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Junge Menschen und Rechtspopulismus | Rechtspopulismus | bpb.de

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Junge Menschen und Rechtspopulismus Eine Annäherung an mögliche Ursachen

Frank Greuel

/ 8 Minuten zu lesen

Noch bei der Bundestagswahl 2021 wurden die Grünen stärkste Kraft unter jungen Erwachsenen. Ein anderes Bild zeichnet sich nach der aktuellen Bundestagswahl, die zeigt, dass sich ein Teil der Jugendlichen zunehmend für rechtspopulistische Angebote öffnet.

Zwar ist das Interesse junger Menschen an Politik gestiegen, ausreichend informiert fühlen sich aber nur neun Prozent. (© picture-alliance, Hans Lucas | Valentino BELLONI)

Wie beliebt ist Rechtspopulismus unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen?

Rechtspopulismus unter Jugendlichen zu untersuchen, wäre eine vordringliche Aufgabe von Einstellungsuntersuchungen. Entsprechende aktuelle Studien existieren in dieser Gruppe jedoch kaum. Auch wenn breite wissenschaftliche Studien zu diesem Phänomen noch ausstehen, gibt es einige plausible Hinweise zu möglichen Ursachen.

Dort, wo das Phänomen in den Blick genommen wird (z.B. Shell 2019, Albert u.a. 2024) zeigt sich zunächst, dass ähnlich wie in der Gesamtbevölkerung auch unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen zunehmend autoritär-nationalistische Einstellungen vertreten werden. Auch an den Wahlentscheidungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen lässt sich ablesen, dass zumindest die Bereitschaft unter dieser Bevölkerungsgruppe in den letzten Jahren gestiegen ist, einer rechtspopulistischen und in Teilen rechtsextremen Partei ihre Stimme zu geben. Während die Alternative für Deutschland (AfD) bei der letzten Interner Link: Bundestagswahl 2021 nur sieben Prozent der Stimmen in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen erhielt, waren es bei der Interner Link: Bundestagswahl 2025 bereits 21 Prozent.

Eine steigende Beliebtheit der Interner Link: AfD unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei Wahlen ließ sich erstmals im Jahr 2023 beobachten, als bei den Landtagswahlen in Interner Link: Hessen und Interner Link: Bayern die AfD zweit- bzw. drittstärkste Kraft unter den Erstwähler:innen wurde. Dieser Trend setzte sich im Jahr 2024 weiter fort. Bei der Wahl zum Europaparlament war die AfD nach der CDU die am zweithäufigsten und bei den Landtagswahlen in Interner Link: Sachsen, Interner Link: Thüringen und Interner Link: Brandenburg bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (bis 24 Jahre) die am häufigsten gewählte Partei. Steigende Zustimmungswerte zur AfD sind aber nicht nur bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu finden, sondern auch beim Rest der wahlberechtigten Bevölkerung, insbesondere in Ostdeutschland.

Mehr InformationenRechtsextreme Einstellungen unter Jugendlichen

Rassistische und rechtsextreme Haltungen unter Jugendlichen sind an sich kein neues Phänomen. Bedrückend eindrücklich zeigte sich dies in den 1990er-Jahren, als vor allem, aber nicht nur, im Osten Deutschlands Rechtsextremismus jugendkulturelle Formen annahm und stark verbreitet und sichtbar war. Seit dieser Zeit rückte das Phänomen aus dem gesamtgesellschaftlichen Fokus, wobei empirische Untersuchungen belegten, dass es zwar weniger sichtbar war, rechtsextreme Haltungen und Affinitäten aber bei einem Teil von Jugendlichen immer auch verbreitet waren. Jüngere empirische Untersuchungen zeigen eine wachsende Zustimmung: Die aktuelle Mitte-Studie weist aus, dass Jugendliche und Personen im frühen Erwachsenenalter (18–34 Jahre) mit 12 % häufiger ein rechtsextremes Weltbild vertreten als alle anderen Altersgruppen.

