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Im Bundestag, bei abendlichen Talkshows, beim Straßenwahlkampf oder an internationalen Verhandlungstischen: Sprache und Politik begegnen einander täglich.
Politiker und Parteien versuchen mit Sprache zu überzeugen, eigene Anhänger zu mobilisieren oder den Gegner anzugreifen. Manchmal sollen Worte aber auch schlichten oder das eigene Image pflegen. Die Funktionen politischer Sprache sind zahlreich. Eine bewusste Wortwahl und Argumentationsstrategie spielen daher eine große Rolle.
Und Worte können auch verräterisch sein. Denn oft steht hinter bestimmten Wörtern auch eine bestimmte Ideologie. Zum Meinungsstreit gehört deshalb auch die Auseinandersetzung um eine angemessene Ausdrucksweise und die Fähigkeit zwischen Worten und politischen Inhalten differenzieren zu können.
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