Mit dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg, wobei das Kampfgeschehen zunächst fast völlig auf den europäischen Kontinent beschränkt blieb. Als Bündnispartner der Kriegsparteien erschienen im Hintergrund bereits die Großmächte Japan und die Vereinigten Staaten. Der europäische Krieg trug somit von Beginn an den Keim eines Weltkrieges in sich.
Den deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 erwiderten Großbritannien und Frankreich am 3. September mit ihrer Kriegserklärung an Deutschland. Damit war jener "große" Krieg entfesselt, den Hitler eigentlich
vermeiden wollte. Dennoch konnte von einem Weltkrieg noch keine Rede sein, weil das Kampfgeschehen vorerst fast völlig auf den europäischen Kontinent beschränkt blieb. Mit dem britischen Empire und dem französischen Kolonialreich waren allerdings sofort große Teile der Welt einbezogen. Als baldige Bündnispartner der Kriegsparteien erschienen im Hintergrund bereits die Großmächte Japan und die Vereinigten Staaten, die ihrerseits auf einen Konflikt zusteuerten. Der europäische Krieg trug somit von Beginn an den Keim eines Weltkrieges in sich.
"Blitzkrieg" gegen Polen und "Sitzkrieg" im Westen
Wegen der Gefahr eines Zweifrontenkrieges wollte Deutschland einen schnellen Sieg über Polen erringen. Entsprechend stellte es seine Streitkräfte auf. An der Rheingrenze beließ man relativ wenige Truppen, die einen französischen Angriff möglichst lange aufhalten sollten. Drei Viertel des Feldheeres, darunter alle motorisierten und gepanzerten Verbände, traten zum Angriff gegen Polen an. Zwei Heeresgruppen mit etwa 1,5 Millionen Soldaten drangen aus Nord- bzw. Südwesten in Richtung Warschau vor. Schnell errang die überlegene
deutsche Luftwaffe die Luftherrschaft. Der Zangenangriff des Heeres stieß auf die Masse der polnischen Armee und brach deren teils heftigen Widerstand in mehreren Schlachten. Am 18. September war der Gegner geschlagen, der Feldzug im Wesentlichen beendet. Die polnische Armee war vom deutschen Angriff nicht überrascht worden. Er traf sie aber noch im Aufmarsch und deshalb nicht ganz verteidigungsbereit. Die polnische Regierung hatte die Mobilmachung verzögert, um keinen deutschen Angriff zu provozieren.
Das Schicksal Polens war endgültig besiegelt, als auf deutschen Druck hin am 17. September 1939 die Rote Armee nach Polen eindrang und
innerhalb weniger Tage den schwach verteidigten Osten des Landes besetzte. In der Mitte war die Hauptstadt Warschau bald von deutschen Truppen eingeschlossen. Nach heftigen Bombardements aus der Luft und durch Artillerie kapitulierten ihre Verteidiger am 27. September. Zu einer polnischen Gesamtkapitulation kam es nicht. Bereits am 19. September hatte der polnische Oberbefehlshaber seinen restlichen Truppen den Rückzug nach Ungarn und Rumänien befohlen. Dort zunächst interniert, wurde aus ihnen später eine Exilarmee formiert, die auf alliierter Seite kämpfte. Sie unterstand der polnischen Exilregierung in Frankreich, die später nach London wechselte.
Das polnische Territorium wurde am 28. September von den Besatzungsmächten neu aufgeteilt. Deutschland fiel die westliche Hälfte mit Warschau zu. Die Militärverwaltung wurde dort bald von einem nationalsozialistischen Besatzungsregime abgelöst, das mit brutaler Gewalt die Polen, vor allem die Juden, unterdrückte. Als Vorboten dieses Terrors hatten "Einsatzgruppen" der SS bereits während der Kämpfe einen Vernichtungskrieg gegen die polnische Zivilbevölkerung begonnen. Ihren gezielten Mordaktionen fielen bis Ende 1939 mehrere zehntausend Menschen, hauptsächlich Juden sowie Angehörige der geistig und politisch führenden Schichten, zum Opfer.
