Victor Laville mit 19 Jahren an der Kunsthochschule, Montpellier 1940/1941 (© Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945")
Victor Laville mit 19 Jahren an der Kunsthochschule, Montpellier 1940/1941 (© Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945")
18. Juli 1921: Geburt in Grau du Roi (Frankreich)
1928: Schulbesuch in Sète
Bekanntschaft mit dem späteren Chansonnier Georges Brassens, Abitur
1940: Studium in Montpellier
Beginn des Kunststudiums in Montpellier, 1941 Marseille
Veröffentlichung von Zeichnungen
1941 - Juni 1942: Arbeitsdienst in den Cevennen
Waldarbeiten bei den „Chantiers de Jeunesse“ (Arbeitsdienst des Vichy-Regimes) in den Cevennen
März 1943: Zwangsarbeit bei der Luitpoldhütte Amberg (Oberpfalz)
Verpflichtung zum Service du Travail Obligatoire (STO, „Pflichtarbeitsdienst“) bei der Luitpoldhütte der „Reichswerke Hermann Göring“ in Amberg
April - Juni 1943: Zwangsarbeit in Hirschau (Oberpfalz)
Arbeit im Zementwerk von Polensky und Zöllner in Hirschau
Victor Laville mit 85 Jahren am Tag des Interviews, 10. Juli 2006 (© Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945")
Victor Laville mit 85 Jahren am Tag des Interviews, 10. Juli 2006 (© Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945")
1943: Zwangsarbeit in Penzberg (Oberbayern)
Vermessungsarbeiten auf einer Baustelle der Reichsbahn
Mai 1944: Rückkehr nach Sète
Victor Laville bleibt nach Heimaturlaub in Sète und taucht in der Nähe unter
Bombardierung seiner Heimatstadt
Nach 1945: Leben in Paris
Arbeit als Gestalter und Redakteur bei „Paris Match“
1981: Rente und Rückkehr nach Sète
Pflegt die Erinnerung an seinen alten Freund, den französischen Chansonnier Georges Brassens
Weiterführender Link:
Externer Link: Victor Laville. Ein französischer Zwangsarbeiter in Bayern
Biografischer Kurzfilm in der Online-Anwendung "Lernen mit Interviews" (Registrierung notwendig)