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Auch Präsidenten haben Lampenfieber: Wie schon 2009 leistete sich Obama beim zweiten Amtseid in Washington einen kleinen Versprecher. Bei der
Umsetzung seiner legislativen Agenda dürfte er sich einen weniger wackligen Start wünschen.
Die Wallstreet kam nicht zur Ruhe: erst die 2008 eskalierende Finanzkrise, dann die Belagerung durch die Occupy-Bewegung. Präsident Obama musste sich
nicht nur mit den Folgen der Rezession, sondern auch mit der Wut einer Bewegung auseinandersetzen, die genauso viel staatliche Unterstützung für die "99 %" der Bevölkerung forderte, wie sie den großen Banken zuteil wurde.
Am 4. Juni 2009 hielt Barack Obama eine vielbeachtete Rede in der Universität von Kairo. Sie sollte Zeichen für einen neuen, freundschaftlichen
Dialog mit der muslimischen Welt sein.
Der größte Sieg seiner ersten Amtszeit: Obama setzte sich mit seiner Gesundheitsreform gegen den erbitterten Widerstand der Republikanischen Partei
durch.
Es wird abgerüstet: Im April 2010 unterzeichnen Russlands Präsident Dimitri Medwedew und Barack Obama das umfassendste atomare Abrüstungsprogramm
seit Jahrzehnten.
Erleichterung bei allen, die ihre sexuelle Orientierung verstecken mussten: Barack Obama hob 2011 "Don't Ask, Don't Tell" (DADT) auf - ein Gesetz, das
sein demokratischer Vorgänger Bill Clinton eingeführt hatte. DADT verbot allen Soldat/-innen unter Androhung einer unehrenhaften Entlassung, offen ihre Homosexualität zu leben. Oft wurden private Liebesbriefe oder Fotos zu Beweismitteln, der Leidensdruck unter den uniformierten Frauen und Männern war groß. DADT ist nun Vergangenheit, homosexuelle Lebenspartnerschaften werden in der Armee jedoch in vielen Bereichen nachwievor nicht gleich behandelt mit hetereosexuellen Ehepaaren.
Kurze Zeit nachdem dieses Foto entstand, bejubelten viele US-Bürger/-innen die Tötung Osama Bin Ladens durch ein Spezialkommando in Pakistan. In den
Gesichtern derer, die die Tötungsmission live auf einem Bildschirm mitverfolgen - unter ihnen Präsident Obama, Außenministerin Hilary Clinton und Vizepräsident Joe Biden - ist kein Jubel zu erkennen.
Wie hier in Washington musste sich Barack Obama Protestaktionen gegen seine Guantánamo-Politik gefallen lassen. Entgegen seiner Ankündigung im
Wahlkampf schloss er das Hochsicherheitsgefängnis im Süden Kubas nicht. Die Haftbedingungen, unter denen die des Terrorismus Verdächtigen leben müssen, stoßen sowohl in den USA als auch international auf heftige Kritik.
Rückkehr nach mehr als einem Jahrzehnt Krieg in Afghanistan? Präsident Obama kündigte für seine zweite Amtszeit an, die US-amerikanischen
Kampftruppen aus dem Land am Hindukusch-Gebirge abziehen zu wollen. Bilanz des längsten Kriegs, den die Vereinigten Staaten von Amerika je geführt haben: Mehr als 2000 tote US-Soldat/-innen, mehr als tausend Tote unter den internationalen Koalitionspartnern und Zehntausende von getöteten Afghaninnen und Afghanen.
In Zukunft nicht mehr legal? Nach dem Amoklauf von Newtown im Staat Connecticut, bei dem ein Jugendlicher 20 Kinder mit einem Sturmgewehr erschoss,
hat Präsident Obama nun die Verschärfung von Waffengesetzen forciert. Danach wären sogenannte "military style" Waffen wie die von Newtown nicht mehr für Normalbürger/-innen zugänglich.
Klimapolitik und Naturkatastrophen: Während seiner ersten Amtszeit schien die Natur ein wiederkehrender Gegner Obamas zu sein. Im
Präsidentschaftswahlkampf von 2008 hatte er mit den "Green Jobs" noch viel Wert auf eine ökologisch verträgliche Wirtschaftspolitik gelegt. Die ersten vier Jahre seiner Ägide ließen jedoch noch viele grüne Wünsche offen. Für die zweite Hälfte kündigte Obama eine Politikoffensive an, die dem Klimawandel Rechnung trage.
Bildungspolitik mit Auszeichnung? Viel hat sich nicht getan bei der Ausstattung öffentlicher Bildungseinrichtungen, bemängeln Lehrergewerkschaften.
Die USA geben jedoch immerhin 7,2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Bildung aus und liegen damit weltweit unter den Top 5. Viele öffentliche Schulen merken jedoch nichts von dem Geldsegen und erhoffen sich in den nächsten vier Jahren Besserung.
Grenzgänger: In seiner ersten Amtszeit hat Präsident Obama bei der Ausweisung von illegalen Immigrant/-innen ein höheres Tempo vorgelegt als sein
Vorgänger George W. Bush. Doch im Jahr 2012 kam der Politikwechsel: Viele der jungen illegalen Einwander/-innen werden nun nicht mehr ausgewiesen, sondern dürfen eine Arbeitserlaubnis beantragen. Dies gilt als Grundlage für eine Einbürgerung.
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