Die NS-Propaganda feierte mit großem Aufwand den deutschen "Blitzkrieg"-Erfolg und verdrängte, dass die Wehrmacht 45.000 Tote und Verwundete zu beklagen hatte. Darüber hina
us waren erhebliche Mengen an Kriegsgerät zerstört worden oder ausgefallen, was die Kampfkraft der Wehrmacht über Monate deutlich verringerte. Auf der anderen Seite waren über 200.000 polnische Soldaten im Kampf gegen die Wehrmacht getötet oder verwundet worden, 700.000 gingen in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Eher harmlos war inzwischen der Krieg im Westen verlaufen. Großbritannien und Frankreich brachten keine Entlastungsoffensive zugunsten ihres bedrängten polnischen Verbündeten zuwege, obwohl die deutsche Westgrenze im Herbst 1939 militärisch nur schwach verteidigt war. Gedämpft durch eine pazifistische Stimmung im eigenen Land, verharrte die starke französische Armee in der Defensive, genauer: in und hinter den Befestigungen der Maginot-Linie. So lieferte man sich an der deutsch-französischen Grenze noch monatelang einen weitgehend kampflosen "Sitzkrieg". Großbritannien entsandte im Herbst 1939 ein Expeditionskorps nach Frankreich und unternahm kleinere Luftangriffe gegen militärische Ziele in Deutschland.
Stark herausgefordert war es durch deutsche Kriegsschiffe und U-Boote, die seit Kriegsbeginn weltweit seine Handelsschifffahrt schädigten.
Nebenkrieg in Skandinavien und "Blitzkrieg" im Westen
Sofort nach Ende des Feldzuges in Polen verlegte die Wehrmacht alle verfügbaren Kräfte an die Rheingrenze, um einen möglichen Angriff der Westmächte abzuwehren. Schon bald wurde hieraus der Aufmarsch für eine deutsche Offensive nach Westen ("Fall Gelb"). Den Auftrag, diese vorzubereiten, erteilte Hitler Anfang Oktober 1939, nachdem die britische Regierung ein "Friedensangebot" abgelehnt hatte. Um Großbritannien endlich zu unterwerfen, sollten zunächst Frankreich und die neutralen Benelux-Staaten erobert werden. Die Militärführung war hiervon wenig begeistert, einige hohe Offiziere dachten sogar an Staatsstreich. Vor dem großen und wohl vorbereiteten Gegner hatte man – auch in Erinnerung an den Ersten Weltkrieg – einigen Respekt.
Der Generalstab des Heeres tat sich mit dem Entwurf eines Offensivplans lange Zeit schwer. Ein frontales Durchstoßen der Maginot-Linie wurde bald verworfen. Schließlich sollte ein Angriff über die Niederlande und Belgien nach Nordfrankreich die Kanalküste in Besitz bringen. Doch viele erinnerte dies an den unglückseligen Schlieffen-Plan des Ersten Weltkriegs. Gezwungenermaßen verschob Hitler den Angriff immer wieder, zuletzt bis in das Frühjahr 1940. So erhielt Generalleutnant Erich von Manstein die Gelegenheit, ihn für eine andere Operationsidee zu gewinnen. Demnach sollte ein nördlicher Angriff auf Belgien die Masse der britisch-französischen Streitkräfte dorthin ziehen. In deren Rücken würde dann der Hauptstoß weiter südlich über Luxemburg und die Ardennen erfolgen. Das unwegsame Gelände dort machte den später "Sichelschnitt" genannten Plan sehr riskant, bot aber den Vorteil der Überraschung und die Möglichkeit, die britisch-französischen Hauptkräfte abzuschneiden und zu vernichten.
Der deutsche Überall auf Norwegen und Dänemark: Operation "Weserübung Nord" im April 1940.
