe Wirklichkeit vereinfachend darzustellen. Schlagwörter werben für die eigene Position und bekämpfen und diffamieren den Gegner. Aufgrund ihrer emotionalen Anziehungskraft besitzen sie ein großes Persuasionspotenzial. Schlagwörtern kann eine gruppenübergreifend/überparteilich positive bzw. negative Wertung zukommen, als Beispiele können hier Demokratie, Frieden, Terrorismus und Diktatur angeführt werden. Schlagwörter besitzen ein triadisches Ensemble aus denotativen, evaluativen und deontischen Bedeutungskomponenten (vgl. Girnth 2015: 60f.). Sie bezeichnen etwas, bewerten etwas und fordern zu etwas auf. So lassen sich beispielsweise die Bedeutungskomponenten von Extremist folgendermaßen beschreiben: denotativ: ‚Person, die radikale politische Positionen vertritt und diese unter Umständen auch gewaltsam durchsetzt. Deshalb ist diese Person gefährlich‘; evaluativ: ‚Ablehnung, Verachtung, Furcht‘; deontisch: ‚Diese Person muss mit den Mitteln des Rechtsstaates bekämpft werden‘.

Neben den gruppenübergreifend positiv oder negativ konnotierten Schlagwörtern bildet das Abgrenzungsvokabular einen wichtigen Bestandteil des Ideologievokabulars. Das Abgrenzungsvokabular besteht aus Schlagwörtern, die einen parteilichen Standpunkt zum Ausdruck bringen und eine gewisse Brisanz besitzen. Sie können entweder als Fahnenwörter oder als Stigmawörter auftreten (vgl. Girnth 2015: 63-65). Fahnenwörter haben eine positive Wertung und ihre Funktion besteht darin, die Eigengruppe aufzuwerten. Beispiele für Fahnenwörter sind Sozialismus, Partei der Mitte und soziale Marktwirtschaft. Oft spiegeln sich in Fahnenwörtern die programmatischen Grundlagen einer Partei wider. Stigmawörter dagegen besitzen negative Wertung und dienen dazu, den politischen Gegner bzw. dessen Standpunkte zu diffamieren. Als Beispiele seien hier soziale Kälte, Lügenpresse oder Neoliberalismus genannt. Wörter können gleichzeitig als Fahnen- und Stigmawort gebraucht werden, wie das Beispiel Sozialismus zeigt.

Schlagwörter mit positiver Wertung sind oft Gegenstand so genannter semantischer Kämpfe. Dabei geht es darum, die Bedeutungshoheit und die Verwendungshoheit über das Schlagwort zu erlangen und es so für die eigene Partei zu vereinnahmen. Ein Beispiel hierfür ist das Schlagwort soziale Gerechtigkeit, das parteiübergreifend eine positive Wertung hat und das sich jeder an seine Fahne heften will. Was genau unter sozialer Gerechtigkeit zu verstehen ist, was also dieses Schlagwort genau bezeichnet, ist abhängig vom jeweiligen ideologischen Standpunkt. Gemeinsam ist allen Standpunkten, dass mit sozialer Gerechtigkeit eine ungleiche Verteilung von Gütern, Lasten und Rechten thematisiert wird. Der Streit um soziale Gerechtigkeit dreht sich dabei vor allem um die Frage, nach welchen Kriterien die Güterverteilung erfolgen soll. Soziale Gerechtigkeit ist ein Beispiel von Bedeutungskonkurrenz, die typisch für den politischen Wettbewerb ist. Auch das Schlagwort Leistungsträger weist Bedeutungskonkurrenz auf. So ist ein Leistungsträger ‚jemand, der durch seine Leistung einen gesellschaftlichen Beitrag leistet’, wobei die Art der Leistung und des gesellschaftlichen Beitrags von dem jeweiligen parteilichen Standpunkt abhängig ist. Wer als Leistungsträger bezeichnet werden kann und auch bezeichnet werden darf (die Krankenschwester, der Manager, der Spitzenverdiener), ist Gegenstand semantischer Kämpfe. Neben der Bedeutungskonkurrenz spielt auch Bezeichnungskonkurrenz eine wichtige Rolle. Bei der Bezeichnungskonkurrenz stehen verschiedene Wörter zur Bezugnahme auf ein und denselben Sachverhalt zur Verfügung. Diese Wörter stellen jeweils unterschiedliche Sichtweisen auf den Sachverhalt heraus und bewerten diesen zumeist auch unterschiedlich. So kann man von genverändertem oder genmanipuliertem Mais sprechen, von Atomkraft oder von Kernenergie oder von Freiheitskämpfern oder Terroristen.