Fußnoten

  1. Kleeberg-Niepage 2011; Shell 2019; Goede, Schröder, Lehmann 2020

  2. Achour 2023, S. 357

Was sind die Ursachen hierfür?

Versprechen einer „Verkleinerung der Krisen“

Angesichts der wachsenden Beliebtheit rechtspopulistischer Positionen auch unter Jugendlichen drängt sich die Frage auf, was die Ursachen hierfür sind. Erklärungsansätze liegen auf mehreren Ebenen. Plausibel ist demnach, die Wahlentscheidung von Jugendlichen für die AfD auch als Reaktion auf Dauerkrisen und permanenten Situationen der Unübersichtlichkeit und Ohnmacht zu verstehen. Nahe liegt diese Erklärung insbesondere angesichts der Vielzahl von Krisen, die in den letzten Jahren und gegenwärtig präsent sind: Die Corona-Pandemie, die Interner Link: Klimakrise, zunehmende Interner Link: Migrationsbewegungen, der Interner Link: russische Angriffskrieg auf die Ukraine sowie kriegerische Auseinandersetzungen wie der Interner Link: Krieg im Nahen Osten infolge des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, eine zunehmende Inflation und ökonomische Krise in Deutschland werden gerade von Jugendlichen und jungen Erwachsenen als bedrohliche Bedingungen des Aufwachsens empfunden, die für massive Zukunftssorgen verantwortlich sind. Naheliegend ist, dass dies ein Interner Link: Streben nach Eindeutigkeit und einfachen Lösungen befördert, das Rechtspopulismus und –extremismus bietet. Im Wesen dieser Ideologen liegt es nämlich, dass eigentlich komplexe (Krisen-)Konstellationen vereindeutigt werden. Dies gilt nicht zuletzt mit Blick auf die Ursachen, wenn z.B. Einzelpersonen als Verantwortliche für Krisen identifiziert werden. In rechtspopulistischen Weltsichten sind für die unterschiedlichen Krisen letztlich immer die Repräsentant:innen des politischen „Establishments“ und/oder zum Teil auch Migrant:innen verantwortlich. Damit liegt zugleich die Problemlösung auf der Hand: Wenn die „Systemparteien“ entmachtet werden und „Migrationsströme“ gestoppt werden, dann lösen sich vermeintlich auch die Probleme. Rechtspopulismus hat damit eine entlastende Funktion, weil Dinge wieder beeinflussbar und bewältigbar erscheinen. Auf dieses psychologische Motiv wird in der Rechtsextremismusforschung bereits seit den 1980er Jahren hingewiesen.

Politische Frustration und Protest

Auszugehen ist ebenfalls davon, dass eine aktuell weit verbreitete Enttäuschung und Frustration über die Politik der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und der FDP auch bei Jugendlichen anzutreffen ist. Wissenschaftliche Befunde hierzu liegen aber (noch) nicht vor. Empirisch belegt ist aber, dass mehr als die Hälfte der Jugendlichen den Eindruck hat, dass die meisten Maßnahmen vom Staat ihnen persönlich keine Vorteile bringen. Ebenso viele geben an, das Gefühl zu haben, dass vieles, was andernorts selbstverständlich ist, hierzulande nicht mehr funktioniert. Eine AfD-Wahl kann insbesondere bei Jugendlichen sicher auch Ausdruck einer Fundamentalopposition und starker Vorbehalte gegen das politische Establishment sein. Eine Rolle spielen könnte hier die Neigung von Jugendlichen, bestehende Verhältnisse in Frage zu stellen. Man hätte es hier mit einer Form des Protestes zu tun.