Vorher noch kam es zu einer deutschen Intervention in Skandinavien. Ende 1939 wurde die Absicht der Westalliierten bekannt, Finnland in seinem Abwehrkampf gegen die Sowjetunion zu unterstützen und dabei über das neutrale Norwegen und Schweden militärisch vorzugehen. Dies aber hätte Deutschland seiner lebenswichtigen
Erzimporte aus Nordschweden beraubt. Um dem zuvorzukommen, ließ Hitler eilig die Besetzung Norwegens vorbereiten. Das Unternehmen "Weserübung" begann am 9. April. Fast kampflos wurde Dänemark besetzt. Gleichzeitig landeten deutsche Truppen per Flugzeug und Schiff in Norwegen, wo sie auf mehr Widerstand stießen. Die Kämpfe verschärften sich, als bald ein alliiertes Landungskorps eingriff. Besonders kritisch wurde die Lage in Narvik, wo die Deutschen von einer gegnerischen Übermacht abgeschnitten wurden. Der Feldzug war gewonnen, als die Alliierten Ende Mai 1940 infolge der deutschen Westoffensive ihre Streitkräfte abzogen und das Land preisgaben. Mit Norwegen hatte Deutschland eine wertvolle Basis für die Seekrieg im Atlantik und den Luftkrieg gegen Großbritannien erobert. Die Kriegsmarine bezahlte den deutschen Erfolg teuer. Ihre eingesetzte Flotte war durch britische Seestreitkräfte und norwegische Küstenverteidigung zum größten Teil versenkt oder schwer beschädigt worden.
Noch während der Kämpfe in Norwegen eröffnete die Wehrmacht am 10. Mai 1940 ihre Offensive im Westen. Luxemburg kapitulierte kampflos am selben Tag, die Niederlande nach einigem Widerstand am 14. Mai. Deren Regierung flüchtete, wie kurz darauf die norwegische, ins Exil nach London. Gegen Belgien und Frankreich brachte der "Sichelschnitt"-Plan schnell den erhofften Erfolg.
Der deutsche Hauptstoß, dabei die meisten Panzerdivisionen, durchbrach die schwache französische Verteidigung zwischen Dinant und Sedan. Die Alliierten, deren Hauptkräfte weiter nördlich in Belgien gebunden waren, hatten nicht mehr genügend Reserven, um den anschließenden deutschen Vorstoß nach Westen aufzuhalten. Der schloss Ende Mai die alliierte Hauptmacht – 200.000 britische und 120.000 französische Soldaten – bei Dünkirchen am Ärmelkanal ein. Ein überraschender Haltebefehl Hitlers bescherte dem Gegner das "Wunder von Dünkirchen": Als die Wehrmacht am 4. Juni die Stadt endlich einnahm, waren fast
alle Eingeschlossenen auf die britische Insel evakuiert worden. Dort bildeten sie den Grundstock der britischen Heimatarmee bzw. einer französischen Exil-Armee.
Bereits am 28. Mai 1940 hatte Belgien kapituliert. Für Frankreich wurde die Lage aussichtslos, als es seiner Armee nicht mehr gelang, eine neue, wirksame Verteidigung aufzubauen.
In kurzer Zeit zerschlug die Wehrmacht jeden Ansatz hierzu und eroberte die Nordhälfte sowie die gesamte Atlantikküste Frankreichs. Am 14. Juni besetzte sie kampflos die Hauptstadt Paris, aus der die Regierung geflohen war. Der neue Ministerpräsident, Marschall Philippe Pétain, suchte sofort um Waffenstillstand nach, der am 22. Juni 1940 bei Compiègne unterzeichnet wurde. Demnach blieb der eroberte Teil Frankreichs weitgehend deutsch besetzt. Das restliche Frankreich wurde unter Auflagen dem autoritären Regime von Pétain überlassen, das sich in Vichy niederließ. Im deutschen Interesse sollte es auch die Kontrolle über das französische Kolonialreich behalten. Dies machte ihr sogleich die frei-französischen Exil-Regierung streitig, die sich in London unter dem jungen General Charles de Gaulle bildete.