Zu persuasiven Zwecken besonders geeignet sind Wortzusammensetzungen (Komposita) und Metaphern. Mit Wortzusammensetzungen bietet sich den politischen Akteuren die Möglichkeit, bestimmte Eigenschaften des thematisierten Sachverhaltes besonders hervorzuheben. Sie enthalten oft bereits verkürzte Urteile, die nur bestimmte, im parteispezifischen Interesse liegende Merkmale hervorheben, wie z. B. Solidaritätsabgabe, Öko-Steuer, Umweltprämie oder Rückführung. Metaphern, die auch in Gestalt von Wortzusammensetzungen auftreten können, sind in der politischen Kommunikation unentbehrliche Mittel, um komplexe politische Sachverhalte zu vereinfachen, zu interpretieren und zu bewerten. Als Beispiele seien hier soziales Netz, Aufschwung, Sparpaket, Rettungsschirm, Schuldenbremse oder die in Zusammenhang mit dem Zuwanderungsdiskurs verwendete Überschwemmungs- und Eindämmungsmetaphorik in Form von Ausdrücken wie z. B. Flut, Schwemme, Strom und Damm genannt. Durch den Gebrauch von Metaphern erscheinen politische Sachverhalte in einem neuen Licht und können vor dem Hintergrund bereits vertrauter Erfahrungen einfacher vermittelt werden.

Texttypen und Interaktionsformate

Wörter sind wiederum in größere Handlungseinheiten eingebettet, in so genannte Texttypen und (gesprächsorientierte) Interaktionsformate. Neben den klassischen Text- und Interaktionstypen der öffentlich-politischen Kommunikation (z. B. politische Rede, Parteiprogramm, politische Talkshow, Debatte, Interview) gewinnt zunehmend das Internet als Medium der politischen Kommunikation an Bedeutung. Kommunikationsformen und plattformen wie beispielsweise X (ehemals Twitter), Facebook, Instagram oder Tik Tok eröffnen den politischen Akteuren zahlreiche neue Möglichkeiten sich medial zu inszenieren, sich zu profilieren und ihre Botschaften zu verbreiten. Zudem bietet das Internet ein großes Potenzial für neue Formen der politischen Partizipation, da hier ein Maximum an politischer Information bereit steht und einem großen Nutzerkreis die Mitwirkung an der aktuellen politischen Diskussion ermöglicht wird.

Texttypen und Interaktionsformate sind ebenso wie der Wortschatz Teil der Sprechhandlungskompetenz der politischen Akteure und müssen situationsangemessen verwendet werden. Texttypen sind konventionell geltende Muster für komplexe sprachliche Handlungen, wobei sowohl schriftliche als auch mündliche Texte in Frage kommen (z. B. Regierungserklärung, Parteiprogramm, politische Rede). Hinzu kommen so genannte Interaktionsformate, die gesprächsorientiert sind und alle Formen mündlicher Interaktion innerhalb des Kommunikationsbereichs Politik umfassen (z. B. Interview, politische Talkshow, Pressekonferenz). Um eine Ordnung in die Menge an Texttypen und Interaktionsformaten zu bekommen, können diese nach bestimmten Kriterien klassifiziert werden. Für politische Texttypen bietet sich eine erste Grobklassifizierung nach den jeweiligen Textproduzenten an (vgl. hierzu Klein 2000). Als Produzenten von politischen Texttypen kommen in Frage:

  • Parlamente und parlamentähnliche Versammlungen (z. B. Verfassung, Gesetz, Geschäftsordnung)

  • Regierungen (z. B. Staatsvertrag, Regierungsbericht)

  • Parteien (z. B. Wahlplakat, Parteiprogramm, Koalitionsvertrag)

  • Politiker (z. B. Rücktrittserklärung, Zwischenruf, Wahlrede, Gedenkrede)

  • Bürger, Presse, Verbände (z. B. Pressekommentar, Volksbegehren, Memorandum)

Auf dieser Grundlage können die Texttypen dann näher bestimmt werden, etwa nach Funktion, Inhalt und charakteristischen sprachlichen Mitteln. So handelt es sich beispielsweise bei der Gedenkrede um einen Text mittleren bis größeren Umfangs, der meist auf der Grundlage eines sorgfältig ausgearbeiteten Manuskripts vorgetragen wird. Textproduzenten sind Politikerinnen und Politiker in Spitzenfunktionen, Adressaten sind das Publikum der Gedenkveranstaltung bzw. die Öffentlichkeit. Thematisiert werden zumeist mit bestimmten Daten verknüpfte, zentrale historische Ereignisse, beispielsweise die NS-Verbrechen und der Zweite Weltkrieg. Die Funktion der Gedenkrede ist integrativ, in ihr werden gemeinsam geteilte Werthaltungen und kollektive Einstellungen zum Ausdruck gebracht. Typische Sprechhandlungen sind beispielsweise Erinnern, Entschuldigen, Trauer Bekunden und Appellieren. Es finden sich häufig Wörter für Einstellungen wie Leid, Scham, Schmerz und Trauer sowie Wörter, die Prinzipien und Werte bezeichnen wie Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit. Das Personalpronomen wir kommt gehäuft vor, da mit wir Gemeinsamkeit zum Ausdruck gebracht wird und der Redner mit dem Publikum zu einer Einheit verschmilzt. Die mündlichen Interaktionsformate lassen sich im Wesentlichen drei größere Sprechhandlungsmuster einteilen (vgl. hierzu Klein 2001):

  • Diskussion- und Debattenformate (z. B. Plenardebatte, politische Talkshow)

  • Verhandlungsformate (z. B. Konferenz, Koalitionsverhandlung)

  • Frage-Antwort-Formate (Parlamentarische Befragung, Anhörung)

Auch die mündlichen Interaktionsformate können im Einzelnen näher charakterisiert werden. So ist beispielsweise die politische Talkshow als mündlicher Interaktionstyp dem Diskussions- bzw. Debattenformat zuzuordnen. Das grundsätzliche Format von politischen Talkshows gestaltet sich ähnlich: Eine Moderatorin bzw. ein Moderator diskutiert mit Politikerinnen und Politikern sämtlicher Parteien über aktuelle und brisante Themen. Darüber hinaus werden externe Experten wie z.B. Politologen, Personen des öffentlich-kulturellen Lebens und – durch Chats, Telefonanrufe live ins Studio sowie Live-Interviews – Zuschauerinnen und Zuschauer bzw. Studiogäste in die Diskussion mit einbezogen. Typische Sprechhandlungen der beteiligten Akteure sind Argumentieren, Legitimieren, Vorwerfen, Beschuldigen, sich Entrüsten, sich als glaubwürdig Präsentieren. Häufig gebrauchte sprachliche Mittel sind das Ideologie- und allgemeine Interaktionsvokabular. Politische Talkshows leben von der Inszenierung der Protagonisten und der Ausbeutung der medialen Übertragungsmöglichkeiten. Durch die Kombination von gesprochener Sprache und Bild ergeben sich ganz spezifische Anforderungen an die Beteiligten. Sie werden nicht nur an ihren sprachlichen Äußerungen und damit an ihren Argumenten und ihrer Diskussionsbereitschaft bzw. -kompetenz gemessen, auch die optische Präsentation der eigenen Person, die nonverbale Kommunikation, spielt eine wichtige Rolle.