Eine solche Ablehnung könnte sich auch aus dem Gefühl Jugendlicher speisen, von etablierter Politik nicht gesehen und anerkannt zu werden. Studienergebnisse belegen, dass junge Menschen ausdrücklich nicht das Gefühl haben, wahr und ernst genommen zu werden. Hinzu kommt die Einschätzung, keinen Einfluss darauf zu haben, was die Regierung macht. Nur noch ca. 50 Prozent der Jugendlichen sind mit der gegenwärtigen Demokratie in Deutschland zufrieden. Hierzu beitragen dürfte, dass jugendpolitische Inhalte bei den meisten Parteien derzeit eine untergeordnete Rolle spielen, wenn sie denn überhaupt vorhanden sind. Auch rechtspopulistische und rechtsextreme Akteure wie die AfD haben hier programmatisch kaum etwas vorzuweisen, können dies allerdings offenbar erfolgreich dadurch kaschieren, dass sie Jugendliche auf Social Media lebensweltnah ansprechen.

Enorme Reichweite auf Social Media

Bei der Verbreitung ihrer Weltsichten greifen rechtspopulistische und rechtsextreme Akteure erfolgreich auf Social-Media-Kanäle zurück und entfalten hier eine immense Präsenz. Deren Bedeutung für junge Menschen ist hoch: Es ist bekannt, dass sich die Mehrheit (57 %) der Jugendlichen und jungen Erwachsenen über Nachrichten und Politik auf Social-Media-Kanälen informiert. Auf den populärsten Plattformen übertrifft z.B. die AfD sämtliche etablierten Parteien bei weitem, wenn es um die Anzahl von Aufrufen von Beiträgen sowie die Anzahl der Follower:innen oder Abonnent:innen geht. Besonders dominant ist hier die AfD auf der unter Jugendlichen äußerst beliebten Videoplattform TikTok. Hier genoss sie lange Zeit beinahe ein Informationsmonopol und konnte ihre Perspektive auf die Welt wiedergeben, ohne dass diese durch relevante Alternativangebote anderer Parteien in Frage gestellt wurde. Die verfügbaren Videos zeigen bis heute deutlich, dass sich die AfD direkt an Jugendliche wendet und sie als wichtige Zielgruppe erkannt hat. Jenseits konkreter Inhalte vermittelt sie Jugendlichen damit, dass sie und ihre Themen als wichtig anerkannt werden. Sie werden direkt angesprochen und dabei jugendtypische Herausforderungen thematisiert. Prototypisch hierfür kann das Video von Maximillian Krah gelten. Darin erklärt er jungen Männern, was sie tun müssen, um ein „echter Deutscher“ zu sein, was gleichgesetzt wird mit Erfolg beim weiblichen Geschlecht.

Inszenierungen von Männlichkeit

Befunde der Forschung zeigen seit jeher, dass rechtsextreme und rechtspopulistisch eingestellte Personen überdurchschnittlich oft männlich sind und rigoros traditionelle Geschlechterbilder vertreten. Auch Analysen der Wähler:innen der AfD belegen regelmäßig, dass die Partei überdurchschnittlich häufig von Männern gewählt wird. Dieser Befund gilt allgemein, aber eben auch für Jugendliche. Gerade bei männlichen Jugendlichen ist davon auszugehen, dass die „Verkleinerung der Krisen“ auch in Form der Interner Link: Inszenierungen traditioneller Männlichkeit als „starker“ und überlegener Mann funktioniert. Die jugendspezifische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechtsidentität und Sexualität wird durch klare und vereindeutigende Identitätsangebote als „echter Mann“, so wie sie die AfD vermittelt, erleichtert und „abgekürzt“.