Am Rande des Geschehens trat Italien, das dem Kampf an der Seite seines Verbündeten zunächst ausgewichen war, am 10. Juni 1940 doch noch in den Krieg ein, um den absehbaren militärischen Erfolg nicht ganz Deutschland überlassen zu müssen. Bei dem Versuch, die relativ schwache französische Verteidigung der Alpengrenze zu überwinden, blamierte sich die italienische Armee gehörig. Hitlers Vertrauen in die militärische Stärke Italiens war beschädigt.
Niederlage "über" England und Hitlers Wendung nach Osten
Nach dem Erfolg gegen den "Erbfeind" Frankreich genoss Hitler in Deutschland ein Ansehen wie nie zuvor. Nicht nur die NS-Propaganda feierte ihn als "größten Feldherrn aller Zeiten", was seine Selbstüberschätzung als militärischer Führer weiter förderte. Kaum im Besitz der französisch-belgischen Kanalküste, wandte er sich dem einzig verbliebenen Gegner zu: Großbritannien. Weil die neue britische Regierung unter Winston Churchill noch weniger geneigt war, sich ihm zu beugen, wies er am 16. Juli 1940 die Wehrmacht an, bis September eine Invasion der Insel vorzubereiten. Doch gelang es nie, die entscheidende Voraussetzung für das "Unternehmen Seelöwe" zu schaffen: Vergeblich versuchte die Luftwaffe im Sommer und Herbst 1940, die Luftherrschaft über Südengland und dem Ärmelkanal zu erringen. Gegen die unerwartet starke, radargestützte britische Luftverteidigung erlitt sie so hohe Verluste, dass sie schließlich ihre Einsätze deutlich einschränken musste. Stillschweigend wurde die Invasionsabsicht bis zum Jahresende aufgegeben. Die "Luftschlacht um England" endete für die Wehrmacht mit ihrer ersten großen Niederlage. Hauptziel waren die britische Luftwaffe und Luftfahrtindustrie gewesen. Zuletzt griff die Luftwaffe verstärkt Zielen in englischen Städten an. Obwohl ihre Angriffe primär der militärischen und wirtschaftlichen Infrastruktur galten, verursachten sie Tausende zivile Todesopfer und provozierten hierdurch Gegenschläge durch britische Bomber auf deutsche Städte.
Der Fehlschlag gegen Großbritannien zwang Hitler dazu, seine Strategie zu überdenken. Er entschloss sich, seiner eigentlichen Zielsetzung folgend, zum baldmöglichen Angriff auf die Sowjetunion. In diesem Sinn hatte er sich bereits am 31. Juli 1940 im engsten militärischen Kreis geäußert. Nachdem er seine britischen Pläne vorerst zurückstellen musste, beauftragte er die Wehrmacht am 18. Dezember damit, den Angriff bis zum 15. Mai 1941 vorzubereiten ("Interner Link: Fall Barbarossa"). Gleichzeitig baute Deutschland seine bündnispolitische Position aus. Hitlers Initiative führte am 27. September 1940 zum Dreimächtepakt, der die "Achse Rom-Berlin" um ein strategisches Bündnis mit Japan erweiterte. Das sollte vor allem die Vereinigten Staaten, die sich bereits für Großbritannien stark machten, von einem Kriegseintritt abschrecken. Dem Pakt traten im November 1940 Ungarn, Rumänien und die Slowakei bei, gefolgt von Bulgarien und Jugoslawien im März 1941. Finnland schloss sich faktisch an. Damit formierte Deutschland frühzeitig eine Koalition und sicherte sich das Aufmarschgebiet für den Krieg gegen die Sowjetunion.