Texttypen und Interaktionsformate kommen nie isoliert vor, sondern werden in den für die politische Kommunikation typischen Handlungsfeldern realisiert und sind immer Bestandteile von öffentlich-politischen Diskursen. Die Verflechtung von Handlungsfeldern, Textsorten und Diskursen verdeutlicht nachfolgende Abbildung:

Abbildung: Die Verflechtung von Handlungsfeldern, Texttypen und Diskursen

Die Verflechtung von Handlungsfeldern, Texttypen und Diskursen nach Girnth. (Heiko Girnth) Lizenz: cc by-nc-nd/4.0/deed.de

Quellen / Literatur

Dieckmann, Walther (2005): Deutsch: politisch – politische Sprache im Gefüge des Deutschen. In Sprache und Politik. Deutsch im demokratischen Staat. Duden. Thema Deutsch, Hrsg. Jörg Kilian, Bd. 6, 11–30. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag.

Girnth, Heiko (22015): Sprache und Sprachverwendung in der Politik. Eine Einführung in die linguistische Analyse öffentlich-politischer Kommunikation. Berlin/ Boston. (Germanistische Arbeitshefte 39).

Girnth, Heiko/ Burggraf, Stefan (2019): Narrative Überzeugungs- und Wirkungsmechanismen der politischen Rede. In: Burkhardt, Armin (Hg.): Handbuch Politische Rhetorik. Berlin/ Munich/ Boston: De Gruyter. (Handbücher Rhetorik 10), S. 565-582.

Klein, Josef (2000): Textsorten im Bereich politischer Institutionen. In Text- und Gesprächslinguistik. 1. Halbband. Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Hrsg. Klaus Brinker, Gerd Antos, Wolfgang Heinemann und Sven F. Sager, 732–755. Berlin/New York: de Gruyter.

Klein, Josef (2001): Gespräche in Institutionen. In Text- und Gesprächslinguistik. 2. Halbband. Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Hrsg. Klaus Brinker, Gerd Antos, Wolfgang Heinemann und Sven F. Sager, 1589–1606. Berlin/New York: de Gruyter.

Klein, Josef (2003): Politische Rede. In: Ueding, Gert (Hg.): Historisches Wörterbuch der Rhetorik 6 (2003), S. 1465–1521.

Klein, Josef (2015): AUSWEICHEN und AUSWEICHEN KASCHIEREN. Multimodale Performanz, Framing-Kniffe und Publikumsresonanz. In: Girnth, Heiko/ Michel, Sascha (Hgg.): Polit-Talkshow. Interdisziplinäre Perspektiven auf ein multimodales Format. Stuttgart: ibidem. (Perspektiven Germanistischer Linguistik 12), S. 239-283

Klein, Josef (2017): Parteiprogramme. In: Thomas Niehr/ Jörg Kilian/ Martin Wengeler (Hg.): Handbuch Sprache und Politik in drei Bänden. Bd. 2. Bremen, 664–686.

Mau, Steffen/ Lux, Thomas/ Westheuser, Linus (2023): Triggerpunkte. Konsens und Konflikte in der Gegenwartsgesellschaft. Berlin: Suhrkamp.

Michel, Sascha (2022): Mediatisierungslinguistik. Theorie und Fallanalysen zur Kommunikation von Politiker*innen am Beispiel von Twitter. Berlin u. a.: Lang (= Wissen – Kompetenz – Text 17).

Fussnoten

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Prof. Dr. Heiko Girnth, geb. 1964, arbeitet am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas der Philipps-Universität Marburg. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Sprache und Politik u.a. Sprache und Sprachverwendung in der Politik. Eine Einführung in die linguistische Analyse öffentlich-politischer Kommunikation / Polit-Talkshows – Bühnen der Macht. Ein Blick hinter die Kulissen.