Faktor „Ostdeutschland“

Zwar sind Rechtspopulismus und die AfD bezogen auf das gesamte Bundesgebiet inzwischen bei Jugendlichen äußerst beliebt. Die Zustimmung in Ostdeutschland ist dabei aber höher als in Westdeutschland. Hierfür lassen sich verschiedene Ursachen ausmachen. Zum einen ist die Anzahl strukturschwacher ländlicher Räume größer und die Zustimmung in solchen Räumen, in denen die Lebensbedingungen schlechter sind als im Bundesdurchschnitt, für die AfD generell stärker. Zum anderen wirken hier Transformationserfahrungen nach dem Fall der Mauer nach. Viele Menschen machten während des Systemumbruchs belastende Erfahrungen und mussten tiefe (berufs-)biografische Einschnitte hinnehmen. Negative Erfahrungen sind bei vielen Menschen in Ostdeutschland nach wie vor gegenwärtig und Erzählungen und Erfahrungen von Ungerechtigkeit sind auch bei ostdeutschen Kindern und Jugendlichen häufig präsent. Rechtspopulistische wie auch rechtsextreme Akteur:innen knüpfen hier unmittelbar an und sind mit dem Beschwören einer positiven ostdeutschen Identität insbesondere bei männlichen Jugendlichen mit niedrigem Bildungsstand erfolgreich.

Wie können junge Menschen wieder mehr für demokratische Angebote begeistert werden?

Wenn die etablierten Parteien der steigenden Beliebtheit rechtspopulistischer Überzeugungen bei Jugendlichen etwas entgegensetzen wollen, dann wäre eine eigenständige Jugendpolitik ein wesentlicher Schritt. Diese müsste einen hohen Stellenwert haben und auch umgesetzt werden. Entwickelt werden müssten klare Vorstellungen dazu, welche Politik für Jugendliche gemacht werden soll und wie die neue Generation an politischen Prozessen mitwirken kann. Entsprechend wären Räume und Gelegenheiten zu schaffen, in denen sich Jugendliche auf Ebene der Kommunen, der Länder und des Bundes in politische Entscheidungsprozesse einbringen können und in denen ihnen wertschätzend begegnet wird. Dass es entsprechende Bedarfe gibt, weisen empirische Studien wie die Shell-Jugendstudien aus. Das Interesse junger Menschen an Politik ist demnach gestiegen. Gleichzeitig fühlen sich aber nur neun Prozent der Kinder und Jugendlichen ausreichend informiert über demokratische Abläufe. Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, dass Beteiligungsprozesse voraussetzungsreich und stark formalisiert sind. Zum anderen sind damit verbundene Kompetenzen zur Beteiligung nicht natürlicherweise vorhanden, sondern müssen erworben bzw. vermittelt werden.

Traditionell ist dies Aufgabe politischer Bildung. Insbesondere die außerschulische politische Bildung leistet hier wichtige Arbeit. Gleichzeitig stellt der Umgang mit Rechtspopulismus und damit verbundenen Themen wie digitalen Desinformationen und Verschwörungserzählungen die politische Bildung vor fachliche Herausforderungen, da die traditionell v.a. kognitive Ausrichtung hier schnell an Grenzen gerät. Hinzu kommen Schwierigkeiten, bestimmte Zielgruppen überhaupt für Angebote der politischen Bildung zu gewinnen. Hierzu zählen auch Jugendliche und junge Erwachsene, die rechtspopulistischen Positionen nahestehen. Die genannten Herausforderungen sind Gegenstand fachlicher Debatten und es gibt Versuche, hierauf mit der (Weiter-)Entwicklung von pädagogischen Ansätzen zu reagieren, z.B. in Form einer aufsuchenden politischen Bildung oder einer stärkeren Berücksichtigung von Emotionen in etablierten Ansätzen.

Gleichzeitig werden die Möglichkeiten politischer Bildung gerade in den letzten Jahren immer stärker durch Sparzwänge begrenzt. Zudem fordern insbesondere rechtspopulistische Akteure schon seit längerem politische „Neutralität“ ein und delegitimieren die bestehende Praxis als „linke Indoktrination“. Diesen bedrohlichen Entwicklungen zum Trotz muss der Stellenwert kritischer politischer Bildung gestärkt werden. Diese kann und muss ein Mittel sein, um Jugendliche für politische Fragen zu interessieren und sie zu involvieren, ohne dass die Komplexität von politischen Sachfragen negiert wird. Ganz im Gegenteil kann darüber authentisch vermittelt werden, dass die einfachen „Lösungen“ häufig zu kurz greifen.

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