Erheblich gestört wurde die Vorbereitung des Unternehmens "Barbarossa" durch Deutschlands wichtigsten Verbündeten Italien. Dem "Führer" nacheifernd, versuchte der "Duce", den italienischen Machtbereich gewaltsam auszudehnen. Schnell wurde deutlich, dass seine Armee damit überfordert war. Vom italienischen Libyen aus kaum nach Ägypten eingedrungen, wurde sie im Dezember 1940 von einer kleinen britischen Armee vernichtend geschlagen. Als diese im Gegenzug bereits halb Libyen erobert hatte, sah sich Hitler zum Eingreifen genötigt. Er entsandte im Januar 1941 das Deutsche Afrikakorps unter Generalleutnant Erwin Rommel, der die Briten zurückschlug. Seiner Offensive ging erst im Sommer an der ägyptischen Grenze vorerst die Luft aus.
Desaströs endete im November 1940 auch der italienische Überfall auf Griechenland. Eine griechische Gegenoffensive schlug die Italiener weit nach Albanien zurück. Als Schutzmacht entsandten die Briten eine Armee nach Griechenland. Unruhe, gar Gegner auf dem Balkan wollte Hitler wegen seines Vorhabens gegen die Sowjetunion nicht dulden. Als Ende März 1941 die deutschfreundliche Regierung in Belgrad gestürzt wurde, gab er den Befehl zum Losschlagen. Am 6. April überfielen deutsche, italienische und ungarischen Armeen Jugoslawien und erzwangen nach wenigen Tagen die Kapitulation. Gleichzeitig warf ein deutscher Angriff (Unternehmen "Marita") von Bulgarien aus Griechenland nieder. Den Abschluss bildete Ende Mai die Eroberung von Kreta in einer verlustreichen See- und Luftlandeaktion ("Unternehmen Merkur"). Den Briten gelang es gerade noch, die Masse ihres Expeditionskorps von dort zu evakuieren. Auf diese Weise hatten sich kurz vor dem beabsichtigten Überfall auf die Sowjetunion eher ungewollt neue Kriegsschauplätze für Deutschland eröffnet, die erhebliche Kräfte der Wehrmacht dem großen Vorhaben entzogen. Außerdem verzögerte sich dessen Beginn um wichtige sechs Wochen.
Weiterführende Literatur:
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Oberstleutnant Dr. Thomas Vogel, geboren 1959, ist Projektbereichsleiter am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), vormals Militärgeschichtliches Forschungsamt (MGFA), in Potsdam. Sein Interesse gilt schon länger der Militäropposition im ‚Dritten Reich‘ und dem Widerstand von Soldaten gegen den Nationalsozialismus. Seit einigen Jahren befasst er sich intensiver mit verschiedenen Aspekten der Kriegführung im Zeitalter der Weltkriege, jüngst vor allem mit der Koalitionskriegführung. Er hat u. a. veröffentlicht: "Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime, 5. Aufl., Hamburg u.a. 2000 (Hrsg. und Autor); Wilm Hosenfeld: "Ich versuche jeden zu retten." Das Leben eines deutschen Offiziers in Briefen und Tagebüchern, München 2004 (Hrsg. und Autor); Tobruk 1941: Rommel’s Failure and Hitler’s Success on the Strategic Sidelines of the ‚Third Reich‘, in: Tobruk in the Second World War. Struggle and Remembrance, hrsg. v. G. Jasiński und J. Zuziak, Warschau 2012, S. 143-160; "Ein Obstmesser zum Holzhacken." Die Schlacht um Stalingrad und das Scheitern der deutschen Verbündeten an Don und Wolga 1942/43, in: Stalingrad. Eine Ausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, hrsg. v. G. Piecken, M. Rogg, J. Wehner, Dresden 2012, S. 128-141; A War Coalition Fails in Coalition Warfare: The Axis Powers and Operation Herkules in the Spring of 1942, in: Coalition Warfare: An Anthology of Scholarly Presentations at the Conference on Coalition Warfare at the Royal Danish Defence College, 2011, hrsg. v. N. B. Poulsen, K. H. Galster, S. Nørby, Newcastle upon Tyne 2013, S. 160-176; Der Erste Weltkrieg 1914-1918. Der deutsche Aufmarsch in ein kriegerisches Jahrhundert, München 2014 (Co-Hrsg. und Autor).
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